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Reisebericht der Weihnachtsreise nach Freiberg im Erzgebirge vom 22. bis zum 27. Dezember 2015

Ein Bericht von Saeckele (Mechthild)

1. Tag: Dienstag den 22. Dezember 2015

abfahrtzob
Abfahrt am ZOB

Abfahrt sollte um 8.45 Uhr vom ZOB sein. Da der Bus Fahrgäste am Ostbahnhof und in Tegel abholen musste, kam er in einen Stau. Der Flughafentunnel und der Kurt Schumacher Platz waren wegen einem Unfall gesperrt. Es ging nur „Stopp and Go“ voran und schließlich kam er gegen 9.45 Uhr am ZOB an. Es wurden schnell die Koffer verladen, der Busfahrer, Herr Norbert Tscherner, hat sich vorgestellt, den Bus kurz erklärt und um 10.00 Uhr konnten wir endlich losfahren. Unterwegs hat sich der Reiseleiter Herr Gunthar Koch vorgestellt und uns mit frischem Kaffee oder anderen Getränken versorgt.

Gegen 13.00 Uhr haben wir eine kleine P-Pause gemacht und weiter ging es nach Seiffen, wo wir eine 2-stündige Mittagspause einlegten. Herr Koch hat eine kleine Stadtführung gemacht und danach besuchen wir das Erzgebirgische Spielzeugmuseum, welches uns in die wunderbare Holzkunst Einblick gewährt.

seiffen
Spielzeugdorf Seiffen im Erzgebirge

Danach sind wir direkt nach Freiberg gefahren. Gegen 17.00 Uhr kamen wir am Hotel Kreller an. Herr Koch ging in das Hotel hinein und kam mit einer freundlichen Dame wieder, die uns die Zimmerschlüssel im Bus überreichte und somit konnte jeder sein Zimmer beziehen. Allerdings war der Lift sehr klein, so dass nur zwei Personen mit Koffer mitfahren konnten und somit hat es sehr lange gedauert, bis alle im Zimmer waren.

Um 18.30 Uhr gab es Abendessen in Buffetform.
Den Abend haben wir mit Karten spielen (Eselchen) ausklingen lassen.

2. Tag: Mittwoch den 23. Dezember 2015

Ab 07.00 Uhr gab es Frühstück. Es war alles da. Brötchen, Brot, Butter, Marmelade, Kuchen, Lachs, Wurst, Käse, Rührei, gekochte Eier, Quark, Joghurt , Müsli, Säfte.

Um 10.00 Uhr machen wir eine Ausflugsfahrt nach Annaberg-Buchholz, man konnte über den Weihnachtsmarkt bummeln. Da die Straße ziemlich steil nach unten führte, sind einige in die St. Annenkirche – größte spätgotische Hallenkirche Sachsens gegangen. Gegen 12.00 Uhr fand ein kleines Orgelkonzert statt.

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In Annaberg-Buchholz vor der St. Annenkirche

13.13 Uhr sind wir weiter nach Schwarzenberg gefahren. Hier macht Herr Koch eine kleine Stadtführung und danach fahren wir zu der Spirituosenmanufaktur Lautergold, hier sehen wir einen kleinen Film über die Entstehung der Schnapsherstellung. Wir sehen eine Ausstellung über die Geräte und Maschinen und anschließend erhalten wir eine Kostprobe von einem guten Kräuterschnaps.

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In Schwarzenberg

Die Fahrt zurück zu unserem Hotel geht über viele Dörfer mit schön geschmückten Fenstern und Gärten.
Um 18.30 Uhr gab es Abendessen in Buffetform.
Den Abend haben wir wieder mit Karten spielen (Eselchen) ausklingen lassen.

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Spirituosenmanufaktur Lautergold

3. Tag: Donnerstag den 24. Dezember 2015 – Heiliger Abend

Ab 07.00 Uhr gab es Frühstück. Heute können wir uns aber Zeit lassen, da unser Rundgang durch Freiberg erst um 10.00 Uhr beginnt. Für ca. eine Stunde.

Aber heute ist nicht nur der Heilige Abend. Nein! Sondern noch ein besonderer Tag. Mausepaul hat heute Geburtstag. Wir warten beim Frühstück gespannt auf sein Erscheinen, aber leider ohne Erfolg. So konnten wir ihm nicht unser Ständchen bringen und haben ihn nur auf dem Hotelflur getroffen und gratulieren können. Ich glaube er hat sich trotzdem gefreut, dass wir den Geburtstag nicht vergessen haben.
Auf jeden Fall lieber Mausepaul,HERZLICHE GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG von uns allen, wir wünschen Dir viel Gesundheit, weiterhin viel Lebensfreude und viel Spass mit uns Feierabend’lern. Es ist schön, dass es Dich gibt.

