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Winterwanderung bei Hasel

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Strahlende Sonne am tiefblauen Himmel und trotzdem sind wir im warmen Auto sitzen geblieben, bis alle Lauffreudigen eingetroffen waren, denn am 13. Januar 2022 herrschten Minustemperaturen.

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Eine Winterwanderung war angesagt und dies in und um mein Heimatdorf. Ich hätte die Tour auch folgendermaßen betiteln können „zwischen Dinkelberg und Hotzenwald“, oder „von der Hasel zur Wehra“. Aber ist dies so wichtig? Die Hauptsache ist doch, dass sich sieben Mitglieder eingefunden haben und nicht zu vergessen die kleine, süße „Lilli“, die mächtig fußeln musste, um mit uns Schritt halten zu können.

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Die Gegend um Hasel ist geologisch sehr interessant. Befindet sich doch die bekannte „Erdmannshöhle“- eine Tropfsteinhöhle - beim Ort, über die unser Weg führte. Dann sieht man immer wieder Dolinen (eingefallene Becken), die dem Kalkstein und den unterirdischen Wasserläufen geschuldet sind. Bei Hasel kreuzen sich sogar zwei unterirdische Bäche. Drei verschiedene Gesteinsarten stoßen hier aufeinander und reiben sich seit Jahrmillionen. Auf Schautafeln wird darüber informiert und jeweils „spricht“ auch ein Zwerg aus der Erdmannhöhle mit den Kindern über dieses spezielle Gebiet.

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Wir aber freuten uns über das schöne Wetter und über unsere gemeinsame Wanderung.

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Auf dem höchst gelegenen Punkt der Tour hätte man normalerweise einen traumhaften Alpenblick in die Schweiz, der uns jedoch leider wegen der andauernden Schönwetterlage verborgen blieb. Da hätten wir uns schon ein paar Stockwerke höher bewegen müssen. Vor uns der Hotzenwald, der Ausläufer des Schwarzwaldes mit seiner Burg „Bärenfels“.

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Alpenblick einen Tag später und ein paar hundert Meter höher...

Mit kleinen Umwegen landeten wir an dem Fluss Wehra, die zielstrebig dem Rhein entgegen strömt. Es ist allemal schön einem Fluss oder Bach entlang zu wandern, besonders wenn er viel Wasser mit sich führt und das Rauschen zu hören ist.

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In dem stilvollen „Café Denk-Pause“ in Wehr war für uns reserviert, wo wir eine kleine Pause einlegen wollten. Dort wartete auch schon Bernard auf uns. Das freute uns sehr, denn wegen einer Stunde fröhlichem Beisammensein war ihm der Weg vom Elsass nicht zu weit; ist dies nicht bemerkenswert?

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Alle waren von den servierten Köstlichkeiten begeistert, egal ob süß oder deftig!

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Der Rückweg führte uns der Hasel entlang. Es war bereits spürbar kälter, denn im Tal hatte sich die Sonne verzogen und war nur noch in der Höhe zu sehen.

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Auf diesem Weg sprudelt der Höhlenbach aus dem Felsen der Hasel zu. Auch zeigte uns Markus wo nur bei extrem viel unterirdischem Wasser in der Tropfsteinhöhle noch ein Bach austritt.

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Schöne Eismotive im und am Haselbach konnten wir bewundern und auch ein Reiher, der stoisch im Eiswasser stolzierte und sich nicht stören ließ.

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Insgesamt sind wir dann doch 7,5 Kilometer gewandert, was man gar nicht registriert hatte und kehrten schließlich zufrieden nach Hause in die warme Stube zurück.

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Autor: shanai

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