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Fahrradtour in den Klettgau

Unser Radius wird größer bei unseren Radtouren und mein Vorhaben, jeden Monat eine Radtour anbieten zu können, funktioniert auch wunderbar mit meinen treuen und guten Helfern Wolfgang und Bernard.

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Wolfgang hatte die Idee, einmal in den Klettgau zu fahren, um dort zu Radeln. Am 6. September war es so weit, allerdings trafen nur acht Mitglieder am Treffpunkt beim Bahnhof in Tiengen ein. Aber dies betrübt uns nicht, denn Masse bedeutet nicht gleichzeitig Klasse! Immer waren wir im Pulk beisammen, so macht es richtig Spaß!

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Für mich war bereits Tiengen eine Überraschung wie schön die Altstadt mit seiner Fußgängerzone ist. In der heutiger Zeit fährt man immer auf Umgehungsstraßen und kann diese hübschen Kleinode und Gebäude nicht mehr sehen – wie alles im Leben hat alles seine Sonnen – und Schattenseiten!

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Schnell und nur kurz waren wir am Rhein und dann auf dem Uferweg der Wutach entlang mit unmerklicher Steigung nach Lauchringen und Wutöschingen. Schöne Ausblicke hatten wir auf ein großes Nonnenkloster und eine exponiert stehende Kapelle. Wir passierten auch eine sehr große alte Mühle. Aber dann ging es schon bergan und dies zum Glück in einem schattigen Wald, denn es war ein richtig schwüler, sonniger Tag.

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...einmal fuhren wir auf der linken, dann auf der rechten Seite
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...über die Wutach
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...am gegenüber liegenden Hang das Nonnenkloster
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...Trinkpause, denn ab hier geht es bergan!
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- zur Reuentaler Mühle

Auf dem höchsten Punkt unserer Radtour beim Vogelhof legten wir eine kleine Rast ein. Hier sollen die Felder durchwegs von Schweizer Bauern bewirtschaftet sein, obwohl auf „noch“ Deutschem Gebiet. Dies sah man auch an den Wanderwegweiser und oft auch an den Wegenamen wie „Schweizerweg“. Dort oben trennt sich das Wutachtal vom Klettgau mit einem grandiosen Ausblick, der etwas dunstig ausfiel. Was wir natürlich sofort bemerkten und die Einheimischen sicherlich kaum noch wahrnehmen sind die vielen Flugzeuge, die man ständig sieht und auch hört – es ist das Gebiet einer Einflugschneise des Züricher Flughafens.

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...nicht nur die Aussicht war schön!
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...Weitsicht (Klettgau) - leider weit gefehlt!
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Die kurze heftige Steigung hatten wir bestens bewältigt und nun ging es nur noch abwärts. Zuerst auch ordentlich steil bis zu einer Kapelle mit eigener Geschichte. Hier hätte ich mir gerne etwas erzählen lassen von den Schicksalen in Kriegszeiten und Gelübden, denn lesen konnte man die silbernen Tafeln kaum, die von der Sonne angestrahlt wurden.

Hier am Kapellenberg soll auch ein besonders gutes rotes Tröpfchen (Erzinger Kapellenberg) erzeugt werden, habe ich mir sagen lassen!

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Erzinger Bergkapelle 1946 erbaut

Von der Ermordung eines in Erzingen einquartierten Landsknechten anno 1671 zeugt das Mord – Kreuz (Sühne Kreuz) bei der Kapelle. An dieser Stelle soll er sich heimlich mit einem einheimischen Mädel getroffen haben und von ihrem Verlobten meuchlings erstochen worden sein. Noch heute heißt ein Weg „Landsknechtenweg“, der an der Landesgrenze entlang führt.

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...das Sühne Kreuz (Mord-Kreuz)
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...Erwin geht eben über die Grenze von der Schweiz nach Deutschland!