Es kommen 2 örtliche Stadtführer und unsere Reisegruppe wird geteilt, in Fahrer- und Beifahrerseite. So kann es keine Missverständnisse geben.

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Rundgang durch Freiberg

Eine Gruppe geht rechts herum und die andere links herum. Am Dom treffen sich die Gruppen und dort endet auch die Führung.
Unterwegs haben wir mehrer Brunnen gesehen, wie z.B.

Der Fortunabrunnen wurde zur 800-Jahr-Feier in der Peterstraße aufgestellt Otto der Reiche, Brunnen am Obermarkt
Klatsch- und Tratschweiber Brunnen steht an der Giebelseite des Rathauses. Bei allen Brunnen wurde zu dieser Jahreszeit das Wasser abgestellt und abgedeckt.

Nun haben wir Freizeit. Wir wollen gern in das Cafe Hartmann gehen, aber es ist geschlossen. Auch kein anderes Lokal ist geöffnet. Aber wir finden noch eine Backfaktorie, hier können wir Kaffee trinken und wir treffen auch einige andere Hotelgäste. Wir gehen zurück zum Hotel.

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Am Marktplatz treffen wir noch den Weihnachtsmann

Karin und Mechthild fahren um 13.30 Uhr mit dem Taxi zum Dom, um 15.00 Uhr findet dort ein Weihnachtsgottesdienst statt, anschließend fahren wir mit einem Taxi zurück zum Hotel und kommen gerade noch rechtzeitig zum Weihnachtskaffee mit Gebäck. Der Weihnachtsmann hatte jedem Gast ein kleines Geschenk (1 Stollen und ein Schnäpschen) überreicht.

Um 18.30 Uhr gab es ein Lichtlbuffet.
Den Abend haben wir wieder mit Karten spielen (Eselchen) ausklingen lassen.

4. Tag: Freitag den 25. Dezember 2015 – 1. Weihnachtstag

Ab 07.00 Uhr gab es Frühstück. Heute können wir uns wieder Zeit lassen. Um 10.00 Uhr fahren wir durch das landschaftlich sehr sehenswerte Zschopautal zum Schloss Augustusburg.

Das Jagdschloss Augustusburg wurde in den Jahren 1568 bis 1572 oberhalb der gleichnamigen Stadt auf dem Schellenberg 516 m ü. NN am Nordrand des Erzgebirges errichtet. Die weithin sichtbare Schlossanlage stellt eine Landmarke dar.
Ein junger Mann führt uns durch das Lindenhaus, die Kirche und das Brunnenhaus.

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Das Jagdschloss Augustusburg

Lukas Cranach der Jüngere malte das Altargemälde der beeindruckenden Kirche. Der berühmte Künstler der damaligen Zeit stellt hier den Kurfürsten August und seine Familie mit all seinen 14 Kindern dar. Die Kirche des Schloss Augustusburg ist heute die größte protestantische Schlosskirche Sachsens.

Es war eine beschwerliche Arbeit den 136m tiefen Brunnen in den Fels zu treiben. Da der Schellenberg vulkanischen Ursprungs ist, ist dieser naturgemäß aus sehr hartem Gestein. Mit einfachsten Mitteln dauerte es ganze 7 Jahre, bis man den Brunnen fertig gestellt hatte. Tagtäglich wurden nur 3-4 cm des Gesteins abgetragen. Zum Einsatz kamen hier Wilddiebe die Tag für Tag als Bestrafung den Brunnen ausgraben mussten und – abgesehen vom sonntäglichen Gottesdienst – die Grabungsstätte nicht verließen. Nach der Fertigstellung des Brunnens baute man das Brunnenhaus mit der Hebevorrichtung, an die zwei Ochsen gespannt wurden, die das wohlschmeckende, mineralhaltige Wasser zu Tage förderten. Und das nicht zu wenig. Ganze 12.000 Liter wurden Tag für Tag benötigt, um die Pferde in den Stallungen mit Wasser zu versorgen, der Küche genügend Wasser zum Kochen bereitzustellen und die Bäder im Fürstenhaus mit Wasser zu versorgen. Heute kann man einen Blick in den Brunnen werfen und erhält während der Führung, die ein oder andere lustige Begebenheit erzählt.

