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Anmerkung:

Leider waren weitere Bilder nicht vorhanden und auch im Backoffice von Feierabend nicht gespeichert. Sollten bei den Mitgliedern Bilder noch vorhanden sein, wäre es schön, wenn diese zur Verfügung gestellt werden können. Falls ihr eine Fotoschau erstellt habt, genügt der "LINK".

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Der Hauptmann von Köpenick Oktober 2006

Am 11. Oktober 2006 ging es nach Köpenick. Vor dem Rathaus in Köpenick konnten wir auch Guenter55/Günter begrüßen, der den Ausflug zur ersten Begegnung mit uns Feierabendlern nutzte. Gemeinsam beobachteten wir, Helmut, Rena und Hans, Hanne, Anke, Christian, Barbara, Günter, Karl-Heinz und Karin, die Vorführung des Spektakels um den Hauptmann von Köpenick vor dem Ratskeller des Rathauses Köpenick. Zur Erinnerung gab es dann noch ein Foto, wir Feierabendler zusammen mit der Hauptmanngarde.

Anschließend führte uns Mr_Johannes/Helmut durch Köpenick. Mal immer an der Spree entlang, mal durch die Altstadt, besuchten auch das Schloss Köpenick und einige Lokalitäten.

Autor
Mr_Johannes (Helmut)


Zur Fotoschau von Karin geht es hier

Auch Mausepaul hat eine Fotoschau gemacht.
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Vor dem Rathaus Köpenick mit dem Hauptmann
Foto: Mausepaul (Karl-Heinz) 2006
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Warnemünde im September 2006

Endlich war es soweit! Es war der 30.09.2006 und unser Ausflug zur Ostsee konnte beginnen. Die Fahrt fing jedoch mit einer Verspätung von einer halben Stunde an und unsere „natilein“ schaffte es überhaupt nicht, da die Bahn einige Schwierigkeiten durch Bauarbeiten hatte. 14 Feierabendler waren wir und so verging uns die Bahnfahrt recht schnell.

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Am Bahnhof Warnemünde begrüßte uns Cocola recht herzlich mit seinen Fähnchen
Foto: Mausepaul (Karl-Heinz) 2006

Angekommen, wurden wir durch Christian „cocola“ empfangen. Er war nicht zu übersehen, da er uns mit zwei Fahnen schwingend begrüßte. Das Wetter war zunächst noch schön und so gingen wir erst einmal gemeinsam bis zum „Alten Strom“. Es wurde dabei natürlich fotografiert und erzählt. So verging uns die Zeit recht schnell und es war Mittagszeit. Es war erstaunlich, wie viel Menschen doch den gleichen Gedanken hatten und Warnemünde besuchen wollten, ob für einen Tagesausflug oder mit dem Urlaub verbunden. Der Strand, das Hotel Neptun, der Leuchtturm und der Teepott wurden von uns nur kurz mit einem Blick gewürdigt. Da Mittagszeit war, suchte wir ein kleines Cafe auf. Gut gespeist, ob Bauernfrühstück oder Milchreis mit Zucker und Zimt , Fischgerichten oder anderem – verließen wir hinterher gesättigt das freundliche Cafe in einer Seitenstraße.

Ja, nun hatten wir eine Dampferfahrt über eine Stunde geplant und das klappte sogar. Wir konnten oben an Deck sitzen und den Erklärungen über die Fahrt gut folgen. So wurde uns über die großen Werften, den Kränen und den großen Fähren einiges erklärt. Mit den Fähren werden Eisenbahnen und auch riesige Lastzüge verladen, die dann den Weg nach Dänemark fahren. Oben an Deck wurde es jedoch immer stürmischer und der angesagte Regen nahte. Bei dem Verfolgen der Erklärungen kamen mir so die Gedanken: „Mein Jott – wie hat sich det Allet verändert.“ Viel Arbeit wurde in den letzten Jahren hinein gesteckt und so war die Fahrt doch recht abwechslungsreich mit dem Dampfer. Leider verließen wir diesen hernach mit dem Regenschirm. Doch auch das währte nicht lange.

Danach meinte es Christian gut und er führte uns unter einen Durchgang der Bahn durch zum Bauernmarkt. Der war mir noch nicht bekannt, obwohl ich in diesem Jahr bereits mehrfach in Warnemünde meine Freizeit verbracht hatte. Auf der Bank sitzend, konnten wir unseren Kaffee mit einem riesigen Stück Kuchen an der Ostseeluft dicht am Wasser genießen.

