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Warnemünde im Regen

Pünktlich um 8.15 Uhr trafen sich 14 Feierabendler im Bahnhof Südkreuz um einen Tag in Warnemünde zu verbringen. Mit leichter Verspätung fuhr der Zug dann auch ein und wir bekamen im oberen Teil des Waggons zusammenhängende Plätze. Gilke/Irene war schon in Lichterfelde Ost eingestiegen und für Pingimausi/Heidi, die in Oranienburg zustieg, hatten wir einen Platz freigehalten. Per Handy verständigten wir uns und fanden so alle zueinander.

Danke noch mal an Karin, die den Tipp gab schon in Südkreuz einzusteigen, denn trotz des Regenwetters füllte sich der Zug ab Hauptbahnhof enorm, was auch daran lag, dass in Rostock ein DFB-Pokalspiel (Hansa-Rostock gegen Hoffenheim) statt finden sollte.

Unsere Fahrt nach Warnemünde war lustig und kurzweilig .Kleine „Erfrischungsgetränke“ machten die Runde, Kekse und Naschereien wurden verteilt und Claus zeigte uns seine Badehose, die er mit im Gepäck hatte!
Zwischen Rostock und Warnemünde verloren wir dann kurzzeitig Marianne, die schon in die S-Bahn eingestiegen war, sich hinter ihr die Tür schloss und nicht mehr aufging. Der Rest der Gruppe folgte ihr mit der nächsten Bahn und wiederum half das Handy um uns zu orten und zu finden.

Es regnete in Warnemünde. Schirme und Kapuzen wurden aufgespannt und aufgesetzt und los ging es!!! Zuerst liefen alle zum Markt, denn ein unbeschreiblich guter Fisch-Räucherduft zog uns magisch an und da es Mittagszeit war, meldete sich auch der kleine Hunger.
Da alle informiert waren, wann wir uns wieder am Bahnhof einfinden sollten um die Rückfahrt anzutreten, teilte sich die Gruppe dann.

Hier kann ich nun nur von der Gruppe berichten, der ich mich anschloss:

Wir haben uns als erstes auf die „Min Herzing“ locken lassen und machten eine einstündige Hafenrundfahrt. An Deck gab es heissen Kaffe und Kuchen, leckere Fischbrötchen und auch ein kühles Bier.
Die Fahrt war sehr interessant und der Käpt´n erklärte uns viel zu den grossen Schiffen, an denen wir vorbei fuhren. Der Wind frischte auf und drückte das Meerwasser in die Warnow. Wir schaukelten ganz schön, was uns aber nicht davon abhielt auch im Regen auf das Oberdeck zu gehen um die beeindruckenden Riesenpötte (Schiffe) auf uns wirken zu lassen.
Karin, die inzwischen an Land blieb und in Ruhe einen Bummel machte und Kaffee trank, holte uns nach dem Anlegen ab. Gemeinsam liefen wir dann zum Leuchtturm und kehrten zur Mittagspause im Restaurant“ Teepott“ ein.

So gestärkt, kletterten danach Christel, Irene und ich auf den Leuchtturm um die Aussicht von oben zu genießen. Das hat sich wirklich gelohnt, der Blick rundum war großartig.

Weiter ging es nun zur grünen Hafenmole. Die Schirme zu halten war inzwischen fast unmöglich. Alle zupften die Kapuzen aus der Jacke. Trotzdem war der daneben liegende, breite Sandstrand erstaunlich voller Urlauber.

Und hier, mitten in Sturm und Regen, trafen wir an der Mole auf die nächsten Feierabendler.
Inzwischen war es schon nach 16.30 Uhr und wir hatten nur noch eine gute Stunde Zeit. Einige kehrten noch mal ins Café ein, einige liefen zum Markt um sich für zuhause mit Fisch und allerlei Küsten-Leckereien einzudecken und einige gingen noch mal auf Foto-Tour um die letzten Eindrücke einzufangen .Inzwischen hatte es auch aufgehört zu regnen.

Als unser Zug schon einsatzbereit am Gleis 1 stand, trudelten alle Mitglieder fast zeitgleich im Bahnhof ein und wir konnten wieder 16 Plätze im Oberdeck für uns sichern.
Ohne Verspätung fuhren wir nach Berlin zurück.

Ich darf am Schluss anfügen, dass dies seit langem der erste verregnete Ausflug war, den wir Nordler unternommen haben aber Warnemünde ist auch bei schlechtem Wetter immer ein lohnendes Ausflugsziel .Ich hoffe, es hat sich keiner verkühlt und schliesse mit Ingrids Worten:

Macht´s gut, bleibt gesund ,bis zum nächsten Mal und seid gegrüßt von
Heike

Bilder gibt es hier zu sehen

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Regional > Berlin-Nord > Ausflüge ab 2010 > 07 - Warnemünde am 14.8.2010