Nachmittag mit Kunst von Paul Klee

Ein „unfertiges Gedicht“, oder „Anfang eines Gedichtes“ haben wir vom weltberühmten Künstler Paul Klee gesehen: „So fang es heimlich an. . .“
Somit erlaube ich mir, einen unvollkommenen Bericht über unseren Kunstbesuch abzuliefern. Warum? Meine Fotos, die ich ganz bewusst gemacht hatte und bereits wusste, was ich darüber schreiben könnte, sind einfach nichts geworden. Pech!


Es ist immer ein Erlebnis das schönste Kunstmuseum des Baselgebietes, vermutlich der ganzen Schweiz, die „Fondation Beyeler“ zu besuchen. Die Kuratoren lassen sich immer etwas einfallen und die Muße, das Insichgehen, das Beschauen und Staunen kommt nie zu kurz. Was der eigene unzulängliche Kunstverstand nicht zulässt, wägen andere Betrachtungen wieder voll auf.





Der Titel zu dieser Ausstellung ist „Paul Klee – die abstrakte Dimension“. Die Saaltexte zu den einzelnen Gemälden sind umfangreich, fantasievoll und man sollte sich eigentlich hinsetzen, lesen, schauen, wieder lesen, betrachten, um sich das Bild auch erschließen zu können.





110 Exponate, zusammengetragen aus zwölf Ländern, kann man sich in sieben Räumen zu Gemüte führen und sich über das Schaffen Paul Klees Gedanken machen.

Dann gibt es im Fondation Beyeler die wundervollen, traumhaften Ausblicke, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Von dem Künstler "Philippe Parreno" wurde am Boden des Teichs eine Beschallungs - Anlage installiert. Durch die tiefen Bässe, die man nicht hören kann, wird das Wasser so in Bewegung gesetzt, dass man sich mit viel Fantasie mehrere Seerosen vorstellen kann. Eine inspirierende Idee!




Zum Abschluss gönnten wir uns eine Tasse Kaffee mit angeregtem Geplauder – auch deshalb lohnt ein solcher Ausflug, da sind sich alle einig!

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