So waren wir doch fast wieder am Hafen und hatten nochmals vor Augen, was wir zuvor durch die Dampferfahrt erklärt bekamen. Hier werde ich sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein. Vor allem ist man hier auch ein wenig dem Trubel entschwunden.

Doch leider ist der schönste Tag einmal vorüber und wir mussten so langsam daran denken, uns wieder auf den Weg zur Bahn zu machen. Auf dem Rückweg nach Berlin regnete es zwar – doch das störte uns ja nicht weiter. Wir waren ja im Trocknen.
Autor
rena47 (Renate)

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Ein Tag in Stettin im September 2006

Geplant war diese Fahrt bereits vor einiger Zeit. Für uns Feierabendler war es nun am 07.09.2006 endlich so weit und wir trafen uns am Hauptbahnhof, Alex und auch Ostbahnhof, um mit dem Zug Richtung Stettin zu fahren.

Die Passkontrolle hatten wir hinter Angermünde noch im Zug und so konnten wir pünktlich in Stettin den Zug verlassen. Mizy, führte uns durch ihrer Geburtsstadt Stettin polnisch. Szczecin, um uns die Hauptstadt Westpommerns etwas näher zu bringen.

Als erstes bestiegen wir gemeinsam die Straßenbahn, diese war ja im Fahrpreis mit enthalten. Wir fuhren mit der Straßenbahn bis zur Hakenterrasse, wo uns Uta/ Mizy einiges über diese erzählte:

"Die Hakenterasse/Waly Chrobrego" wird häufig als Aushängeschild der Stadt bezeichnet, als gute Stube und als Stadtschmuck an der Oder. Der Name geht auf den Oberbürgermeister Haken zurück, der in den Jahren zwischen 1878 und 1907 Chef der Stadt war und sich stets für die Umgestaltung der Anlage einsetzte. Realisiert wurde das groß angelegte Projekt ab 1904 unter der Regie des Stadt baurates Meyer anstelle des alten Festungswerks Fort Leopold. Die Hakenterasse ist etwa 500 Meter lang. Eine Promenade entstand etwa 19 Meter oberhalb der Oder.

Dann ging es zum Stettiner Schloss mit der spektakulären Uhr. Die Uhr wurde 1693 von Schweden geschenkt. Das Schloss hat mehrere Hinterhöfe, die wir zum großen Teil aber nicht näher betrachteten . Dafür ließen wir uns lieber den Kaffee und das Eis und anderes Essen dort in der Gaststätte schmecken. Um 12.00 hörten wir einen Trompeter vom Turm blasen, was zum Lauschen anregte. Der Turm soll 200 Stufen hoch gewesen sein, doch wer sie von uns erklommen ist, ist mir nicht bekannt. Gestärkt verließen wir das Stettiner Schloss, um dann wieder mit der Straßenbahn die Altstadt zu betrachten. Von meiner Seite aus, war ich sehr erstaunt, über die vielen Autos und die vielen westlichen Geschäfte, wie Rossmann, Schlecker, Mc Donalds und anderen. Es gab das alte Rathaus und die alte Post zu sehen. Leider hatte ich nicht mehr die Zeit, mir diese näher anzusehen. Immer wieder erklärte uns Uta /Mizy Sehenswürdigkeiten. Auffallend waren aber auch die roten Striche – teilweise auch mit Zahlen versehen. Die Striche wiesen auf Sehenswürdigkeiten, somit wäre die Möglichkeit gegeben, ohne Fremdenführerin durch die Stadt zu wandern.

Abschließend besahen wir uns noch das Einkaufszentrum Galaxy . Es weist viele Geschäfte, Bars, Restaurants, Coffeeshops, Spiel- und Autosalons, Handy und auch Internetcafe auf. Natürlich ließen wir uns hier nieder, denn die Füße waren ja schon arg müde und tranken einen Kaffee. Es wurde allgemein bestätigt, dass der Kaffee ausgezeichnet schmeckt und auch das Eis war nicht zu verachten. Denn nach dem Bummel durch das Kaufhaus trafen wir uns automatisch alle im Cafè
Zurück ging es wieder mit der Straßenbahn. Unterwegs trafen wir noch polnische Bürger mit ihren Körben voller Pilzen. Doch auch Obststände und einen Markt mit vielen hübschen Blumen sahen wir.

