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Ein Bericht von Mausepaul (Karl-Heinz)

10.07.2014
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Der Ausflug nach Bad Saarow war schon lange geplant, er sollte zum 10jährigen Jubiläum der Regionalgruppe Frankfurt (Oder) stattfinden. Am 10. Juli 2014 war es dann soweit. 58 Feier@bendler aus Berlin-Mitte, Frankfurt (Oder) und Potsdam machten sich mit der Bahn auf den Weg. Alles klappte einwandfrei, die Bahn war pünktlich und das Umsteigen war problemlos. Wie verabredet, trafen wir kurz vor 12.00 Uhr bei schönem Wetter in Bad Saarow ein. Unsere Stadtführer warteten schon. Die Führung begann am Bahnhof.

1912 wurde die Kreisbahn Fürstenwalde - Beeskow mit den Bahnhöfen Saarow und Pieskow fertiggestellt. Das repräsentative, heute unter Denkmalschutz stehende Bahnhofsgebäude, ist ein Werk des Berliner Architekten Emil Kopp.

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Das Bahnhofsgebäude von Emil Kopp

Wir waren in drei Gruppen aufgeteilt, daher kann ich nur von meiner Gruppe berichten. Vom Bahnhof ging es zum Gorki Haus. Es gehörte nicht Maxim Gorki. Dieser war nur zwischen 1922 und 1923 hier zur Erholung.

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Das sogenannte Gorki Haus

Es ging weiter zum Wasserturm, ein Tiefbrunnen, der in den Jahren 1908 bis 1909 errichtet wurde. Sein Behälter faste 1000 m² Wasser. Am gleichen Ort wurde auch das Elektrizitätswerk errichtet. Beide Gebäude steh ebenfalls heute unter Denkmalschutz.

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Wasserturm und Elektrizitätswerk

Bald erreichten wir auch den Neubau der SaarowTherme die 1998 eröffnet wurde, als Bad Saarow die unbefristete Anerkennung als Heilbad bekam.

Zu Zeiten der DDR war der größte Teil des Ortgebiets wegen millitärischer Nutzung nicht frei zugänglich. Neben der Sowjetarmee besaß auch die NVA viele Anwesen. Erst nach der Wende änderte sich hier einiges. Die Sowjetarmee räumte 1994 das Sanatoriumsgelände. Noch heute sind Reste millitärischer Nutzung erkennbar.

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Die SaarowTherme

Von der Therme aus ging es immer am Scharmützelsee entlang zur Schiffsanlegestelle. Unsere Stadtführerin zeigte uns unterwegs noch einige schöne Villen und das Denkmal von Johannes R. Becher und bald erreichten wir auch den Schiffanleger. Geschafft, jetzt gab es erst einmal eine Ruhepause und etwas zum Essen.

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Unsere Stadtführerin am Uferweg des Schrmützelsee

Langsam trafen auch die anderen Gruppen ein. Bei dem schönen Sommerwetter waren alle vom Laufen etwas müde und freuten sich auf die Mittagspause. Die Feier@bendler verteilten sich auf die einzelnen Biergärten, ließen sich das Essen schmecken und waren gestärkt für die Schifffahrt auf den Scharmützelsee.

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Bei der Mittagspause am Schiffsanleger

Zum Abschluss des Tages gab es jetzt noch eine Dampferfahrt auf dem Scharmützelsee mit Kaffee und Kuchen.

Noch war das Wetter sehr schön. Tische mit Kaffee und Kuchen waren unter Deck eingedeckt, aber viele zog es erst einmal auf das Oberdeck. In der Ferne tauchten die ersten dunklen Wolken auf und unser Schiff fuhr direkt darauf zu.

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Im Schiff auf den Scharmützelsee

Der Wind nahm zu und bald fing es an zu regnen. Wir hatten ja unter Deck unsere Plätze und so konnten wir auch die schöne Umgebung von dort sehen. Als unser Schiff drehte um die Rückfahrt anzutreten, hörte der Regen auch wieder auf. Bald erreichten wir auch wieder den Schiffsanleger in Bad Saarow.

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Ankunft am Schiffanleger in Bad Saarow

Jetzt ging es zurück zum Bahnhof, der größte Teil zu Fuß, doch einige "Fußkranke" fuhren mit der Taxe die sie vorher bestellt hatten. Vor der Abfahrtzeit des Zuges waren alle schon vor Ort und so konnten alle in den Zug, der Richtung Bad Saarow Klinikum fuhr, einsteigen und hatten so ihren Sitzplatz bis Fürstenwalde sicher.

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Rückfahrt der Feier@bendler am Bahnhof Bad Saarow-Pieskow

In Fürstenwalde angekommen konnten wir sofort in den RE nach Berlin umsteigen. Nach einer ruhigen Fahrt trafen wir zwar Müde aber trotzdem froh über das heutige Erlebnis in Bad Saarow.

Autor
Mausepaul (Karl-Heinz)
10.07.2014

zum Video von Streamer (Karl-Heinz

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