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Ausflug Kloster Neuzelle und Schlaubetal

Ein Bericht von Mausepaul (Karl-Heinz)

04.06.16
Eine bessere Ansicht der Bilder hat man, wenn man die Bilder anklickt.

Dieser Ausflug wurde lange vorbereitet und von Mausepauline organisiert. Am 04.06.2016 sollte es losgehen. Es kamen aber Bauarbeiten bei der Berliner-S-Bahn und der Regionalbahn hinzu, so mußte die Anfahrt neu organisiert werden. Mausepauline löste dies auf ihre Art und so konnte unser Ausflug nach Neuzelle am 04.06.2016 wie geplant durchgeführt werden.

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Treffpunkt war der Bahnhof Erkner. Hier erreichten wir den RE1

Unser Treffpunkt war jetzt der Bahnhof Erkner, der mit der S-Bahn zu erreichen war. Mausepauline hatte die besten Verbindungen heraus gesucht. Zwar etwas umständlich, aber trotzdem erreichten alle pünktlich den Treffpunkt. In Frankfurt (Oder) kamen noch Feierabendler der dortigen Regionalgruppe hinzu und so ging es dann zügig bis zum Ziel weiter.

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Auf dem Bahnhof Frankfurt (Oder) kamen weitere Feierabendler hinzu

Ziel war der Bahnhof Neuzelle. Dort erwartete uns der Oder-Neiße-Express, der uns zum Kloster Neuzelle und zum Wirchensee im Schlaubetal brachte.

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Jetzt hieß es Umsteigen in den Oder-Neiße-Express

Kloster Neuzelle

Da wir hier schon öfters waren, führte uns diesmal unser Weg ins "Himmlisches Theater". Speziell für das Heilige Grab wurde im Kutschstallgebäude des Kloster Neuzelle ein Museum gebaut und eingerichtet. Hier konnten wir die imposanten Theaterkulissen erleben, die früher in der Passionszeit in der Kirche aufgestellt wurden. Nach Umfang, Erhaltungszustand und kulturhistorischen Wert sind sie weltweit einmalig und eine neue Attraktion auf dem Klostergelände. Während einer Führung erfuhren wir viel über die Entstehung der Kulissen und dem böhmischen Künstler Josef Felix Seifrit. Von den ursprünglich 240 Teilen sind noch rund 220 Teile erhalten geblieben. Bisher sind nur zwei Szenen von insgesamt vierzehn Szenen restauriert und ausgestellt. Weitere Szenen sollen allerdings folgen. Für uns war es ein großartiges Erlebnis, diese Kulissen zu sehen.

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Die Kulissen der Passionszeit waren im "Himmlischen Theater" ausgestellt

Natürlich wurden auch noch die Katholische Pfarrkirche St. Marien, die Evangelische Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz und der barocke Klostergarten besucht. So viel Zeit musste einfach sein bevor unsere Fahrt weiter ging. Es blieb auch Zeit für ein Glas Bier oder eine Tasse Kaffee.

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In der Pfarrkirche St. Marien
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CHRIES und Mausepaul machten es sich im Schatten gemütlich

Mit dem Oder-Neiße-Express ging es weiter. Die Fahrt ging durch eine sehr schöne Landschaft und unser "Lokführer" hatte viel zu erzählen. Es war keine langweilige Fahrt, wir hörten Anekdoten und kleine Geschichten vom "Lokführer".

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Unser "Lockführer" erklärte die Strecke für die Weiterfahrt

Nach einer guten Stunde Fahrt erreichten wir im Schlaubetal das Waldseehotel Wirchensee, am südlichen Teil des Wirchensees. Hier war für uns ein Mittagessen vorbereitet.

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Das Waldseehotel Wirchensee im Schlaubetal
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Im Hotel war für uns das Mittagessen vorbereitet

Nach dem Mittagessen hatten wir Freizeit, die jeder auf seine Weise nutzte. Colti aus Frankfurt (Oder) führte bei einem Spaziergang am Wirchensee zum Naturlehrpfad und zum Försterblick.

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Mit Colti auf den Naturlehrpfad

Ein anderer Teil genoss den Garten vom Waldhotel Wirchensee und Relaxte in der Sonne. So wurde jeder auf seine Weise glücklich. Aber bald kam auch die Zeit zum Abschied nehmen. Wir mussten den Ausflugsbus erreichen, der uns nach Jakobsdorf bringen sollte.

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Freizeit im Garten des Waldseehotel Wirchensee

Die Haltestelle "Schlaubemühle" lag etwas entfernt vom Waldhotel. Die "Fußlahmen" bestellten sich ein Transportmittel, dass sie zur Haltestelle brachte. Der Rest der "Truppe" machte sich mit Colti auf den Weg zur Haltestelle. Alle waren zur vereinbarten Zeit dort, der Bus A400 kam pünktlich und unsere Rückfahrt begann.

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Wir warten auf den A400 nach Jakobsdorf

Wir fuhren eine Stunde durch die schöne Landschaft und kamen an vielen Orten vorbei. Sie hatten manchmal komische Namen, wie Bremsdorf, Siedichum und Schernsdorf. Bald erreichten wir auch Müllrose und über Hohenwalde und Markendorf ging es zum Bahnhof Jakobsdorf. Der Busfahrer hielt genau vor der Schranke am Bahnhof und so konnten wir bequem den Zug erreichen.

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Wir erreichten bequem den Bahnhof Jakobsdorf

Kaum auf dem Bahnhof schloss sich die Schranke und der RE1 nach Erkner lief ein. In Erkner mussten wir wieder umsteigen und fuhren auf den abenteuerlichen Wegen, wie auf der Hinfahrt, zurück nach Berlin.

Es war ein sehr schöner, erlebnisreicher Ausflug, den Mausepauline organisiert hat. Alle waren mit dem Erlebten sehr zufrieden und ich möchte mich im Namen aller Teilnehmer bei Mausepauline herzlich für ihre Mühe und Engagement bedanken.

Fotos © Nickilein, Karegu und Mausepauline
Video © Streamer43
Text © Mausepaul

Streamer43 hat seinen Bericht in einem Video festgehalten, zu diesem Bericht kommt ihr, wenn ihr auf den Link klickt: Video

Autor: mausepaul

04.06.2016

Zu den Fotos geht es wenn ihr auf den LINK klickt:
von Karegu
von Nickilein
von Biker71
von Mausepauline

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