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Ein Bericht von Mausepaul (Karl-Heinz)

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Treffpunkt vor dem Eingang

Es hieß heute am 07.06.2013 früh aufstehen, wir hatten uns mit vielen Feierabendler zum Picknick verabredet. Treffpunkt waren die Gärten der Welt in Marzahn. Mit Bus, Bahn und Pkw folgten viele unseren Ruf und alle waren pünktlich um 11.00 Uhr vor dem Eingang.

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Der gedeckte Frühstückstisch

Bepackt mit Körben, Plastiktüten oder Kisten, ging es in den Park. Wir hatten dort schon öfters ein Picknick gemacht und so steuerten wir direkt auf unseren "alten" Picknickplatz zu. Besonderen Dank an Udo, dieser hatte in der Umgebung viele Stühle organisiert, damit die "Fußlahmen" einen Sitzplatz hatten.

Bald war auch der Tisch mit dem Mitgebrachten reichlich gedeckt und alle bedienten sich. Es gab Wurst, Käse, Eier, Schinken Salat, Kuchen, Kaffee, Säfte, Obst. Alle Köstlichkeiten aufzuzählen würde den Umfang dieses Berichtes sprengen. Wir stellten aber fest, es fehlte an nichts. Wie wir feststellen konnten, waren alle satt geworden und so gestärkt, konnte unser Rundgang durch die Gärten der Welt beginnen.

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Der Koreanische Garten

Bald erreichten wir auch den Koreanischen Garten der im April 2006 eröffnet wurde. Bei der Gestaltung des „Seouler Gartens" wurde großer Wert auf die Besonderheiten der traditionellen koreanischen Gartenkultur gelegt. Unser nächstes Ziel war dann der Japanische Garten. Im Mai 2003 wurde dieser Garten eröffnet. Die Gartenanlage besteht aus drei Gärten, die durch Wege miteinander verbunden sind und in deren Mitte der Pavillon NYOSUITEI liegt. Die gesamte Gestaltungsidee beruht auf einem symbolischen Konzept von Geschichte und Zukunft und thematisiert die wahre Harmonie unter den Menschen, wobei "Wasser" als Leitmotiv fungiert.

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Der Japanische Garten

Nach soviel Sehenswerten machten wir erst einmal eine Pause. Es war heute wunderschönes Sonnenwetter und im Schatten der Bäume konnten wir uns erholen. Aber bald ging es weiter.

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Verschnaufpause im Schatten der Bäume
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Christlicher und Chinesischer Garten

Wir erreichten den Christlichen Garten. Im April 2011 wurde dieser Garten eröffnet. Der in den Boden eingelassene, quadratische Garten wird von einem, aus goldfarben lackiertem Aluminium bestehenden, Wandelgang umrahmt. Dieser erinnert an das „Ur-Muster“ eines klösterlichen Kreuzganges. Danach ging es zum Prachtstück der Gärten der Welt, dem Chinesischen Garten. Als Berlin und Peking 1994 den Vertrag einer Städtepartnerschaft unterzeichneten, war dies gleichzeitig die Geburtsstunde des Chinesischen Gartens. Eröffnet wurde dieser am 15. Oktober 2000. Wir durchstreiften diesen schönen Garten und machten dann auf einer Brücke im Schatten eine kleine Ruhepause.

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Auf der Brücke im Schatten eine Pause

Unser Weg führte uns weiter zum Irrgarten und Labyrinth. Labyrinth und Irrgarten stellen zwei verwandte Kunstformen dar, die sich hinsichtlich der Wegeführung unterscheiden. Als Beitrag zur europäischen Gartenkunst in den „Gärten der Welt“ wurden beide Formen angelegt. Dem Irrgarten, bestehend aus übermannshohen Eibenhecken wurde ein gepflastertes Labyrinth gegenüber gestellt, nicht zuletzt, um allen Besuchern den Unterschied zwischen beiden Anlagen erfahrbar zu machen. Udo traute sich hinein und tauchte aber bereits nach 15 Minuten wieder am Ausgang auf. Eine tolle Leistung sich so schnell zurecht zufinden.

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Irrgarten und Labyrinth
Foto: dadp

Jetzt war erst einmal eine Kaffeepause angesagt. In einem Gartenimbiß waren Plätze frei und es gab ein leckeres Eis und natürlich auch Kaffee. Diese Pause hatte uns gefehlt, denn die Füße waren schon recht müde.

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Pause im Gartenkaffee

Ein Garten wollten wir noch besuchen. Es ging also zum Orientalischen Garten. Dieser wurde im Juli 2005 eröffnet. Für den "Orientalischen Garten" in Marzahn wurde ein Gartenhof entwickelt: ein Riyâd (architektonischer Garten). Eine vier Meter hohe Mauer umfasst den gesamten Bereich und greift damit eine Bautradition islamischer Gartenkultur auf: die Oase, die verborgene Quelle, das Paradies sind oft nicht unmittelbar sichtbar. Der gesamte Garten ist mit Ornamenten reich bestückt. Sie finden sich in den Keramikfliesen, in den Holzverzierungen, im Sandstein und im Gips sowie im Bodenbelag. Viele Ornamente, die die islamische Architektur prägen, zeigen Pflanzenteile wie Blüten und Blätter.

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Der Orientalische Garten

Zum Abschluss des Tages ging es noch einmal zum Picknickplatz zurück, um sich dort für die Heimfahrt mit den Resten vom Frühstück zu stärken. Alle waren der Meinung, es war ein sehr schöner und erlebnisreicher Tag, und wollen im nächsten Jahr wieder so ein Picknick in den Gärten der Welt machen.
Autor
Mausepaul (Karl-Heinz)
07.06.2013

Es gibt auch wieder sehr viele Fotos. Alle Teilnehmer waren fleißig und haben viele Aufnahmen gemacht. Klick auf den Link und schau dir diese Fotos an.

Ana2 (Ingrid)

Mausepauline (Karin)

Es gibt auch ein sehr schönes Video, klick auf den Link
Streameer43 (Karl-Heinz)

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