Um 18.30 Uhr gab es Abendessen, es wurde serviert. Gänsekeule mit Rotkohl und Klöße. Rotkohl und Soße wurde nachgereicht. Vor- und Nachspeise musste man sich selber holen.

Den Abend haben wir wieder mit Karten spielen (Eselchen) ausklingen lassen.

5. Tag: Samstag den 26. Dezember 2015 – 2. Weihnachtstag

Ab 07.00 Uhr gab es Frühstück. Heute müssen wir uns beeilen. Wir fahren schon 8.30 Uhr nach Karlsbad ab. Wir fahren fast 3 Stunden.
Zwischendurch halten wir in Oberwiesenthal am Bahnhof (hier steht ein Zug „Fichtelbergbahn“ zur Abfahrt bereit). Herr Koch besorgt einen Schlüssel für die Toilette. Da es nur eine gibt, dauert diese Pause natürlich lange. Nun besorgt Herr Koch noch einen Schlüssel für die Herrentoilette im Gebäude. Als wir herauskamen, war der Zug inzwischen abgefahren

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Der Bahnhof Oberwiesenthal

Der Busparkplatz ist fast außerhalb der Stadt und Herr Koch macht eine kleine Stadtführung. Dann haben wir Freizeit. Jeder vergnügt sich und schaut sich den Ort an. Um 14.45 Uhr ist der Treffpunkt an der Post und um 15.00 Uhr fahren wir zurück nach Freiberg.

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Im Kurort Karlsbad

Um 18.30 Uhr gab es Abendessen in Büffetform. Es gab Schweinskeule gebraten und Fisch.

Nach dem Essen wurden wir von dem Zitherduo Birgit & Tobias eine Stunde musikalisch unterhalten. Es hat uns sehr gut gefallen. Die Stimmung war ausgelassen, wir sangen teilweise sogar mit und wir haben auch geschunkelt.

Zitherduo
Das Duo Birgit&Tobias

Anschließend haben wir den Abend wieder mit Karten spielen (Eselchen) ausklingen lassen.


6. Tag: Sonntag den 27. Dezember 2015 – Abreisetag

Ab 07.00 Uhr gab es Frühstück. Heute haben wir wieder etwas Zeit. Wir fahren erst um 10.00 Uhr ab.

Die Koffer werden nach Ankunfts- bzw. Ausstiegsplatz sortiert und eingeladen und wir fahren pünktlich um 10.00 Uhr los. Wir machen eineinhalb Stunden in Chemnitz Pause. Zunächst macht Herr Tscherner eine kleine Rundfahrt mit dem Bus und anschließend Herr Koch eine kleine Stadtführung zu Fuß. Dann haben wir noch Freizeit. Herr Koch sagt uns, wir dürfen erst um 18.00 Uhr am ZOB in Berlin sein, da noch zwei andere Busse zu dieser Zeit ankommen und die Taxen auf die bestellten Fahrgäste warten.

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Rundgang durch Chemnitz

Herr Tscherner macht den Vorschlag in Dresden noch eine Pause einzulegen, aber 17 Personen sind dagegen und wollen gleich weiterfahren.

Somit sind wir zu dem Schloss Moritzberg bei Dresden gefahren, um hier eine kleine P-Pause zu machen. An diesem Schloss ist der Drehort für den Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Z.Zt. findet in diesem Schloss eine Ausstellung über diesen Film statt, daher waren viele Menschen dort.

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Schloss Moritzburg bei Dresden

Danach fahren wir direkt auf die Autobahn und es geht in Richtung Berlin. Herr Koch kassiert noch die restlichen offenen Posten und erhält von allen für Herrn Tscherner und ihn gleichzeitig Trinkgeld.

Zwischendurch wird noch eine kleine P-Pause eingelegt und nun geht’s es direkt zum Ostbahnhof, dort steigen einige Fahrgäste aus und dann durch die schön geschmückte Stadt zum ZOB. Es regnet, der Himmel weint, dass alles vorbei ist.


Fazit:

Es war eine sehr schöne erlebnisreiche Reise und danke Karin und Karl-Heinz, dass sie das wieder so toll vorbereitet haben.

Autor: Saeckele

Zu den Fotos geht es, wenn ihr auf den LINK klickt

von Nickilein (Ellen)

von Saeckele (Mechthild)

von Taxigirl (Irmgard)

von Mausepauline (Karin)

Weihnachten
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Blauer Strich

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