Ausflug nach Königs Wusterhausen
Am 23.02.2012 war es soweit, wir trafen uns am Bahnhof Königs Wusterhausen zur Besichtigung der dortigen Sehenswürdigkeiten.
Zu Fuß ging es vom Bahnhof zum Schloss. Unter den Hohenzollern Schlössern in der Mark Brandenburg nimmt das Schloss einen besonderen Platz ein. Es war, mit Ausnahme der Potsdamer Residenz, wie kein anderer Ort mit der Persönlichkeit König Friedrich Wilhelms I. auf das Engste verbunden. Als zehnjähriger Kronprinz erhielt er 1698 das Anwesen und die umliegenden Ländereien von seinem Vater Friedrich III. geschenkt.
Durch Kriegseinwirkungen beschädigt, wurde es 1945 zunächst Sitz einer sowjetischen Millitärbehörde und 1947 Berufsschule. Zwischen 1957 und 1965 diente der gesamte Schlosskomplex als Kaserne der sowjetischen Armee. Danach ging die Liegenschaft und Nutzung in das Eigentum des Rates des Kreises Königs Wusterhausen über. Nach der Wende stellte die Stiftung Schlösser und Gärten Potsdam Sanssouci 1991 einen Antrag auf Rückübertragung. In den folgenden Jahren erfolgten umfangreiche Bau- und Restaurierungsmaßnahmen, die im September 2000 abgeschlossen waren.
Nach der Besichtigung des Schlosses wanderten wir zum Turmcafe auf den Funkerberg. Nach dem Mittagessen, es gab Kartoffelsuppe oder Soljanka, ging es zum Sender- und Funktechnikmuseum.
Hierzu schaut euch die Homepage des Vereins an. Zur Webseite geht es hier. Sehenswert ist das kleine Video.
Nach der Besichtigung ging es zu Fuß und per Taxi zurück zum Bahnhof. Dort trennten wir uns zur Rückfahrt nach Berlin oder zum Besuch eines Cafes.
Autor
Karl-Heinz (Mausepaul)
23.02.2012
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