Museumsnacht in Basel 2023
Es ist der 20. Januar 2023 und Museumsnacht in Basel! Kälte ist angesagt aber trotzdem wuselt es in Basel nur so von interessierten Menschen aller Altersklassen, aber besonders vielen jungen.
Wir sind nur zu Viert und somit ist es überhaupt kein Problem sich kurz und bündig abzusprechen, denn in 39 Museen wird Einblick angeboten. Da fällt die Wahl schwer, allerdings werden die Museen in den Außenbezirken von uns gleich mal ausgeschlossen.

Als erstes steuern wir das allseits beliebte „Papiermuseum“ an. So frühzeitig haben wir die Chance das vielfältige Angebot in diesem Museum recht intensiv von unten bis unters Dach zu studieren. Ehrlicherweise hätte dies auch bereits gereicht, so interessant sind der Werdegang des Papiers, der Schriften wie sie entstanden, der Druckmaschinen bis zum ersten Computer der verschiedenen Kulturen aufgebaut. Auch einigen praktischen Vorführungen kann man staunend verfolgen.









Beim „Cartoonmuseum“ sehen wir bereits eine wartende Schlange vor der Türe, denn dort geht es sehr eng zu – also lassen wir es links liegen.
Das nächste fußgängige Museum ist das „Kunstmuseum“ mit seinem gewaltigen Neubau. Es ist so großzügig, dass sich die Massen verteilen. Allerdings treffen die Themen nicht unbedingt unseren Geschmack und somit schlendern wir ziemlich zügig durch das Gebäude an den Kunstwerken vorbei.

Jetzt geht es auf den Münsterplatz wo alle Shuttlebusse zu den verschiedenen Museen starten. Im „Münster“ kann man zur Ruhe kommen und klassische Musik hören, was wir natürlich auch genießen.

Als nächstes steuern wir das „Haus der Kulturen“ mit seinen fünf Stockwerken an. Vertiefen kann man sich nicht bei den vielen interessanten Themen. Aber was mir auffällt ist, dass sich in diesem Haus besonders viele Ausländer aufhalten. Suchen sie ihre Wurzeln, oder hat sie das Heimweh gepackt?


Jetzt benötigen wir eine Trink- und Sitzpause. Dieses Bedürfnis können wir postwendend befriedigen, denn an jeder Ecke wird etwas angeboten. Wir setzen uns aber in ein Lokal und gönnen uns zusätzlich eine leckere Crépes. Ein Blick auf die Uhr sagt uns leider, dass wir uns auf den Heimweg machen müssen. Da die Zeit nicht mehr für einen sinnvollen Museumsbesuch reicht, laufen wir ein ordentliches Stück Richtung Bahnhof und spüren erst jetzt, wie kalt es geworden ist. So haben wir nicht nur etwas für einen fitten Kopf, sondern auch ein wenig für die Gesundheit getan!
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