Wenn es nicht so flott bergab gegangen wäre, hätten wir jetzt sicher schöne Fotos von den sehenswerten, einzelnen Stationen des „Kreuzweges“ am Wegesrand, aber keiner wollte absteigen. Ruck, zuck waren wir in Erzingen wo Wolfgang einen Tisch im Gasthaus Hirschen bestellt hatte. Dieses gemütliche Beisammensitzen gehört dazu und wollen wir auch nicht missen.

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...Essenszeit
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...nach dem Essen sollst du ruh´n, oder...

Gut gespeist und gestärkt fuhren wir auf schönen Radwegen durch die Ebene, durch kleine Siedlungen, Wiesen und Felder, die leider viel zu oft mit Mais bepflanzt sind, über Lauchringen zurück nach Tiengen.

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...super Perspektive durch den Rückspiegel!

In der schönen Altstadt fanden wir einen schattigen Platz in einer Eisdiele und belohnten uns, nein besser, wir krönten diesen schönen Tag mit einem großen Eisbecher!

Herzlichen Dank Wolfgang - speiche!

Die ausgesuchten Fotos sind von
Erwin - Zahnrad, Roland - Kermet, Wolfgang - speiche, Käthe - shanai

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Autor: shanai

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...Wolfgang, wir radeln wieder mit...
Herzlichen Dank!
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...bis zum nächsten Mal!

Bewertungen und Kommentare:

14 Bewertungen)
8 Kommentar(e):

seinDrache schrieb am 23.12.2013:
es war wunderschön

shanai schrieb am 15.09.2013:
Ja, wir wohnen in einer "sehr schönen" Ecke! Ganz besonders gefällt mir die Nähe zu unseren Nachbarn. Liebe Elfie, bei dieser Radtour waren alles nur E-Biker, aber dies ist bei weitem nicht immer so. Außerdem sind unsere Radtouren immer sehr gemütlich und es wird oft gewartet, eben angepasst gefahren. Grüßle Käthe

schalom schrieb am 11.09.2013:
..wisst Ihr überhaupt - aber natürlich wisst Ihr es - in was für einer schönen Ecke Ihr Zuhause seid? Die schönen Städtchen und Ortschaften mit Fachwerk und an jeder Ecke kulinarische Genüsse, kann man da überhaupt noch radfahren? Ein wunderbarer Bericht liebe Käthe nebst den schönen Fotos. Habt Ihr eigentlich alle E-Bike´s oder strampelt Ihr mit reiner Muskelkraft? Nicht zu vergessen der "Eisbecher" als i-Tüpfelchen, da kann man richtig neidisch werden.

trudel schrieb am 09.09.2013:
Beim Anschauen der Eisbecher lief auch mir das Wasser im Mund zusammen :-)))

Ibobibo schrieb am 09.09.2013:
Dank an Käthe für das Lesevergnügen, das sie mir mal wieder mit ihrem Bericht verschafft hat. Danke auch allen Fotografen für die schönen Fotos. Die Fotos von den Eisbechern haben mir wahre Seelenpein bereitet, da ich einen solchen im Moment nicht zur Verfügung habe. Liebe Grüße Ingeborg

Zahnrad schrieb am 09.09.2013:
Ja es war wieder ein gelungener Radausflug durch den Klettgau. Danke den Organisatoren. Es war sehr gut geführt. Das Wetter hat gut mitgespielt Der Eisbecher zum Abschluss war dann nochmals ein Höhepunkt.

Halley schrieb am 08.09.2013:
Wiederrum ein schöner Radlertag, hervorragen geschildert von unsere gute Fee Käthe und gut organisiert vom Rad Spezialist Wolfgang, vielen Dank an Euch beiden Für eures bemühen uns so ein schöner Tag zu schenken. Bernard

oleander schrieb am 08.09.2013:
Idyllische Plätzchen habt ihr mal wieder abgeradelt. Die Anfahrt ist für uns Freiburger doch arg lang, sonst wäre ich gern dabei gewesen. Danke Käthe für die Beschreibung und das Einsetzen. Bei den vielen Fotografen ist die Arbeit größer aber man merkt, dass es dir Spaß bereitet.

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