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Fuerteventura

Die kanarische Insel Fuerteventura


Eine Fahrt über die Insel ist zunächst enttäuschend. Die durch die Erosion abgeflachten Vulkanberge sind sandbedeckt, nahezu baumlos, eintönig braun mit einem kniehohen grauen Buschwerk so bewachsen, dass es wie getupft aussieht. Das mag vielleicht auf eine allseits beklagte, außergewöhnliche Trockenheit zurückzuführen sein. Aber ich kann nicht glauben, dass dieser Anblick unter normalen Verhältnissen anders sein kann, zumal die Insel nur eine geringe landwirtschaftlicher Nutzung aufweist.
Aber sie überrascht und begeistert durch ihre weiten Strände und einem Meer in den Farben von türkis bis dunkelblau. Im Norden ist ein weiter Sandstrand bei Corralejo, im Nordwesten bei dem Fischerdorf El Cotillo durch wellengeschütze geradezu intime Sandbuchten und im Südosten auf der Halbinsel Jandia durch einen ca. 20 km langen und bis zu 300 m breiten Sandstrand zwischen Costa Calma und Morro Joble.
Fuerteventura ist mit den kanarischen Temperaturen der richtige Ort für Menschen, die weite und manchmal auch einsame Strände mit den damit gegebenen Bademöglichkeiten bevorzugen, ideal für ältere Menschen.

Hier beginnt eine kleine Rundreise:

Der Norden


Die größte Ortschaft ist Corralejo. Hier findet man weiß glitzernde Naturstrände und ein großes Dünengebiet. Auch Salzwiesen und Mini-Vulkane. An der rauhen Nordwestküsten kann aber nur in stillen Felsbuchten gebadet werden.

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Hier im Norden bei El Cotillo ist noch viel Ursprünglichkeit vorzufinden.
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Die Dünenlandschaft Risco del Paso. Sie umfaßt 27 qm/km.
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Flache, natürliche Badebecken. Vor der Brandung ist man in diesen flachen Zonen relativ sicher.
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Apartmenthäuser für Individualisten
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Apartmenthäuser für Individualisten
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Der alte Hafen von El Cotillo „Puerte Antiguo“. Hafenflair pur!
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Filigrane Sandkunst am Strand von Corralejo.
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Die Casa de los Coroneles (sie wird nur für Ausstellungen und Events geöffnet).
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Eines der vielen Fenster.
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riesige Dünenfelder
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Küstenabschnitt bei El Cotillo

Betancuria und der Westen:


Betancuria war die erste Hauptstadt im westlichen Bergland der Insel, heute steht sie unter Denkmalschutz und ist leider im Dornröschenschlaf, denn sie mußte die Hauptstadtfunktion abgeben. Malerisch inmitten einem schmalen Tal in einer üppigen Gebirgsflora gelegen. Palmen und Tamarisken finden hier noch genügend Wasser. Der Name „Betancuria“ geht auf Jean de Bethencourt zurück, der die Insel 1405 eroberte.

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Die frühere Inselhauptstadt. Sie wurde 1405 gegründet.
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Ein Häuserviertel
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Ein typischer kanarischer Holzbalkon.
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Haus in Betancuria
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Historisches Wasserrad in Pajara. Heute ohne Bedeutung
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Straße in Pajara
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Jugenstilvilla in Antigua (um 1900) von einem Insulaner.
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Ermita de San Francisco (bei Pocetas)
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Details Pfarrkirche Nuestra Senora de Regla, Pajara (Schlange beißt sich in den Schwanz.)

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El Molino in Roque. Steinrundbau mit Holzdach
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Wallfahrtskirche Santuario de la Vega (Verehrung der Felsjungfrau)
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Wanderung im Barranco de la Madre del Agua
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Ausblicke über das grandiose Panorama
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Winzige Attraktion am Wegrand.
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Kleines malerisches Fleckchen.
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Roque
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Mühlenmuseum zwischen Antigua und Tiscamanita Windmühlen sind auf der Insel allgegenwärtig.
Zum Glück wurden viele von ihnen restauriert.

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kleiner Dorfplatz in Agua de Bueyes

Die Halbinsel Jandia


Traumhafte Strände zum Baden und Surfen sind vorzufinden. An den endlosen Sandstränden gibt es eine Reihe von Ferienorten. Der Westen hat Wüstencharakter mit winzigen Ansiedlungen; die Hafenstadt Morro Jable ist dagegen sehr touristisch. An der engsten Stelle Costa Calma ist ein ständiger Wind, den die Katamaransegler und die Surfer sich zu Nutze machen. Hier haben sie die Möglichkeit über die Atlantikküste zu rauschen. Die besten Surfer der Welt haben auch hier einen Lieblingsplatz, da dieser mit Hawai vergleichbar sein soll und Taucher erleben hier eine tropisch anmutende Unterwasserwelt.

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Leuchtturm von Morro Jable
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Weite Strände
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Costa Calma
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Strandabschnitt vor Butihondo
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Wattvögel
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Paella wird zubereitet.
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Strand von Costa Calma
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Fischereihafen von Morro Jable
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Surfer-, Segel- und Tauchschulen sorgen für spektakuläre Events. Hier sind es Anfänger.
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Übung ist vonnöten.
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Aktives Surfen bei starkem Wind
(leider den Sonnenfilter vergessen!)
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Ebbe
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Kite-Surfen, Jet-Ski, Wasser-Ski, Kanu, Tauchen, Segeln, Windsurfen, Bootstouren alles ist möglich.
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Storch beim Landen.
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Abendstimmung

Ost - Südostküste


Dunkle Strände prägen das Bild der Region. Es gibt zwei Golfplätze, kleinere Jachthäfen, handwerkliche Salzgewinnung, dunkle Sandbuchten und einen leisen aufkeimenden Tourismus sowie Fischerstrände.

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Das malerische Las Playitas
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Caleta de Fuste mit eleganten Booten.
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Das Dorf El Brasera
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Punta de la Entallada – der schönste Leuchtturm, der sich in einsamer Lage präsentiert und das Wahrzeichen der Landspitze ist.

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Puerto de la Pena „am schwarzen Strand“.
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in einer Höhle
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Hier ist immer eine starke Brandung.
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Bei Gran Tarajal gedeiht der größte Palmenbestand. Sie benötigen aber zusätzlich Wasser.

Puerto del Rosario und Inselmitte:


Eine Hauptstadt abseits des Tourismus, es gibt viele unberührte Bergdörfer und restaurierte Windmühlen, herrschaftliche Gutshöfe, Bauernkaten. und einen Skulpturenpark.

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Der Hafen
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Logis der Inselverwaltung
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Rondell im Skulpturenpark (figürlich und abstrakt). Das ganze Stadtgebiet ist mit über 100 Figuren ausgestattet.

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Calle Primero de Mayo
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An der Meerespromenade befinden sich große Keramiken.
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In der Inselmitte befindet sich ein großer Kakteenpark und Skulpturenpark.
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Seepromenade

Autor: ehemaliges Mitglied

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