Eine "Feier@bend - Hochzeit"

Sinnbildlich haben wir „Feier@bend“ – Luftballons mitgebracht, an welche jeder von uns einen schönen Vers, Glückwunsch oder Bild anhängte. Unser Hochzeitspaar hat sie dann in den strahlend blauen Himmel, den wir natürlich auch versprochen hatten, zu den Sternen entlassen. Alle Wünsche sollen sich für Silvia und Wolfgang erfüllen, auch wenn die Ballons es nicht bis zu den Sternen schaffen können.

Es ist schon komisch, wir fühlen uns alle mehr oder weniger an dem Glück von Silvia / aivli und Wolfang / maraton7 beteiligt - mitschuldig. Warum denn das? Eigentlich ist die Lösung einfach, denn die Beiden konnten sich über unsere "Regionalgruppe Basel und das Dreiländereck" kennen lernen.







Der Bürgermeister (Standesbeamte) hatte uns eingeladen, die Trauungszeremonie mitzuerleben, was wir auch gerne annahmen, obwohl wir in dieser Zeit unseren Auftritt üben wollten; dies rächte sich dann leider beim Glückwunschkanon. Dies war aber weiter nicht schlimm, weil wir beim Improvisieren nicht zu schlagen sind und unsere Fröhlichkeit wie eine Ansteckungskrankheit wirkt.




Markus und Adi hatten sich im Vorfeld so ihre eigenen Gedanken über das Hochzeitspaar gemacht. Wir brauchten somit nur beim Refrain einstimmen:
Mit Feierabend ischs famos, do bisch nit lang älei!“


Auch wie Wolfgang „vermutlich“ seine Silvia umworben hat, zelebrierten Markus und Adi mit einem Lied von Frank Dietsche. Fantasie kennt bekanntlich keine Grenzen, aber wichtiger ist doch, dass das Brautpaar mit dem gesamten Anhang sichtlich ihren Spaß hatten!


du bisch mi Frühlingsträumli,
du bisch mi chleini Liebi,
i ha di gern!"


Lange haben wir uns vor dem Rathaus mit der Hochzeitgesellschaft bei Häppchen, Getränken und vielen Gesprächen aufgehalten.




Für den Kaffee und Kuchen hatte uns Wolfgang im Restaurant „Nimmersatt“ Plätze reservieren lassen. Ich denke, dass alle nach diesem „glückseligen Tag“ beschwingt nach Hause fuhren –



will nur an di no denke,
du bisch mi Liebi,
i ha di gern!"

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