Meine Lebenserinnerungen 1939-1952 von Atschie

mit vielen Zwischenstationen
von unserem Mitglied Gerhard Gries „Atschie“
Gerhard an unserem
10-jährigem Jubiläum!
Gerhard hat mir seine „Erinnerungen“ in die Hände gedrückt, ich habe das Büchlein aufgeschlagen und nicht mehr aus meinen Händen gelegt, bis ich alles gelesen hatte.
Von seinen acht Enkeln gewünscht (du bist zu beneiden), hat Gerhard sich an die Arbeit gemacht und das Vergangene ausgegraben und nieder geschrieben. Natürlich ist ein ganzes Buch über die Zeit von 1939 – 1952 entstanden.
Es könnte auch „Abschied und Ankommen“ heißen, denn bei allem Elend in den Flucht- und Kriegsjahren, hatte die Familie Gries immer wieder ein Quäntchen Glück. Glück natürlich auch, dass sie letztendlich bei uns in Süddeutschland ihre neue Heimat gefunden haben.

Bemerkenswert, ja und dies fiel mir ganz besonders auf, hatten die sieben Geschwister eine sehr kluge, besonnene und starke Mutter. Wie wäre es in Deutschland im und nach dem Krieg weiter gegangen ohne die vielen starken Mütter?
Meine Gedanken gingen noch weiter, denn ich finde, dass die Männer natürlich sehr viel Schreckliches erleiden mussten, aber sie haben doch meist (nur!) Befehle ausgeführt und nicht alles selbst entscheiden und organisieren müssen.

Gerhard, ich habe mitgelebt, mitgelitten und mich auch mitgefreut und ich danke dir für dieses Erlebnis, das mich tief ergriffen hat. Wir im Süden Deutschlands waren doch in den Kriegsjahren, die für alle schwer zu ertragen waren, augenscheinlich auf der Sonnenseite. Dies ist mir wieder einmal voll bewusst geworden.

Absichtlich schreibe ich nichts über die 10 gegliederten, schicksalhaften Abschnitte in Gerhards Buch; man muss es selber lesen.
Wer sich für diese spannende Geschichte interessiert, kann das Buch bei Gerhard – Atschie erwerben.

Die Fotos habe ich aus seinem Buch abfotografiert, deshalb haben sie auch keine so gute Qualität. Es sind natürlich viel mehr Fotos zu sehen!
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