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Führung im rbb am 29.10.2010

Letzten Freitag trafen wir uns bei strahlendem Herbstwetter um 13.45 Uhr in der Masurenallee vor dem gigantischen Tower des rbb,weil Heike für uns eine Besichtigung arrangiert hatte.

Obwohl wir bereits im April das Hauptstadtstudio besichtigt hatten,war auch hier wieder ein riesiges Interesse,so daß Heike die Teilnehmerzahl - wieder einmal - erhöhen mußte und alle,alle strömten herbei,so daß wir letztendlich mit 26 Teilnehmern bereits die Höchst-Teilnehmerzahl überschritten hatten.

Pünktlich wurden wir dann von einer netten jungen Frau empfangen,die uns gleich in den 2. Stock in einen Raum führte,wo wir die Garderobe lassen konnten und anhand eines Videos die wichtigsten Informationen über die einzelnen Stationen und Sender des rbb erhielten sowie den Ablauf hinsichtlich der Zusammenstellung der Abendschau,damit die Zuschauer auch immer auf dem neuesten Stand sind,was sich so tagsüber ereignet hat.

Anschließend machten wir uns dann zur Wanderung durch das Riesenhaus auf und - zumindest war das mein Eindruck - haben wir mehr von den Treppenhäusern und Korridoren gesehen und "erlaufen",als daß wir Studios gesehen hätten. Wie gerne hätten so einige,als sie einen "Paternoster" entdeckten,diesen benutzt,war jedoch ausschließlich für Betriebsangehörige vorbehalten und so war weiterhin Treppensteigen angesagt.

Die 1. Station war dann im Abendschau-Studio und ich glaube,bisher hat sich keiner vorstellen können,wie klein es wirklich ist,aber mit wieviel Technik ausgestattet.Die Wände sind aus Steinen mit vielen kleinen Löchern,von(weglassen) wegen der Akustik und oben an der Decke hängen wohl an die 70 Scheinwerfer, die so eine Hitze erzeugen,daß im Studio locker so an die 40° Wärme entstehen können.Damit man dann die Schweißperlen der Moderatoren nicht sieht,wird das durch eine dicke Schicht Schminke ver"tuscht" und man verriet uns,daß man im Sommer so manchen Moderator in Shorts und Badelatschen erleben könne.Wäre das für die Zuschauer nicht mal eine tolle "Peep-Show"? Aber die Kameramänner sind ja diskret......

Beim Studio 1 für Sportsendungen usw. war Ruhe angesagt,weil gerade eine Lagebesprechung statt fand. Im Studio des Großen Sendesaals,den bereits einige von uns kannten,weil man dort an Veranstaltungen teilnehmen kann,
sahen wir dann Proben eines Orchesters und Knabenchors.
Aber,was mich besonders beeindruckt hat und wohl noch keiner unserer Gruppe bisher gesehen hatte,war die "Gummizelle" für Hörspiele.Der ganze Raum war ausgepolstert und man hat beim Sprechen keine Schwingungen mitkriegen können.Eine sog. "Schnecke" veränderte dann Stimmen hinsichtlich der Entfernung und - fast wie im Krimi - gingen unter der Auslegware die einzelnen Holzbodenfächer zu entfernen und darunter kam - NEE, keine Leiche - aber z.B. Kies zum Vorschein,auf dem die Hörspielsprecher laufen mußten,um eine reale Situation im Hörfunk zu erzeugen.

Trotz der anstrengenden Treppensteigerei waren es letztendlich 1 1/2 interessante Stunden, die aber auch Hunger und Durst erzeugten,so daß wir dann dankbar beim Italiener "um die Ecke" niedersanken um zu essen,zu trinken und uns zu unterhalten.

Inzwischen sind auch die Fotos vom rbb genehmigt.Bis zum nächsten mal dann!


Alles Liebe wünschen
Heike (Tilimu) und Ingrid (Katzenmama2)

hier geht es zu den Fotos

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