Es war auf jeden Fall ein sehr informativer Tag bei fast schönem Wetter. Teilweise war es sehr warm, so dass wir beim Essen jeweils in den Gartenlokalen sitzen konnten. Erst am Abend, erst als wir bereits am Bahnhof waren, und wieder Richtung Berlin fahren wollten, regnete und donnerte und blitzte es.

Wir wollen Uta /Mizy nochmals danken für die Mühe, die sie mit uns und durch uns als Fremdenführerin hatte und vielleicht klappt es ja wieder einmal, dass sie uns führt.

Autor
rena47 (Renate)

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Landesgartenschau Rathenow August 2006

Den Farben auf der Spur - Unter diesem Motto trafen sich 13 Feierabendler und Gäste an den Einstiegsorten, um ins Westhavelland nach Rathenow zu fahren. Die Bahnfahrt verlief wie gewohnt recht harmonisch und gut gelaunt.

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Foto: dorle0815 (Dora) 2006

Am 23.8.2006 zeigte sich die Landesgartenschau in einer zauberhaften Blütenfülle. Gelegen im Naturpark Westhavelland machte Rathenow sich vor allem als Geburtsstadt der deutschen optischen Industrie einen Namen. Brillengläser und Linsen, Mikroskope, Lupen und Theatergläser werden bis heute in Rathenow produziert. Die Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz in Berlin verdankt ihre statische Berechnung und einige Teile ebenfalls der Stadt Rathenow. Zur Landesgartenschau, die bis zum 15.Oktober 2006 geöffnet ist, haben Optik und Blütenpracht ein eindrucksvolles Ensemble gebildet.

Die Landesgartenschau bespielt drei Kulissen:
Den Landschaftspark Weinberg mit dem Bismarckturm, die Altstadtinsel mit der St. Marien-Andreas-Kirche und die Schwedendamminsel mit der Alten Mühle und den beiden Zellenspeichern.

Unser Weg führte uns über den Optik-Erlebnispfad mit den zahlreichen Optikskulpturen, zum Prismenwasserspiel, die Wasserpromenade mit der Marktmeile, das Weiße Cafe und die Weiße Bühne, um nur einige zu nennen. Betrachten konnten wir außerdem die St. Marien-Andreas-Kirche der Altstadt, die Bunten Gartenstrahlen, die „Alte Mühle“ und den Zellenspeicher und die begehbare Weltzeituhr auf dem Karpfenteich. Die berühmte Schwester auf dem Alexanderplatz ist kein Berliner Kind, die wurde in Rathenow gebaut. Die Planetenlaufbahnen werden durch begehbare, schwimmende Pontons symbolisiert. Die Planeten kreisen hier nicht im Orbit, sondern tanzen auf Wasserfontänen, und die Zahlen der Zeit schwimmen als große bunte Skulpturen auf dem Teich, auf denen viele Enten einen besinnlichen Ruheplatz fanden.

Am Floßleger Nord begannen wir die romantische Fahrt auf dem Havelaltarm zum Floßleger Süd, um uns dann später noch einmal in die umgekehrte Richtung staken zu lassen.

Optik, Licht und Farben stehen in der Landesgartenschau im Mittelpunkt. Licht lässt uns sehen und Licht gibt Orientierung. Das wissen besonders die Seeleute zu schätzen, die sich von Leuchttürmen leiten lassen. Die notwendigen Spiegel und ihre Lenksysteme kommen auch aus Rathenow und finden sich zum Beispiel im Leuchtturm von Warnemünde. Der „Exportschlager“ durfte auf der Landesgartenschau nicht fehlen und so sorgt eine große und strahlende Skulptur in Form eines Leuchtturms für Orientierung auf dem Schaugelände.

Die Wechselpflanzungen spielten mit der Tatsache , dass sich durch ein Prisma das Licht in die Regenbogenfarben zerlegen lässt. Also blühten die einzelnen Gärten jeweils in einer dieser Farben, bilden Strahlen, treffen sich und mischen sich zu neuen Farben. So entstand ein faszinierendes und begehbares Bild aus Blumen, das immer wieder neue Entdeckungen möglich macht. Farben verlaufen ineinander, Farben lassen sich aus Rot, Blau und Gelb mischen. Hier war dies in Form von zwei Pyramiden erlebbar, die auch die Ausgangspunkte für die blühenden Strahlen der Wechselpflanzungen sind. Farben lassen sich in geometrischen Formen darstellen.

