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03. Basler - Hock 2012

Wir schlenderten durch die Petite Camargue Alsacienne am 17.März 2012,
durften viele naturgeschichtlichen Ereignisse erfahren und erkundeten die größte Fischzucht.

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Es sollte der vorerst letzte Vorfrühlingstag sein, an welchem wir uns, 16 Feierabendler, im Restaurant Le Bouquet Garni in Village Neuf trafen. Aber auch wenn sich einige Mitglieder ganz kurzfristig abgemeldet hatten, manche gar kommentarlos nicht erschienen waren, so genossen wir doch die köstliche Fleischpastete im Salatbett, ließen Bernard hochleben, welcher 2 Tage zuvor seinen 75.Geburtstag feiern durfte. Da dieser Knabe ja als Weinkenner bekannt ist hieß er uns zunächst mit einem Pinot Grigio anstoßen, um schließendlich die Kosten für sämtliche Getränke zu übernehmen.

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Village Neuf
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unser gemütliches Lokal "Le Bouquet Garni"
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Fleischpastete auf Elsässisch
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sanhei55 - unsere Strahlefrau
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An dieser Stelle nochmals ein herzliches “Danke schön” lieber Bernard.
. . . Lang mögest Du uns erhalten bleiben!

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Unser Organisator, Instrukteur, Jubilar und edler Spender in einer Person!

Aber unser Elsässer hatte noch mehr zu bieten: So führte er uns im Konvoi bis zum Parkplatz, wo er uns in kurzen Worten die Feuchtgebiete des Altrheins erklärte welche vor fast 200 Jahren durch den Bau des Kanals von Huningue entstanden waren. Fasziniert erzählte er uns vom Balzverhalten der Nachtigallmännchen, welche lediglich als Junggesellen ihren betörenden Gesang hören lassen. Da bleibt nur zu hoffen, dass sich die Nachtigallinnen nicht allzu schnell erweichen lassen.

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Wir hören aufmerksam zu ...
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... was uns Bernard zu erzählen hat!

Nun machten wir uns aber auf den Weg gesäumt von Tümpeln und Bärlauch bewachsenen Inseln.

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Auwald und Feuchtigkeitsgebiete konnten sich auch nach der Rheinbegradigung erhalten

Noch war die Natur in verhaltenem Zustand, kein Fröschequaken und wenig Vogelgezwitscher begleitete uns. Teilweise sahen wir ganze Bäume herumliegen, welche als Bannwald der Renaturierung dienen.

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Leider fehlten noch die Falter, Libellen und Frösche...
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... auch die Schildkröten wurden von Helga und Anne nicht entdeckt
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... aber wir wollten ja in die Ausstellungen!
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Bald erreichten wir das Besucherzentrum wo uns eine umfangreiche zweisprachige Dauerausstellung über den Werdegang der ”Petite Camargue” informierte. Eingehüllt in Vogelgesänge, Lockrufe und lautem Gequake konnten wir auf riesigen Transparenten die Bedeutung der kleinen Camargue für Flora und Fauna bestaunen.

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naturgeschichtliche Ausstellung
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vom ungebändigten Rhein und über die Schätze der Petite Camarque
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Walli unsere Berichte - Schreiberin musste besonders aufpassen!
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Es gab unheimlich viel zu lesen!
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Peter schaut sich alles von oben an

Die eindrucksvolle Filmvorführung gab uns einen unvergesslichen Einblick in die Welt der Ornithologen. Ob diese Frühaufsteher mit ihrem eindrucksvollen Männerchor in Konkurrenz mit dem “Himmelsvolk” treten wollten blieb uns allerdings ein Rätsel.

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Dauerfilm über die Flora und Fauna der Petite Camarque über das ganze Jahr!

Beim Verlassen des Zentrums konnte, wer wollte seinen Gaumen mit köstlichen Säften erfrischen ehe wir die berühmte Ausstellung über die Fischzucht bestaunen durften, die ehemalige "Kaiserliche Fischzucht von Hüningen", die sich inmitten des heutigen 904 Hektaren großen Naturschutzgebietes befindet und heute Forschungsstation der Universität Basel ist. Manch Anglerherz wird da höher geschlagen haben, auch hörte ich die eine oder andere Hobby Köchin vom Geschmack nicht nur des Lachses, sondern auch von Steinbeisser, Zander und der Forelle schwärmen.

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Modell der ganzen Anlage
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Ein architektonisches Juwel - Sitz der Reservatsverwaltung
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Fischaufzucht - Gebäude
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Die Kaiserliche Fischzucht von Hüningen früher
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die heutige Aufzuchtstation - hinter Glas
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Die geplanten, in Arbeit befindlichen und fertigen Fischtreppen im gesamten Rhein.

Beim Verlassen des Gebäudes überraschte uns die Sonne mit ihren wärmenden Strahlen die wir nach dem Dunkel im Ausstellungsgebäude gierig aufsogen.

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Jeder der will, darf einmal schauen!
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Ist diese Wildnis nicht schön?
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ein ganz genügsames Schottisches Hochlandrind
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ein Beobachtungsturm, die an verschiedenen Stellen zu sehen sind

Und so machten wir uns langsam auf den Rückweg zu unseren Autos wo sich manch einer über den Schatten freute in welchem sich sein Gefährt befand.

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Ein Päärchen - da momentan Brutzeit ist, hat man wenig Tiere gesehen.
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Ein kleiner See - schön zum Verweilen!
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Der Abschied naht

Die Fotos haben geliefert:
Ueli - Wildfang43, Bernard - Halley, Käthe - shanai

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Ein herrlicher Tag geht zu Ende!

Autor: wallianna

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