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Schlühüwanapark - Wanderung


Ein kalter, aber wunderschöner Herbsttag war´s, als wir uns am 13. Oktober auf dem Rothaus – Parkplatz zu einer Wanderung trafen. Rosemarie – seinDrache hatte die Wanderung ausgeschrieben und wir freuten uns darauf, wohin sie uns führen wird.

Klick auf die Fotos und sie werden größer!

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Erst einmal standen wir vor dem Schild „Schlühüwanapark“ und rätselten, was dies bedeuten soll. Allgemein war die Meinung vertreten, dass dieser Name nur in Wein- oder Bierlaune entstehen konnte! Da waren ein paar Spaßvögel am Werk?!? Aber wir wurden von Helga – Dilldapp aufgeklärt, sie wusste es genau.
Schlühüwanapark heißt ‚Schlüchtsee – Hüsli – Wald – Natur – Park‘, also so einfach ist das, so kann man sich den Namen sogar merken!

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Und schon ging es Schlag auf Schlag mit schönen, originellen Figuren, geschnitzt aus einer Wurzel, einem Baumstamm oder aufgesetzt (zusammen gefügt). Da war ein fantasievoller Mensch oder gar mehrere am Werk. Erstaunlich was aus den Holzstücken kreiert und integriert wurde! Wir kamen nur langsam voran und trotzdem musste man hellwach sein, um nichts zu übersehen.

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Aber nicht nur Holzkreaturen standen überall herum, es gab auch viele Schautafeln mit Themen wie ‚Jahresvögel‘, ‚Wald Sukzession‘, ‚Lebensraum Waldrand‘, ‚Sturmwurffläche Lothar‘, ‚von Pilz zu Pilz‘, ‚Fledermausschutz‘ und vieles mehr, genügend, um sich stundenlang kundig zu machen.

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Ein Baumtelefon wurde ausprobiert und wenn es nicht so kalt gewesen wäre, hätten wir auch den Barfußpfad getestet – nein, über die Schottersteine hätte mich niemand gebracht!
Holz klingt, wenn auch nicht so rein in den Tönen, wir hatten trotzdem unseren Spaß mit dem Waldxylophon.

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...Baumtelefon
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...Waldxylophon
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Bald kamen wir an den verträumten, verlassenen Schlüchtsee, der mit einem Balken abgegrenzt wird. So können ganze Seerosenfelder gedeihen und das Getier hat an Badetagen Rückzugmöglichkeit.

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Grafenhausen ist ein sehr schöner beschaulicher Kurort. Wir bestaunten Arbeiten eines Kunstschmiedes. Ein Objekt stand fix und fertig zum Transport bereit, das wir wohl bald bei Todtnau sehen können.

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Auch ein Steinmetz war an unserem Weg mit tollen Arbeiten und Ideen. Dann kamen wir in den weitläufigen Kurpark mit Freilichtbühne und Stehlen verschiedener Künstler. ‚Kunst ist, was du darin erkennen kannst, es bleibt deiner Fantasie überlassen‘. Hier sah man das Gegenteil der Holzfiguren, das auch seinen Reiz hat.

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Ein schöner Rundgang durch den Ort hatte Rosemarie ausgesucht! Eine ganz besondere Stimmung konnten wir an diesem bunten Herbsttag erleben.

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Wir querten einen Wasserlauf wo Biber tätig waren und kamen von der anderen Seite wieder an den Schlüchtsee. Dort standen wir herum, ohne zu wissen auf was wir warten, bis zu unserer Überraschung Helga und Margarete eintrafen. Es ging auch nicht lange, kam Herr Bernhard Rudolf, der Pächter des Schlüchtseehofes, der uns Interessantes zu erzählen hatte.

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Er klärte uns über den Werdegang seines Hofes auf, über die Bedürfnisse und verschiedene Rassen und Temperamente der Pferde. Er züchtet „Criollos“, Pferde der Gauchos aus Uruguay. Wie er jedem einzelnen Tier gerecht wird, auch den zwei alten Pferden auf einer eigenen Koppel, wie er die Stutenmilch gewinnt und den Fohlen dabei nichts nimmt. Die Jungpferde werden verkauft, aber an keine Metzger.

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Er führte uns seine Stutenmilch – Erzeugnisse vor, die wir testen und probieren konnten und natürlich käuflich sind. Beachtenswert ist, dass seine Produkte durch und durch ökologisch und mit einigen Zertifikaten ausgezeichnet sind. Seine Geschäftsidee ist rundum schlüssig und überzeugend.

...hier kannst du mehr erfahren!

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Wir hatten noch ein kurzes Stück Weg durch den Park mit den fantasievollen Figuren bis zum Restaurant der Rothausbrauerei. Dort ließen wir uns mit großem Hunger und Durst verwöhnen, bis sich alle glücklich und zufrieden auf den Heimweg machten.

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Die Fotos sind von Rosemarie-seinDrache, Bernard-Halley,und Markus

Autor: shanai

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