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Brunch mit Livemusik

im Landgasthof Erdmannshöhle, Hasel

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Alle sind schon eingetroffen und warten. Auf wen denn?
Auf mich, die Käthe, die nur ein paar Schritte zum Landgasthof Erdmannshöhle zu gehen hat. Ist es nicht immer so, dass die, welche den nächsten Weg haben, die Letzten sind?
So habe ich ohne Probleme alle im Fotokasten einfangen können!

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Leider haben wir kein Terrassenwetter, das ist sehr schade!
Dafür haben wir viel Hunger mitgebracht und bedienen uns ausgiebig von dem umfangreichen Buffet.

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Die "Knastbrüder", zwei singende und Gitarren spielende Brüder aus dem Kleinen Wiesental, haben wir in unser Räumchen geholt.
Da sie fast nur alemannische, eigene Lieder singen, benötigt unsere Christel ab und zu eine Übersetzerin.
Jetzt weiß sie, was 'Bröckeli schwätze' heißt und vieles mehr.
Als Antwort auf die Frage der Musiker 'was wänn dir höre?'
'Lumpelieder nodürlich', denn diese passen am besten zu unserer augenblicklichen Stimmung.

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Erklärung: Warum nennen sich die beiden denn Knastbrüder?
Sie haben ihr Gewerbe im ehemaligen Gefängnis von Schopfheim, eben im 'Knascht', etabliert und sind natürlich landauf, landab bekannt.

Jeder Alemanne freut sich, wenn sie singen:
"Hochdütsch, des cha jede, Alemannisch chönne nur mir!"

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Nach dem Essen, das über vier Stunden dauerte, mussten wir uns nach Hause quälen. Mir klingt es immer noch in den Ohren:

'Hät ich lieber Schittli gspalte'!

Warum? Dann müsste ich jetzt nicht zwei Tage fasten.

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Autor: shanai

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