Begehbare Farbräume ermöglichten ein intensives Farberlebnis in einem exotischen Sumpfzypressenfluss. In diesen Räumen konnte man wunderschöne Melodien, die an chinesische Teemusik erinnerten, hören.
Nach dem Besuch auf der Schwedendamminsel gingen wir erst einmal ins Havelrestaurant Schwedendamm, um unseren kleinen Hunger zu stillen. Das Essen schmeckte vorzüglich, aber das Personal brachte sehr deutlich zum Ausdruck, dass sie uns nicht gern bedienten.

Wir wollten noch nicht nach Hause fahren, so machten wir uns auf den Weg in die Altstadt, zur Schleuse mit den aus Metall gegossenen Schleusenspuckern, Richtung Weinberg-Park und dem Bismarckturm, um dann letztendlich zum Bahnhof Rathenow zu laufen. Ein schöner Fussmarsch, aber alle, die mit dabei waren, hielten durch.
Frohgelaunt, ein bisschen erschöpft vom vielen Wandern, mit neuen interessanten Eindrücken fuhren wir dann Richtung Heimat und trennten uns in Berlin.

Autor
dorle0815 (Dora)

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flossfahrt
Foto: mausepaul

Flossfahrt Schippelschute Juni 2006

war ein Ganztagsausflug am 1. Juni 2006 und begann schon mit dem Reisebus ab Berlin. Renate hat für uns diesen schönen Ausflug bei dem Reiseunternehmen Freizeit-Reisen organisiert, die Reiseleiterin und der Busfahrer begleiteten uns bis zur Heimfahrt. Die Ausführungen der Reiseleiterin waren sehr informativ und wissenswert. Das Wetter versprach zwar nicht viel Erfreuliches, aber wir ließen uns nicht einschüchtern.

Um durch`s Barnimer Land zu fahren, durchquerten wir Bernau, Lanke, Biesental, Melchow und überquerten das Flüsschen Schwärze, fuhren durch `s Eberswalder Urstromtal, durch Eberswalde selbst und wurden schließlich zum Schiffshebewerk Niederfinow gefahren. Den Aufenthalt nutzten wir, um uns dieses gigantische Bauwerk anzusehen, denn immerhin mussten zwischen Oder und Havel ein Höhenunterschied von 36 m ausgeglichen werden. Die Zeit für einen kleinen Imbiss war auch noch da.

Dann ging es weiter zum Eberswalder Familiengarten, der auch als „Traumzauberland“ bezeichnet wird. Entlang des idyllischen Finowkanals konnten wir die Zeugen der Vergangenheit erleben. Den Montage-Eber-Kran, das alte historische Walzwerk, die ehemalige Hufeisenfabrik und das Blechenhaus sind nur einige der Zeitzeugen, die ich erwähnen möchte. Mir persönlich hat die größte Taschenuhr am besten gefallen. Der moderne Park mit vielen Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten ließ uns fast Raum und Zeit vergessen. Die vielleicht leicht mystische Tretbootfahrt in den ehemaligen Betriebsarchen hätte sicher sehr interessant werden können, aber wenn mich nicht alles täuscht, hat das niemand von uns in die unterirdischen, wasserführenden Gewölbe gewagt, oder? Da hätte man mal einen Einblick in die Unterwelt des ehemaligen Komplexes bekommen können.

Wir wollten aber das freundliche Wetter ausnutzen und sind durch den Park gewandert, nämlich zum Märchenwald. Die traumhafte Märchenlandschaft lud nicht nur die kleinen Besucher zum Spielen und Toben ein. Auch wir Erwachsenen ließen uns für kurze Zeit gern von Hexenhäusern und Baumgeistern in das Reich der Phantasie entführen.
Im „Theater im Traumzauberland“ präsentieren R. Lakomy und sein Moosmutzel das ganze Jahr hindurch alte und neue Geschichten und Lieder sowie auch Familienkonzerte. Wie heißt es so schön? Willkommen im Land der Träume und der Phantasie, lasst Euch verzaubern! Weiter gingen wir durch den Park, entlang am Finowkanal und lauschten den Stimmen der Natur, beobachteten die Fauna und Flora.

