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Basler Museumsnacht 2017

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Die Museumsnacht in Basel ist ein beliebter kultureller Grossanlass am Rheinknie und markiert seit 2001 den Auftakt ins Kulturjahr. Mit 95´500 Eintritten wurden etwas weniger Besucher als im Vorjahr gezählt.

Das Feierabend Regionalteam Basel - Dreiländereck war mit Käthe/shanai, Rosemarie/denia73, Hanspeter/hapetki, Heidy/waterlily und Markus vertreten. 37 Museen und Gastinstitutionen in Basel und Umgebung hielten ihre Türen bis 2 h nachts offen.

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...unsere Treffzeit
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Inspiriert durch klassische Klänge im Münster starteten wir unseren Rundgang in Richtung Antikenmuseum. Dort wurden neben der Ausstellung „Glückliches Arabien? Mythos und Realität im Reich der Königin von Saba“ Bauchtanz- und Kalligraphieworkshops angeboten sowie jemenitische Märchen erzählt.

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...im Münster
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...Kalligraphieworkshop
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Die nächste Station war das gegenüberliegende Kunstmuseum. Neben der Betrachtung der Exponate war es spannend, den vor kurzem eröffneten Neubau und seine architektonische Eigenart zu erleben. Für mich war es ein besonderes Anliegen, den Workshop „Schleudern – Schütten – Schwingen – Bahn frei für entfesseltes Malen im Atelier“ zu besuchen, was meine Mitbesucher von FA nur mir zuliebe mitmachten, wie sie ausdrücklich betonten. Nachdem ich beim ersten Schwingversuch bloss meine Hände besudelte, war meine kreative Phase beendet und ich lehnte den angebotenen Ganzkörperschutzanzug zwecks weiterer Versuche dankend ab.

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...großzügiger geht es kaum!
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...Kunstwerk in Arbeit!
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...kinderleicht gestaltet...
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...aber alle waren mit Eifer dabei!

Weiter ging es zum Spielzeug Welten Museum, in dem grosses Gedränge herrschte. Wir beschlossen, im Zelt neben dem Museum dem "Action Painting" beizuwohnen. Wir waren mächtig beeindruckt von dem fantastisches Porträt von Picasso, das der Meister auf die Leinwand zauberte. Mit tänzelnden Schritten und zu temperamentvoller Gitarrenmusik schuf er sein Werk zweihändig innerhalb kürzester Zeit.

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Nun war es Zeit für eine Stärkung. In gemütlicher Runde sassen wir im Museumsbistro am Münsterplatz bei Apfelpunsch, Glühwein und Flammkuchen.

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Frisch gestärkt führte uns unsere nächste Etappe ins Museum der Kulturen. Dort wird dem Besucher Ethnologie verständlich und fassbar gemacht, beispielsweise anhand von handgewobenen Tüchern und Kleidung aus Indonesien, Masken aus Papua-Neuginea oder Götterfiguren der Azteken.

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...Innenhof
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Der nächste und letzte Gang führte uns ins Naturhistorische Museum. Wir starteten ganz oben bei den Mumien. Einen starken, berührenden Eindruck hinterliess bei mir die 1794 mit 26 Jahren im Kindbett verstorbene Terezia Borsodi mit ihrem Neugeborenen.

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...die Fotos sind von Markus -
leider durfte bei den Sonderausstellungen nicht fotografiert werden!





Um fast 23 h und nach einigen Stunden treppauf, treppab und einer Fülle von Eindrücken verabschiedeten wir uns. Für mich war es ein unvergesslich schöner Abend. Vielen Dank ganz besonders an Käthe sowie an die anderen Teilnehmer, die dieses Erlebnis ermöglichten.

Autor: ehemaliges Mitglied

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