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Historischer Weihnachtsmarkt Neuf Brisach

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Auf dem „Historischen Weihnachtsmarkt in Neuf Brisach“ wurde man schnurstracks in das 1700 Jahrhundert katapultiert, zumindest fast.

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Zuerst erlebten wir aber die raue Wirklichkeit, denn vor dem Markt mussten wir erst einmal geduldig in der Schlange anstehen, denn es wurde am Eingang genauestens kontrolliert. Innen auf dem Platz befand man sich urplötzlich in einer anderen Welt – da störten nur noch die Masken im Gesicht.

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Ein mächtiger, geschmückter Weihnachtsbaum mit rotbackigen Äpfeln präsentierte sich in der Mitte und der ganze Platz war mit Stroh ausgelegt. Ringsum befanden sich Hütten, in denen alte Handwerkskunst vorgeführt wurde; ziemlich sicher hatten diese Handwerker in früheren Zeiten auch kein stabileres Dach über dem Kopf. Selbst an das lebende Vieh (Esel) nebenan war gedacht worden.

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Wir schlenderten gemächlich von Bude zu Bude und staunten nicht schlecht über die Weitläufigkeit dieses Weihnachtsmarktes. Nach dem historischen Teil, kamen die Verkaufshütten. Kaum einmal sichteten wir irgendwelchen Kitsch, wie er so oft auf solchen Märkten zu sehen ist. Nahezu alles war aus Holz, Wolle, Stoff, Wachs oder Papier gefertigt bzw. gebastelt.

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Es duftete nach Selbstgebackenem und an einer Raklettebude kamen wir natürlich nicht mehr vorbei. Alsbald meldete sich auch noch der Durst und die Gelüste nach einem obligatorischen Glühwein. Auch der wurde ein paar Schritte weiter gelöscht. Überall war Musik zu hören, mal passend, mal weniger und besonders schön, auch mal beschwingt, so dass das Tanzbein juckte, denn auch auf Weihnachtslieder kann man tanzen.

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Hätten wir diesen Braten am Spieß vor dem Raklettestand gesehen, hätten wir natürlich ein deftiges Stück Wildschwein verspeist, aber beides ging wirklich nicht!

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Wir vergnügten uns gute zwei Stunden und staunten über die vielen und sehr schönen Ideen, bevor wir uns wieder auf den weiten Heimweg machten. Sicher ist auch, dass dies nicht der einzige Besuch auf diesem schönen Weihnachtsmarkt gewesen ist.

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Es hat sich gelohnt, diesen Weg auf sich zu nehmen: Wir haben einen fröhlich beschwingten und interessanten Nachmittag erlebt und ehrlich, einen schöneren Geburtstag hätte ich mir nicht wünschen können. „Ein herzliches Danke“ an Barbara, Liane, Markus und Charly, die mich begleitet haben!

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Autor: shanai

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