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Besuch in Schwerin Juni 2008

Beginn
Collage; Mr_Johannes

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Foto: Mr_Johannes

Durch Christian/cocola erhielten wir von den Feierabendlern aus Rostock eine Einladung nach Schwerin zu kommen. Insgesamt waren wir 10 Teilnehmer, die sich auf dem Hauptbahnhof und auf dem Bahnhof Spandau trafen. Pünktlich nach Fahrplan rollten wir in Schwerin ein. Dort wurden wir freundlich von Gerd dem Wickinger und seiner Mannschaft begrüßt. Cocola, wolkesieben und Rosi kannten bereits einige Mitglieder von einem früheren Treffen. Dadurch kam die Unterhaltung schnell in Gang

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Foto: Mr_Johannes

Gerd, der Wickinger, hatte es übernommen, uns die Stadt und den Schloßpark zu zeigen

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Mr_Johannes

Die Tischbestellung war für 12.00 Uhr vorgesehen wir hatten aber genügend Zeit, unser Gastgeschenk zu übergeben. Und so konnten wir uns auch über einzelne Veranstaltungen in beiden Gruppen unterhalten.

Jeoch mußten die Rostocker uns gegen 14.00 Uhr wegen einer zuvor bereits geplanten Schifffahrt verlassen.

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Foto: Mr_Johannes

So machten wir abschließend noch ein paar Gruppenaufnahmen und dann ging es für uns in Richtung Schloß

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Foto: Mr_Johannes

Im Schloß wurden wir bereits von der Schloßführerin erwartet. Sie machte die Führung recht anschaulich und zeigte uns von den dortigen 650 Zimmern etliche.

Bereits Mitte des 10. Jahrhunderts berichtete ein Handelsreisender von einer Burg in einem Süßwassersee, einem Vorgängerbau des heutigen Wahrzeichens, dem Schweriner Schloss, welches früher Residenz mecklenburgischer Herzöge war und seit 1990 Sitz des Landtages ist.

Das Schweriner Schloss liegt auf der Schlossinsel im Stadtzentrum von Schwerin. Es ist Sitz des Landtages des norddeutschen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Es war für lange Zeit Residenz der mecklenburgischen Herzöge und Großherzöge.

Das Schloss ist ein in einem 1000jährigen Prozess historisch gewachsenes Bauwerk, dessen ringförmige Gestalt auf eine Wallanlage einer slawischen Burg zurückgeht, die um das Jahr 965 auf einer kleinen ufernahen Insel im Schweriner See errichtet wurde. Die Umgestaltungsphasen dieses Baukomplexes durch die Jahrhunderte sind ab etwa 1500 durch eine Fülle schriftlicher und bildlicher Zeugnisse umfassend dokumentiert.

Das heutige Schloss, das als Schlüsselwerk für die Gestaltungsweise des romantischen Historismus gilt, entstand durch einen tiefgreifenden Um- und Neubau des alten Schlosses in den Jahren 1845 bis 1857 nach Plänen von vier bedeutenden Architekten: Georg Adolf Demmler, Gottfried Semper, Friedrich August Stüler und Ernst Friedrich Zwirner, wobei unter anderem französische Renaissanceschlösser als Vorbild dienten. So wurden zahlreiche Details vom Schloss Chambord an der Loire übernommen.

Danach hatten wir noch Appetit auf einen Kaffee und so fanden wir auch schnell in einer Seitengasse eine Gaststätte mit Hinterhof. Dort fühlten wir uns recht wohl und hätten es sicher auch noch länger ausgehalten. Jedoch alles Schöne hat einmal ein Ende - so ging es um 18.12 Uhr wieder in Richtung Berlin.

Trotz des warmen Wetters war es für alle ein recht interessanter abwechslungsreicher Tag.


Autor
Helmut/ Mr_Johannes und
Renate/ rena47

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Fotos: Mr_Johannes

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