Anschließend fuhren wir mit dem Reisebus bis zur Anlegestelle der „Schippelschute“ und wurden dort von der Flößerfrau erwartet und nett begrüßt.

Wieder meinte es der Wetterfrosch mit uns gut und sandte uns sogar viele Sonnenstrahlen. Nachdem alle Teilnehmer an Bord gegangen waren, konnte die Floßfahrt auf dem alten Finowkanal beginnen. Auf dieser Fahrt wurden uns die Schönheiten der Natur auf ganz besondere Art präsentiert. Wir konnten die Werke des Bibers bewundern, entdeckten mehrere Graureiher, aber bekamen leider keinen einzigen Eisvogel zu Gesicht. Während der Fahrt erzählte uns die Flößerfrau viel über die Geschichte des Finowkanals, der Schifffahrt und der Flößerei, denn immerhin ist diese älteste noch schiffbare künstliche Wasserstraße schon 400 Jahre alt. Wir erlebten beim Schleusen der Grafenbrücker-Schleuse wie der Schleusenmeister noch per Kurbel die Tore öffnet und die Schütze zieht. Das war für alle sicher sehr interessant. Hier war ein Höhenunterschied von 3,70 m zu bewältigen und ein Volumen von 1,5 Millionen l Wasser strömte in unsere Kammer ein. Das sah aus wie ein gigantischer Wasserfall. (Der alte Kanal hatte 15 Schleusen, so eine Durchfahrt dauerte für eine moderne Schifffahrt viel zu lange. Deshalb baute man ja auch den neuen Oder-Havel-Kanal.)

Natürlich durfte auf der Schippelschute auch der deftige Flößertopf nicht fehlen. Diese leckere Kartoffelsuppe, zubereitet von der Inhaberin der Gaststätte „Zur Glocke“ in Marienwerder, mundete sehr und durchwärmte unsere leicht durchkühlten Körper. Hm lecker! Nachschlag konnte man sich auch holen. Vor der Leesenbrücker-Schleuse wendete das Floß und fuhr zurück.

Auch die Unterhaltung kam nicht zu kurz. Unsere Flößerfrau sang live und lud uns zum Mitsingen und Schunkeln ein. Wer da nicht unbedingt mitmachen wollte, genoss die Stille (gesungen wurde unter der Überdachung), lauschte den Vogelstimmen oder erfreute sich der so zauberhaften, romantischen und unberührten Natur zu beiden Ufern des Kanals. Ziemlich schnell vergingen die 3 Stunden Fahrt. Wir bekamen Wissen vermittelt, konnten uns der Natur erfreuen, hatten freundliches teilweise recht sonniges Wetter und hatten nette Unterhaltung. Ein sehr gelungener Tagesausflug, Auf der Heimfahrt hielten wir noch bei einem Bäcker und kauften Original-Spritzkuchen, natürlich nur die, die Süßes mögen.

Danke liebe Renate, dass Du es uns durch Deine gute Organisation ermöglicht hast, diese schöne Fahrt zu erleben.

Ich habe diesen schönen Landstrich mit seiner unberührten Natur sehr genossen. Das Barnimer Land ist immer wieder eine Reise wert.
Ich freue mich jetzt schon auf die vielen schönen Fotos, die wir bestimmt in der HP von Karl-Heinz und Karin betrachten können. Karin hat auch wieder ihre Videokamera dabei gehabt und viel von unserem Tagesausflug aufgezeichnet.

Autor
dorle0815 / Dora

Es gibt zu diesem Ausflug sehr schöne Fotos.

Von Mausepauline hier

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Besuch von Görlitz im Mai 2006

Diese schöne Stadt besuchten wir, 35 Feierabendler und Gäste, am 04. Mai 2006. Mit dem RE und der Lausitzbahn ging es nach Görlitz. Am Bahnhof wurden wir von einem Stadtführer begrüßt, der uns zu einem Bus begleitete. Unsere Stadtrundfahrt konnte beginnen.

Nach der Stadtrundfahrt ging es dann zu Fuß weiter. Bald erreichten wir auch die Pfarrkirche St. Peter und Paul. Hoch über der Neiße thronend ist die Peterskirche das Wahrzeichen der Stadt. Nähert man sich ihr vom Osten, bietet sich dem Betrachter ein imposanter Anblick: der mächtige Ostchor mit dem spitz aufragenden Kupferdach über eine Länge von 72 Metern kündet von der einstigen Wehrhaftigkeit der Stadt, aber auch ihrem Reichtum. Sie ist vermutlich die älteste Kirche der Stadt, die aus einer frühen Burgkirche des 11. Jahrhunderts hervorging.

