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Kunstnachmittag in Riehen

kunst

Mit drei Künstler, die verschiedener nicht sein können, beschäftigten wir uns am 27. April.

Die beiden Anwesen, die Fondation Beyeler und das Künstlerhaus Claire Ochsner, befinden sich in Riehen bei Basel genau gegenüber, dass man die Ausstellungen bestens miteinander verbinden kann.

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...im Park der Fondation Beyeler
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...im Künstlergarten Claire Ochsner
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Zuerst besuchten wir die Fondation Beyeler und machten uns mit Jean Dubuffet (1901-1985) vertraut. Dies dauerte bei mir eine Weile, denn zuerst bekam man Gemälde zu sehen, die von Kinderzeichnungen beeinflusst waren. Verblüfft und erstaunt studierten wir die ‚Körperlandschaften‘ oder auch ‚Landschaftskörper‘. Auf eigenartige Weise beruhigten mich die Arbeiten mit Erde, Sand, Pappmaschee, Stoff und Papier, schöne Intarsien – Arbeiten. Dubuffet war wohl immer auf der Suche nach etwas Neuem. Die Natur konnte man in fast jedem Bild in irgendeiner Form finden. Aber auch der Technik widmete er sich ausführlich.

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Was wir unbedingt sehen wollten, war der absolute Hit. Eine ganze Wand war plastisch mit Figuren aller Art besetzt. Ein richtiges Spektakel stellt ‚Coucou Bazar‘ dar und da sollen sich laut Ansage um 15.00h Figuren bewegen? Dubuffet vereinte ein Gesamtkunstwerk mit Malerei, Skulptur, Theater, Tanz und Musik als Bühnenstück und davon wurden wirklich zwei Figuren animiert. Was muss das für ein Erlebnis gewesen sein, als das gesamte Bühnenbild in Bewegung war? Unvorstellbar!

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Nach diesem umfassenden Erlebnis querten wir die Straße und besuchten im Künstlerhaus von Claire Ochsner das kleine Kaffee.

Wir genehmigten uns ein gutes und notwendiges Getränk, denn um 17.00 sollte eine Führung der Künstlerin Claire Ochsner, auch über die Sonderausstellung des Künstlers Alexander Heil aus Berlin, stattfinden. Leider konnten wir keine erklärende Führung genießen, weil Claire Ochsner verhindert war und Alexander Heil in Berlin weilte. Dies werden wir aber bestimmt nachholen, nur die schönen Holzgebilde werden dann nicht mehr zu sehen sein.

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Zu schauen gab es genügend in dem alten Haus mit Ambiente und dem schönen, stimmungsvollen Garten. Wir konnten uns gar nicht satt sehen an den filigranen Formen, den leuchtenden Farben, den Mobiles und tanzenden Fabelwesen – eine faszinierende Welt von Traum und Wirklichkeit! Eine unbändige Fantasie muss Claire Ochsner haben mit viel technischem Wissen. Diese Kreationen sind aus Metall, Kunststoff, Farbe und Lack, natürlich wetterunempfindlich. Sie bewegen sich so leicht und fließend und viele davon können auch zum beleuchteten Mittelpunkt eines Gartens werden.

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Der Künstler Alexander Heil arbeitet wohl in der Hauptsache mit Holz, das er zu abstrakten Skulpturen und Bildern verwandelt. Alles was es zu sehen gab, war aus diesem natürlichen, in der Natur gewachsenen Material. Im wildesten Tal des Tessins sucht er selbst nach geeigneten Stücken, erst dann bestimmt Alexander Heil was daraus werden soll. Und es ist fantastisch, was man da zu sehen bekam!

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Alles in Allem waren die Stunden in den Ausstellungen ein bereichernder Nachmittag und wir fuhren beschenkt nach Hause.

Dabei möchte ich hinzufügen, dass ich nur für mich selber sprechen kann, wie ich die Kunstwerke sehe und empfinde.

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Die Fotos sind von Peter und Käthe und wurden genehmigt!

Autor: shanai

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