Baseltag mit Vortrag im Botanischem Garten
Basel ist immer ein Erlebnis wert, es ist nur wichtig, dass man vorher plant und ein paar i-Tüpfelchen auswählt. Das Wetter muss man ertragen, egal welche Kapriolen es schlägt, und wir machten aus dem Hitzetag am 30. Juli das Allerbeste.
Den zentralen Treffpunkt hatten wir im Restaurant des Kaufhaus´ Pfauen, wo man sich nach Belieben noch stärken kann oder auch nicht.
Die erste Überraschung des Tages war das unverhoffte Erscheinen von Heidi-chnorzeli und Oscar, die uns wieder einmal treffen wollten. Eine schöne Idee von den Beiden! Uns hat es sehr gefreut.
Das nächste Highlight war der „alte Botanische Garten“, der seit 2017 von der Stadtgärtnerei für die Öffentlichkeit als Erholungsort gepflegt wird. Mit seinen steilen Treppen und drei Terrassen zum Rhein wurde der Garten für den Lehrstuhl Botanik (1560-1624) als Arzneigarten genutzt. 1695 erwarb Hans Franz Sarasin das Gelände, das der Familie bis Ende 18. Jahrhdt. als Lustgarten diente.
Danach wurde das Gelände wieder für die Zoologie von der Universität benutzt: Auf den unteren Ebenen gab es Ställe, Tiergehege und Fischbecken.
Leider war der Zugang zum Rhein dicht, denn meine Idee war, am Rhein entlang unter der Wettsteinbrücke hindurch zur Klingental Fähre (Vogel-Gryff) zu schlendern.
So mussten wir die steilen Stufen wieder hoch und ebenso steil zur Münsterfähre (Leu) wieder hinunter. Als Entschädigung konnten wir die „Nebeldusche“ auf der Pfalz beim Münster testen und genießen – eine super schöne Erfrischung!
Die Fahrt mit den Fähren über den Rhein sind ein besonderes Erlebnis und eigentlich immer viel zu schnell vorbei! Sie hängen an einem Seil und werden lautlos von der Strömung auf die andere Seite gezogen. Natürlich ist ein „Fäärima“ an Bord!
Dem Rhein entlang zum angesteuerten „Tinguely – Museum“ suchten wir unseren Weg unter den zahlreichen Schatten spendenden Bäumen. Wir benutzten Bänke und Brunnen zur Abkühlung und beneideten die zahlreichen Rheinschwimmer im kühlen Nass.
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