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Radtour entlang der Kleingärten und Reben

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Nach den regenreichen Wochen trauten wir unseren Augen kaum, als am Montag, 27.05.2013, die Sonne schien und wir uns am Bahnhof in Weil-Ost zur Radtour getroffen haben. Es war zwar noch recht kühl am Morgen, aber die Sonne zeigte sich und wir waren frohgemut.

Nur ein kleines Grüppchen hatte sich eingefunden, weil die Tour vom regnerischen Freitag auf den Montag verschoben wurde, aber wir sollten die Teilnahme nicht bereuen. Unser „Reiseleiter“ Wolfgang (speiche), Käthe und Bernard erwarteten uns bereits am Bahnhof in Weil-Ost.

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Durch das alte Weil ging die Fahrt, vorbei an Kirche, Staffelhaus und Pfarrhaus Richtung Haltingen. Auf schönem Weg entlang der Rebhänge und Kleingärten grüßte uns schon von weitem Haltingen und auf dem Berg oberhalb lag im Sonnenschein Ötlingen, wo wir uns zur Weihnachtsfeier von Feierabend „Dreiländereck“ getroffen hatten.

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...ein Blick zurück
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Wolfgang, unser Reiseleiter hatte die Fahrt sehr gut vorbereitet und kannte die Radwege genau. Wir fuhren über Binzen, dort überquerten wir die Kandertalbahn, Richtung Eimeldingen. Wie im Bilderbuch lag Fischingen am Rebhang. Unterwegs sahen wir noch 12 Störche, die auf der nassen Wiese ihr Futter suchten. Entlang großer Gärtnereien fuhren wir –vorbei am Katzenberg-Tunnel- nach Efringen-Kirchen und von dort in das malerische Dorf Istein. Durch enge Gassen im Dorf ging es dem Isteiner Klotz entgegen.

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...Istein, ein schöner alter Ort im Markgräflerland
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Der Isteiner Klotz ist ein markanter Kalkstein-Bergrücken, der ursprünglich dem Rhein den Weg Richtung Norden versperrte.
Vor uns lagen nun die Rheinauen und aus der Ferne grüßten im Dunst die Vogesen. Am Berghang entlang radelten wir über Kleinkems und Rheinweiler nach Bad Bellingen.

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Helene und Werner studieren die Schautafeln
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...und stillen den ersten Hunger
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...der immer umsichtige Wolfgang
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...weiter geht es
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...an vielen sehenswerten Blickfängen vorbei

Wir fuhren durch den Kurpark, sahen die alten Bäume und die prächtigen Blumen und gelangten zur Mittagspause in das Restaurant „Bacchus-Stuben“, wo Wolfgang für uns bereits einen Tisch im Garten reservieren ließ. Dort saßen wir bei herrlichem Sonnenschein und ließen es uns schmecken.

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...im Kurpark
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die ersten Kurgäste in Bad Bellingen badeten im Bottich
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...und reisten meist mit dem VW - Käfer an!
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Auf der Rückfahrt brach eine Schraube unter dem Sattel von Bernard`s Rad ab und er konnte nicht mehr auf dem Sattel sitzen. Was tun? Wolfgang sprach kurzentschlossen einen Stadtarbeiter, der im Park beschäftigt war, an und der begleitete ihn zu einer Werkstatt, in der er eine passende Schraube fand. Diese montierte er an Bernard`s Rad und wir waren wieder fahrbereit.

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...Bernard, wie willst jetzt weiter fahren?
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...für Bernard und Wolfgang kein Problem!
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...Bernard kontrolliert lieber zweimal!
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...Werner unser Berichte - Schreiber und Helene genießen die Sonne

Nun ging es zum Rheinuferweg, einem wunderbaren Radweg, der immer entlang des Rheins verläuft. Nach einigen Kilometern erreichten wir die sogenannten Isteiner Schwellen, sie sind das letzte Überbleibsel der Felsen, die in grauer Vorzeit dem Rhein den Weg nach Norden versperrten. Die Isteiner Schwellen sind heute ein beliebtes Naherholungsgebiet am Altrhein.

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Isteiner Schwellen - ein Badeparadies
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Im Rahmen des Rheinprogrammes wurde 2009 vom Land Baden-Württemberg mit der Umgestaltung des Uferbereichs begonnen. Es werden riesige Rückhaltebecken für das Wasser des Rheines angelegt, die flussabwärts gelegene Städte vor Hochwasser schützen sollen. Wir waren über die Größe dieser Rückhaltebecken erstaunt, in denen noch immer Bagger den Kies ausbaggern. Es gab einige Sperren mit Umleitungen, aber es zeichnet sich bereits gut ab, wie alles sein wird wenn die Arbeit abgeschlossen ist. Auch die Mündung der Kander in den Rhein wurde verlegt.

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...durchkämpfen ist angesagt!
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...bald wieder am Rheinufer
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... hier wird noch tüchtig gebaggert!
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Beim Stauwehr Märkt verließen wir das Rheinufer und fuhren über Haltingen wieder nach Weil zurück. Wir folgten aber noch einem guten Vorschlag von Bernard und besuchten ein italienisches Eiskaffee in Weil am Rhein. Wiederum konnten wir im Freien unser Eis geniessen. Gegen 17 Uhr kamen wir an unserem Ausgangspunkt wieder an.


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...ein sehr schöner Platz mitten in Weil am Rhein
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48 km sind wir geradelt und haben einen wunderschönen Tag erlebt. Großer Dank gebührt Wolfgang, unserem „Reiseleiter“, der die Tour etwas verändert hatte als ursprünglich vorgesehen, weil wir alle mit Unterstützung geradelt sind.

Die Fotos zum Bericht haben geliefert:
Bernard - Halley, Wolfgang - speiche und Käthe - shanai

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Wolfgang -speiche immer gelassen und kompetent - herzlichen Dank für den schönen Tag!

Autor: ehemaliges Mitglied

Bewertungen und Kommentare:

10 Bewertungen
4 Kommentar(e):

Florius schrieb am 05.06.2013:
Ja, Glück muss man haben,bei dem Wetter Ja, Glück muss man haben um einen so schönen Tag zu erwischen. An den Bildern und dem Bericht sieht man, wie schön die Tour war. Ich musste leider zu einem Zahnarzt-Termin. Schade, ich wäre gerne dabei gewesen. Manfred/Florius

Rose56 schrieb am 31.05.2013:
Bei dem heutigen trüben Wetter - zum Glück ist dieser Mai bald vorüber - hat mich der Bericht von Werner und die dazu passenden Bilder von einem rundum gelungenen Tag erfreut. Ich stöbere immer wieder gerne auf Euren Seiten und freue mich über Eure vielfältigsten Aktivitäten. Liebe Grüße aus Mainz von Rose

ReRe schrieb am 31.05.2013:
Offenbar war die Tour so schön, dass ich nur noch bedauern kann, nicht dabe gewesen zu sein. Ein schöner Bericht !

shanai schrieb am 29.05.2013:
Wunderbar hat Werner den herrlichen Tag beschrieben. Wolfgang ist und bleibt ein idealer Reiseführer. Es war so schön in der kleinen Runde, alles passte rundum! Danke und allen einen besonders lieben Gruß, Käthe





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