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Faszination Libellen - Kleine Räuber mit Glitzerflügeln

acinos
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Wenn die ersten warmen Frühlingstage im April da sind, findet man die eher unscheinbare kleine braun gefärbte Winterlibelle, neben der roten Adonislibelle und der türkisfarbenen Hufeisenazurjungfer, die eine Flügelspannweite von ca 4 cm haben.

Ab Juni wird es richtig bunt am See. Neben der schillernd blauen Prachtlibelle verteidigen die intensiv rote Feuerlibelle oder der Blaupfeil, sowie die Vierflecklibelle, mit der für sie typischen Zeichnung vehement ihre Reviere.

Später teilen sich noch die Riesen unter den Libellen die Uferregion. Man trifft auf die schwarz-gelb gefärbte 2 gestreifte Quelljungfer, die wunderschön gezeichnete Mosaikjungfer oder die große Königslibelle, die vorwiegend weit ab des Ufers ihre Bahnen zieht.

Libellen nehmen mit ihren kugelförmigen Facettenaugen kleinste Bewegungen in ihrer Umgebung wahr. Das müssen sie auch, da sie sich von anderen Fluginsekten ernähren, oder um vor Fressfeinden zu flüchten.

Libellen sind sehr neugierige Tiere und wenn man sich ihnen vorsichtig nähert, bleiben sie auch nur wenige Meter vor dem Beobachter geduldig sitzen. Wer ein wenig Geduld und Zeit mitbringt, wird von diesen Flugkünstlern mit den freundlichen Gesichtern begeistert sein.

Wenn Sie Libellen fotografieren wollen, gehen Sie an Teiche oder kleine Seen mit natur belassenem Uferbewuchs. Helle Kleidung ist angebracht, da Libellen auf dunkle Kleidung mit Flucht reagieren.
Hervorragend zum Fotografieren eigenen sich die frühen Morgenstunden, als auch der späte Nachmittag, genauso ist ein gutes Auge für die kleinen Räuber mit den freundlichen Gesichtern sehr wichtig, da sie oftmals tief im Gras sitzen.

Ich habe meine Libellen am Reutemattensee in Freiburg-Tiengen, im NSG Taubergießen, NSG Petite-Camargue/ Elsaß bei Kembs; St.Louis, am Europaweiher in Breisach oder an einem kleinen Bach in Schallstadt entdeckt.

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Autor: ehemaliges Mitglied

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