Ein Bericht von Mausepaul (Karl-Heinz)
Anlässlich des 10-jährigen bestehen der Regionalgruppe Berlin-Mitte machten wir am 7. Juli 2011 einen Ausflug zur Straußenfarm Winkler in Neulöwenberg. Mit der Regionalbahn ging es von Berlin nach Löwenberg (Mark) und von dort wanderten wir zur Straußenfarm.
Auch die Straußenfarm Winkler wird seit April 2001 von Frank Winkler in Neulöwenberg, in der Gemeinde Löwenberger Land, betrieben und feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen.
Nach dem Fußmarsch vom Bahnhof zur Straußenfarm gab es auf der Terrasse der Gaststätte erst einmal eine kleine Erholungspause. Bei Kaffee und Kuchen, oder anderen kleinen Köstlichkeiten, erholten wir uns vom Fußmarsch und auch bald standen für uns zwei Kremser zur Fahrt durch die schöne Natur bereit.
Von der Farm ging es zunächst auf befestigten Straßen durch den Wald in Richtung Nachbardorf. Auf beiden Kremsern war reichlich Genever, der auch gleich die Runde machte. Ana2 (Ingrid) hatte unsere Liederbücher dabei und bald schalten unsere fröhlichen Lieder von Kremser zu Kremser durch den Wald. Eine sehr schöne Fahrt, blauer Himmel mit weißen Wölkchen, die Sonne schien und auf beiden Kremsern fröhliche Feierabendler. Als wir von der befestigten Straße auf einen Feldweg abbogen, es ging jetzt durch Korn- und Maisfelder, erreichten wir auch bald unseren Platz zum Picknick.
Alles war perfekt vorbereitet. Es gab Straußengulasch in einer Brotschüssel, diese konnte bei Bedarf mitgegessen werden, und diverse Getränke. Die Pferde, und natürlich auch die Feierabendler, ruhten sich in freier Natur beim herrlichen Wetter aus, bevor es zurück zur Straußenfarm ging.
Unsere Fahrt durch die Felder ging weiter und nach fast drei Stunden erreichten wir die Farm.
Nach einer Kaffeepause gab es noch einen kleinen Vortrag von Herrn Winkler zur Aufzucht der Strauße, Er erzählte viel über den Anfang der Farm, den Problemen und er zeigte uns, wie der Strauß vermarktet wird. Zum Abschluss seines Vortrages machte ein leeres Straußenei die Runde. Es wurden noch die Gehege besucht und natürlich auch viele Fotos gemacht.
Nach dem unsere Frauen noch im Hofladen eingekauft hatten, von Fleisch und Wurst bis hin zu Staubwedel und Straußenfedern, brachen wir dann auch bald in Richtung Bahnhof auf, um die Heimfahrt anzutreten. Fußlahme Feierabendler wurden mit dem Kremser zum Bahnhof gefahren und am Bahnhof waren wir dann alle wieder vereint. Leider hatte der Zug nach Berlin Verspätung, aber dies war ja schon fast Gewohnheit. Obwohl der Zug sehr gut besetzt war, fanden alle ihren Platz und bald erreichten wir auch Berlin.
Ich danke den Organisatoren dieses Ausflugs und den Teilnehmern, natürlich auch dem Wettergott, dass dieser Ausflug wieder einmal zum Erfolg wurde.
Zu den Bildern geht es, in dem du auf den Link klickst:
Fotoschau von Karegu (Gudrun) klick hier
Fotoschau von Rejanna (Renate) klick hier
Fotoschau von Butschen (Christa) klick hier
Fotoschau von SeventeSeven (Dieter) klick
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Rs gibt noch ein Video von SeventeSeven (Dieter) klick hier
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