Da etliche Mitglieder aus der Freiburger Regionalgruppe auch in der Basler Gruppe Mitglieder sind lag es für einige Freiburgerinnen nahe, an dieser Veranstaltung teilzunehmen.So trafen wir uns vor dem Atelier in Gottenheim, bis alle Mitglieder ( auch aus der Schweiz) eingetroffen waren.
Es war ein herrlicher Tag, um in den Kaiserstühl zu fahren.Die Kirschbäume blühen wunderbar, die Bienen boten ein summendes Konzert.
Es ergab sich ein lebhaftes Gespräch über die Bedingungen, die ein Insekten-Hotel benötigt,damit es die kleinen Lebewesen benutzen können.
Schließlich sind sie für unser Überleben überaus wichtig.

Dann war es soweit. Wir wurden von Frau Lübold herzlich empfangen, die uns mit frischem Kaffee oder Tee überraschte.
Im Vorfeld war zwischen Monika und Frau Lübold vereinbart,dass sie keine Fragen zu den Materialien oder zur Fertigung beantworten wird.Auch Fotografieren war verboten,was wir zwar bedauerten, aber durchaus verstehen konnten.
Ich selbst habe bei den Sulzburger Ateliertagen erstmalig Bekanntschaft mit Skulpturen, Puppen und der Vielfältigkeit des großen fantasievollen Werkes von Frau Lübold gemacht. Umso mehr freute ich mich, diese noch einmal in grosser Fülle bestaunen zu können.
Puppen, Tiere, begriffliche Ideen waren zauberhaft umgesetzt. Jedes Unikat hätte man durchaus in ein Märchen packen können.
Es fiel auf, dass alle Figuren den großen emotionalen Bereich abdeckten mit einer Ausnahme: Es gab nichts Bedrohliches oder Gewalttätiges in den Gesichtern oder dem Körperausdruck zu sehen.
Frau Lübold ist durch viele Ausstellungen viel unterwegs. Allein die Vorstellung, all das sachgemäß zu verpacken und jeweils am Ausstellungsort ins richtge Licht zu setzen, macht schon schwindlig! Aber an jedem ersten Dienstag im Monat ist Frau Lübold in ihrem Atelier anzutreffen.

Ich setze hier den Link von Frau Lübold mit ihrer Genehmigung ein. Unter Galerie kann man einen sehr kleinen Teil dessen sehen, was wir bewundern konnten.
http://www.evaluebold.de/

Monika überreichte Frau Lübold beim Abschied einen schönen Blumenstrauß, den diese überrascht und erfreut entgegen nahm.
Im Anschluss an diesen schönen Atelierbesuch fuhren wir nach Bötzingen, um es uns im Cafe Barleon bei Kaffee und ausgezeichnetem Kuchen gut gehen zu lassen.

Dabei war Raum und Zeit sich über die Eindrücke zu unterhalten, die dieser Besuch bei uns hinterlassen hat.Auch die verschiedensten Orte für ein gutes Gedeihen von Orchideen mit den dazugehörigen Ausflügen war intensives Gesprächsthema.
Es war alles in allem ein gelungener Nachmittag und ich schließe hier mit einem herzlichen Dank an Monika für die Organisation und die Fahrerinnen der Fahrgemeinschaften!
Danke auch an Walli für den tollen Tipp.