Am Rathaus trennten sich die Teilnehmer. Einige gingen nach Polen, Andere in die Innenstadt und der Rest suchte sich ein Lokal zum Mittagessen. Bald fing es auch an zu regnen und da ist ein Lokal schon angebracht.

Gegen Abend traten wir müde und erschöft die Heimfahrt an.

Autor
Mr_Johannes Helmut

Es gibt auch eine Fotoschau, klick hier

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Döberitzer Heide im Mail 2006

Am 20. Mai 2006, bei herrlichem Wetter, machten sich einige Feierabendler auf zur Eröffnung des Natur- und Landschaftspark “Döberitzer Heide”

Eingeladen hat diesmal Hertalein / Renate und es machten sich auf den Weg nach Dallgow rena47 mit Hans, nickilein, cousinchen, Laperla, hanne 65 und mausepauline.

Zur Fotoschau geht es hier

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In der Döberitzer Heide bei Dallgow
Foto: Mausepauline (Karin)
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Dresden die Perle an der Elbe März 2006

Am 23. März 2006 trafen sich 47 Feierabendler zur Busfahrt nach Dresden am Ostbahnhof in Berlin. Der Bus kam sehr pünktlich, er beherbergte schon unsere Teilnehmer, die aus Spandau kamen.
Auf unserer dreistündigen Fahrt nach Dresden wurden uns wichtige Informationen über die Fahrtstrecke von Renate vermittelt. Sie hat das sehr schön gemacht. Wer wusste schon, dass so wichtige ehemalige Betriebe wie 3 Werke des BMHW an unsrer Route lagen, um nur ein Beispiel anzuführen. Die Fahrt in unserem "eigenen" Bus bis zur Pause verlief in sehr angenehmer Atmosphäre. Man unterhielt sich mit seinen Nachbarn und bekam interessante Nachrichten über den Bordfunk mitgeteilt.

Wir hatten ein Geburtstagskind an Bord und bei der ersten Rast stießen wir mit einem Glas Sekt an. Der Jubilar war sichtlich gerührt, als wir ihm auch noch ein Ständchen sangen. Bei herrlichen Sonnenschein war auch bald ein Karton Sekt leer.

In Dresden angekommen, stieg eine sehr nette Stadtführerin zu und begleitete uns bei der Stadtrundfahrt. Ihre Ausführungen waren sehr informativ, sie sprach frei von der Leber, ging auf unsere Fragen ein und fand doch immer wieder zu ihren eigentlichen Erklärungen zurück.
Durch kleine nette Anekdoten lockerte sie ihren Bericht sehr gekonnt auf. Nach der Rundfahrt ging es dann vom Theaterplatz aus zu Fuß zur Frauenkirche. Bei diesem Fußmarsch ging es vorbei an die Semper Oper, den Zwinger, dem Stadtschloß mit der Schlosskirche, vorbei am Fürstenzug bis zur Frauenkirche.

In der Frauenkirche war Mittags eine Andacht mit Orgelmusik und anschließender Führung. Wir haben diese Andacht und die Orgelmusik genossen. Durch die gute Akustik hatte die Orgel einen wunderschönen Klang und zur Stimmung trug auch die farbliche Ausstattung des Innenraums der Kirche bei.

Nach der Andacht ging es gemeinsam in den "Pulverturm zum Mittagessen. Das Essen mundete, egal, was jeder Einzelne bestellt.
Nach dem Essen ging es zum Busparkplatz am Elbufer und wir setzen unsere Fahrt fort.

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Die Semperoper in Dresden
Foto: Mausepaul (Karl-Heinz) 2006

Treffen mit der Regionalgruppe Dresden

Am Elbufer stiegen wir dann wieder in unseren Bus, um mit dem Botschafter Lothar aus Dresden, den schönsten Milch- und Käseladen zu besuchen. Dresdner Molkerei Gebrüder Pfund, seit 125 Jahren in Dresden. Hier schmeckte die Buttermilch besser als jede abgepackte aus dem Supermarkt. Wie früher eben! Wir fuhren weiter nach Kaditz um uns dort am Ufer der Elbe in "Aehligs Cafe" mit den Feierabendler der Regionalgruppe Dresden zu treffen. Nach kurzer Fahrt kamen wir nach Kaditz, einem dörflichen Ort direkt an der Elbe. Die einheimischen Mitglieder saßen schön verteilt an allen reservierten Tischen. Herzlich wurden wir empfangen. Der Kontakt war gleich hergestellt, man kam ins Gespräch und tauschte letztendlich sogar E-Mail Adressen aus, um weiterhin in Verbindung zu bleiben. Ganz problemlos und unkompliziert lief das Treffen ab, und ich hoffe, auch zur Freude der Dresdner und Radebeuler Mitglieder.

