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Es bebt... von Fiddigeigei

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Erdbeben vor Ort

Der Oberrheingraben ist ein Gebiet erhöhter Seismizität.
Die Erdbeben sind im Allgemeinen von geringer Stärke und Intensität (gemäß der MSK-Skala). Es kommt durchschnittlich alle paar Monate zu einem Erdbeben der Stärke 3-4, das von Menschen in der unmittelbaren Umgebung des Epizentrums gespürt werden kann. Ungefähr alle zehn Jahre sind überregional wahrnehmbare seismische Erschütterungen mit Stärken größer als 5 und leichten Schäden zu erwarten.
Alle paar Tage wackeln die Wände und wir müssen die Bilder an den Wänden wieder gerade richten. Verstärkt wird die Wackelei durch ein Geothermie- Projekt auf der anderen Rheinseite, welches man aber zur Vorsicht jetzt erstmals gestoppt hat. Gemeinden die dicht am Rhein liegen haben schon Gebäudeschäden registriert. Im Moment ist eine Länderübergreifende Schadensregulierung in Gang gesetzt um die Ansprüche festzustellen.
Auch auf Deutscher Seite hat man Tiefenbohrungen gemacht und hat auch diese Vorhaben, günstiger Ökologischer Wärmegewinnung, eingestellt.
„Man will keine schlafenden Hunde wecken“

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Das Foto könnte von einem Erdbeben stammen... (Fiddigeigei-Carlos)

Das klimatisch günstige Klima im Oberrheingraben kommt nicht von ungefähr und schon die alten Römer haben sich gerne in den gesunden Quellen und dem warmen Klima von Badenweiler bis Baden Baden erholt.
Diese alten Badeanstalten sind heute noch zu besichtigen.
Die Dreiländereckler sollten, soweit noch nicht getan, die Römische Badeanstalt in Badenweiler besuchen und dabei gleich die moderne und wunderbar gelegene Therme der Cassiopeia ausprobieren.
Ganz anders stellt sich die Region um Basel und den angrenzenden Schweizer Jura dar.
Dort traten in Mittelalter und Neuzeit Beben auf, die – wie etwa das Basler Erdbeben von 1356 – beträchtliche Zerstörungen bewirkten. Es wird vermutet, dass diese Erdbeben mit der fortdauernden Überschiebung des Schweizer Juras auf den südlichen Oberrheingraben in Verbindung stehen.
(Aus Wikipedia entnommene Details)
Das Erdbeben begann etwa um vier Uhr nachmittags mit einem ersten Stoß. Viele Häuser und der Chor des Basler Münsters stürzten ein. Von Panik ergriffen, flüchteten die Bewohner der Stadt auf das offene Feld. Abends von zehn Uhr bis Mitternacht folgten weitere, schwerere Stöße. Schäden wurden bis in 50 Kilometer Entfernung festgestellt. Die Stadt geriet in Brand, das Dach des Münsters stürzte ins Kirchenschiff und zerstörte die Altäre, die Orgel und die Bilder. Acht Tage lang habe den Quellen zufolge das Feuer gewütet, bis es schließlich keine Nahrung mehr fand. Fast alle Kirchen der Stadt und vierzig Burgen im Umkreis wurden beschädigt.
Der Mittelpunkt des Erdbebens lag unter dem Dorf Reinach, einige Kilometer südlich der Stadt Basel. Dort verläuft ein tiefer Riss in der Erdkruste, der von Aesch aus in zwei Armen weit nach Norden reicht. Es soll bis 2000 Tode gegeben haben. Ein Denkmal das an das Beben zu Basel von 1365 erinnert, steht in Reinach.

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Das Foto ist von Elke - egalis!

Autor: Fiddigeigei

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