Neu hier? Lies hier über unser Motto gemeinsam statt einsam.
Mitglied werden einloggen




Passwort vergessen?

Für Gestaltung und Inhalt dieser Regionalseiten sind ausschließlich die jeweiligen Regionalbotschafter verantwortlich. Die von den Regionalbotschaftern eingegebenen und heraufgeladenen Inhalte unterliegen grundsätzlich weder einer Kontrolle durch Feierabend, noch nimmt Feierabend hierauf Einfluss. Hiervon ausgenommen sind werbliche Einblendungen und Beiträge die von Feierabend direkt eingestellt wurden und als solche gekennzeichnet sind.

Am Amazonas

brasilien01

Eine weitere Etappe:

Von Belo Horizonte ging der über 4 Std. dauernde Flug nach Manaus zum Tor des Regenwaldes, also in das grüne Herz Brasiliens. Eine blühende exotische Dschungelmetropole sucht man hier vergebens. Die Stadt hat lediglich ihren farbenreichen Hafen und das Opernhaus zu bieten, jedoch ist sie Ausgangspunkt für alle Amazonas - Aktivitäten.


brasilien02
Hafenbereich in Madaus

Im Hafen wimmelt es von schrill bemalten Flußdampfern, hunderte von Menschen die quirlig und umtriebig ihren Job machen. Man braucht viel Zeit, um den Geräuschen und Gerüchen in der Markthalle nachzugehen.

brasilien03
brasilien04

Mit einem alten Passagierschiff ging es dann auf dem Rio Negro zu einer Dschungellodge, die eine Vielzahl von Aktivitäten ermöglichte. Die Erwartungen, einer reichen Tierwelt zu begegnen, muss man aber herunterschrauben. Diese findet man an den Hängen der Anden oder in den Savannen.

brasilien05
die üblichen Passierschiffe

Der Rio Negro oder der Rio Solimoes fließen 20 km haarscharf nebeneinander, wobei der Rio Negro 28 Grad und der Rio Solimoes 22 Grad Wasserwärme hat. Sie entspringen in den Anden. Die gefärbten Flüsse vermischen sich nicht und sie haben unterschiedliche Flussgeschwindigkeiten. Nach diesen 20 km vermischen sich die Flüsse und werden dann mit einer Breite von 4-10 km zum Amazonas.

brasilien06
Der Rio Negro mit seiner Sedimentfracht und der Rio Solimoes.
brasilien07
brasilien08
Amazonas-Anfang. Länge 6.400 bis 7.025 km, 1100 größere Nebenflüsse,
Breite an der Mündung bis zu 100 km.

brasilien09
Angeln nach Piranhas. (Schwarmfische mit messerscharfen Zähnen)
Diese waren aber an diesem Morgen satt.
Lediglich ein „Fischlein“ wurde geködert und wieder ins Wasser geworfen.

brasilien10
Termiten-Turm
brasilien11
ein Seitenarm des Amazonas,
wo wir im Regenwald eine naturkundliche Führung hatten.

brasilien12
Ein Indianer stellt Kautschuk her.
brasilien13
Das Indianerhaus mit Familiengräbern.
brasilien14
Maniok-Pfahlwurzel (aus der Wolfsmilchfamilie) wird gerieben und anschließend geröstet.
brasilien15
brasilien16
Der Eingang zur Lodge.

Nach Verlassen der Lodge war noch die Besichtigung des Opernhauses angesagt.
Anschließend war der 2 ½ stündige Flug nach Brasilia, der Hauptstadt von Brasilien vorgesehen.

brasilien16
Das Operhaus in Manaus.
Der Bau wurde ursprünglich durch den Kautschukboom finanziert.
brasilien17
brasilien18
Gartenanlage Vorderfront.

Autor: ehemaliges Mitglied

Artikel Teilen

 

Artikel bewerten
5 Sterne (12 Bewertungen)

Nutze die Sterne, um eine Bewertung abzugeben:


2 2 Artikel kommentieren
Regional > Basel > Reiseberichte / Mitglieder > Am Amazonas