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Kurzreise nach Luxemburg

Unsere Reise führte uns zuerst in die Hauptstadt Luxemburg, die gleichzeitig die grösste Stadt vom Grossherzogtum ist und in 24 Stadtviertel (Bezirke) gegliedert wird.

Nach der etwas längeren Anreise genossen wir unser Abendessen.

Am nächsten Tag hatten wir eine Führung.
Die Stadtbesichtigung begann mit einer Fahrt im Bus. Links sehen Sie, rechts sehen Sie, links, rechts, ... Wir erfuhren viel. 150‘000 Grenzgänger täglich, 105 Banken aus allen 5 Kontinenten. Die Philharmonie, das Konzerthaus bietet Plätze für 1300 Personen und vieles mehr.

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Danach besuchten wir zu Fuss die Kasematten.
Die ersten Kasematten wurden 1644 unter spanischer Herrschaft angelegt. Die unterirdischen Gänge wurden 40 Jahre später durch den Militäringenieur und festungsbauer Vauban sowie im 18. Jh. unter den Österreichern erweitert und bis auf eine Gesamtlänge von 23 km ausgebaut. Das Verteidigungssystem hatte mehrere Stockwerke. Einige Gänge erreichten eine Tiefe von 40 m. Zu Recht wurde die Stadt wegen dieser gewaltigen Befestigung das „Gibraltar des Nordens“ genannt. Ein Teil dieser Gänge kann man besichtigen was wir auch ausgiebig taten.

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Nach einem Bummel durch die Stadt machten wir im bekannten Café Namur einen Halt. Die Bedienung schien uns aber nicht zu bemerken. Nachdem wir eine geraume Zeit gewartet hatten fiel uns ein Prospekt auf, der neben der Getränkekarte auf dem Tisch lag. Mein Kollege Jörg fand eine Telefonnummer vom Café und rief via Handy auch sofort an. Wir konnten von unserem Platz aus beobachten wie die Bedienung ans Telefon ging.
„Wir sitzen hier bei Ihnen an einem Tisch vor der Konditorei und warten nun schon seit 20 Minuten auf Sie“ sagte Jörg betont freundlich am Telefon. Es war herrlich zu sehen wie die Dame am Telefon sich blitzschnell drehte, suchend zu uns herübersah – und verlegen war. Wir winkten Ihr zu und von da an wurden wir fürstlich bedient!

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Schiff von Trier und Aufenthalt.

Bevor wir die Stadt Trier besuchten machten wir eine gemütliche Schiffsfahrt auf der Mosel und genossen die Ruhe. Die schöne Gegend mit zum Teil Wald und Weinbergen zog an uns vorbei.
Gestärkt machten wir uns auf um die Stadt zu besichtigen.
Die Stadt wurde vor mehr als 2000 Jahren gegründet und sagt von sich, dass sie die älteste Stadt in Deutschland ist. Die Liebfrauenkirche zählt seit 1986 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Aber es hat auch römische Baudenkmäler und weitere schöne Häuser und Strassen.

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Grevenmacher / Schmetterlingsgarten

Dieser Schmetterlingszoo oder Garten ist etwas ganz besonderes. Er ist nur auf die Zucht und die Haltung von Schmetterlingen ausgerichtet. Ein Ort im Grossherzogtum von Luxemburg, den man unbedingt besuchen muss. Die 70 % Luftfeuchtigkeit dort ist für die Papillons ideal. Zudem ist es 28 Grad warm und einige aus der Gruppe flüchteten ziemlich schnell wieder nach draussen.

Unser letzter Reisetag führte uns auf bekannten Wegen in Richtung Schweiz. Starker Regen war häufig unser Begleiter, aber immer wenn wir ausstiegen, schien die Sonne.

Eine Reise mit vielen schönen Erinnerungen ging zu Ende.

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Autor: Minou02

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