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Wanderung in Wales

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Unsere England-Reise führte als willkommene Unterbrechung der doch anstrengenden Besichtigungen in Südengland, dann nach Wales zur Südwestküste um auf dem Pembrokeshire Coast Path zu wandern. Der hierzu benutzte deutschsprachige Führer führte uns zuerst nach Fishguard in ein kleines Hotel, geleitet von einer Finnin mit einem deutlich merkbaren Messy-Touch und einem Jack-Russell-Hund und dann nach St. Davis.

Diese Wanderung gilt als eine der schönsten und wir haben diese Einschätzung als zutreffend empfunden. Begleitet hat uns der Jack-Russell, der über diese Abwechslung in seinem Leben höchst erfreut war und der bei der zweiten Wanderung auch die Gesellschaft eines weiteren Jack-Russells erhielt, der, nicht angebunden, aus einem Gehöft kam, uns verfolgte, mal vorausrannte, mal uns aus dem Hinterhalt lauernd nachkommend überraschend attackierte. Aber nach einer Stunde war deutlich sichtbar, dass dieser Neuzugang sich nicht mehr zurecht fand, ganz brav sich uns anschloss, letztlich an den vom Hotel mitgebrachten Jack-Russell angeleint wurde, so dass wir zur großen Überraschung unserer Hotelwirtin mit zwei Hunden zur Tür hereinkamen.

Die Geschichte ging gut aus, nach einigem Suchen wurde die Halterin des Hundes gefunden und letzter freudig abgeholt.

Nachstehend noch einige Bilder von dieser beeindruckenden Küstenlandschaft und unserer Begleitung:

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Die Severn-Brücke ist eine Hängebrücke über den Fluss Servern nahe dessen Mündung in den Bristolkanal. Sie hat eine Länge von 1597 m und ist vierspurig. Sie ist die Verbindung von dem walisischen Monmouthshire und dem englischen South Gloucestershire.

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Beginn der Wales-Wanderung „Pembrokeshire Coast Path“ in lower Fishguard.

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Vorstellung des Hotelhundes „Toby“. In dem dazugehörenden Wanderbuch, aus dem wir unsere Routen entnahmen, wurde bereits Toby lobend erwähnt.

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Unterwegs
Der Coast Path führt teilweise auch durch den Nationalpark.

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Der Weg verläuft auf seinen knapp 300 km meist mit Blick auf das Meer, oft ganz nah an der Abbruchkante der Felsen oder an Stränden entlang.

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Es geht immer bergauf und bergab.

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Ein geliehener Hund kann eine Bereicherung sein, zumal uns dann der von einem Gehöft ausgerissene Jack-Russell immer nachlief und uns mit seinen Attacken immer für Erheiterung sorgte.

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Nachdem wir bemerkten, dass der zweite Jack-Russell nicht mehr zurückfand, nahmen wir ihn an die Leine.

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Brav gingen sie nun nebeneinander.

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Die Wanderung dauerte fast 6 Stunden, so dass das auch eine große Herausforderung für Vierbeiner war.

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Beide sehr müde und Sehnsucht nach dem Ende dieser Tagesetappe.

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Bei den Wanderwegen, die über den Feldern angelegt sind, besteht für Hunde generelle Leinenpflicht. Es waren auch zahlreiche Zauntritte zu passieren, was bei den eng zusammen gebundenen Hunden immer recht schwierig war.

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Endlich sind wir vor unserem Hotel. Unsere Wirtin machte riesengroße Augen, dass ihr Toby sich“ vermehrt“ hatte. Nach mehreren Telefonanrufen –auch bei der Polizei- wurde schließlich „Robbi“ von dem Besitzer abgeholt.

Ende gut! Alles gut!


Autor: ehemaliges Mitglied

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