Nach diesem Treffen traten wir von Kaditz aus unsere Heimreise nach Berlin an und trafen dort gegen 20.00 Uhr ein. Unsere Dresdenfahrt, an einen wunderschönen, sonnigen Frühlingstag ging zu Ende. Diese Fahrt werden sicherlich alle in guter Erinnerung behalten.

Autor
dorle0815 (Dora)

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Übergabe des Gastgeschenkes durch Rebo Helmut
Foto: Mausepaul (Karl-Heinz) 2006
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Zur Eiswelt nach Lübeck im Januar 2006

Ein märchenhafter Wintertraum

Am Samstag, den 21. Januar 2006 erlebte die Regionalgruppe Berlin-Mitte gemeinsam einen märchenhaften Wintertraum in Lübeck. Wir besuchten die die frostig-faszinierende Erlebniswelt der Ice World und das Sea Life Meeresmuseum am Timmendorfer Strand.

Mit dem Bus, ging es vom Ostbahnhof, über den ZOB und über Tegel, in Richtung Lübeck. Unsere erste Station war der Timmendorfer Strand, wo wir das Sea Life Meeresaquarium besuchten. Nach einem kurzen Fußmarsch, erreichten wir das Museum. Kurze Wartezeit und dann konnten wir auch schon unseren Rundgang starten.

Vorbei am "Baby-Becken" näherten wir uns jetzt unaufhaltsam dem Höhepunkt des Sea Life Meeresaquariums. Vorbei an skurrilen säulenförmigen Becken, die das Leben in den Seegraswiesen zeigen, gelangen wir in einen großen Raum, der einer Felsengrotte nachempfunden wurde. Gewaltige Muränen präsentieren ihre dolchartigen Zähne - zwischen Hunderten bunt schillernder Seeanemonen hält sich ein blauer Hummer verborgen. Der über 8 Meter lange Haitunnel führt uns direkt durch das 220.000 Liter Wasser fassende Tiefseebecken. Beeindruckende Barsche - jeder so schwer, dass 4 Arme ihn nur mit Mühe tragen könnten, meterlange Haie, Rochen und Schwärme von Brassen schweben wie selbstverständlich über und neben uns - alles wie zum Greifen nah. Dieses ist der Ort, der ein jedes Menschenherz unweigerlich schneller schlagen lässt.

Nach dem Rundgang hatten wir noch ein wenig Zeit zu einem kleinen Imbiss, und der Bus brachte uns dann nach Lübeck zur Ice World.

Vom Parkplatz aus ging es zu Fuß zur Wallhalbinsel im Lübecker Hansa Hafen. Dort war in einer 1.200 m² Thermohalle, auf dem Areal der Media Docks, das "Königreich der Tiere" aus Eis und Schnee aufgebaut. In der Halle war es sehr kalt. Die Temperatur lag bei minus 8° Celsius. Diese Temperatur ist erforderlich, um die Kunstwerke aus Eis in perfekter Form zu halten. Wir machten eine spannende Zeitreise von der Welt der Dinosaurier, Mammuts und Säbelzahntiger bis in unsere heutige Zeit. Zwölf astrologische Tierkreiszeichen und Sternenbilder bildeten den kosmischen Mittelpunkt der Glitzerwelt aus Eis.

Unser Rundgang dauerte etwa eine Stunde und dann mussten wir uns aufwärmen. Im Kaffeezelt, gleich nebenan, konnten wir dies tun und auch gleichzeitig etwas Warmes trinken. Als wir uns aufgewärmt hatten, war es auch schon Zeit zur Rückfahrt nach Berlin.

Es war ein sehr schöner, interessanter Ausflug und eine ruhige und angenehme Busfahrt.

Autor
Mausepaul/Karl-Heinz

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