11. Basler - Hock 2012
Wer ist nicht schon des Öfteren dran vorbei gefahren, an den markanten Gebäuden des Vitra Design Museum in Weil am Rhein. Und wer gerade auf der Durchreise war, beschloss womöglich ein anderes Mal mehr Zeit einzuplanen, um in den Genuss dieser ungewöhnlichen Bauten mit seinen faszinierenden Ausblicken zu kommen. Käthe hat es dieses Mal geschafft 16 Feierabendler zu motivieren. Und so traf sich von nah und fern ein bunt gemischtes Völkchen .
Dieses Mal stärkten wir uns gleich zu Anfang des Treffens im Cafe des Hauses, denn ein umfangreiches Programm erwartete uns noch an diesem Nachmittag.
Zunächst hievte uns der Aufzug allesamt ins oberste Stockwerk, wo uns ein riesiger gemütlicher Raum mit Ausblick auf den Tüllinger Berg und seinem Rebland in Empfang nahm. Und obwohl wir kurz zuvor noch alle entspannt gesessen hatten, konnte so manch einer nicht umhin, diesen Ausblick vom gemütlichen Sofa aus zu betrachten.
Doch immer wieder öffneten sich neue Aussichten, bestückt mit den originellsten Sitzgelegenheiten, Schränken, Tischen und Nischen. Langsam konnte man sich von Etage zu Etage herunter bewegen und immer wieder gab es etwas zu entdecken. Fasziniert waren vor allem wir Frauen von den großen, formschönen “Einbauschränken”die sich alsbald als geniale Einbauküchen entpuppten.
Sehr originell war auch die Idee, uns ‘potenziellen’ Kunden Kärtchen auszuhändigen, mit welchen wir fast alle Hersteller und die Preise der Designerstücke erfahren konnten.
Zum Glück stehen wir mit dem Computer auf DU und DU!
Viel zu schnell war die Zeit vergangen und nach einem kurzen Besuch im Vitra Shop trafen wir uns am Eingang des Museums, wo wir eine Pop Art Ausstellung zu sehen bekamen. Mit einer speziellen Führung hätte man sicher einiges Wissenswerte erfahren können, schließlich handelte die Ausstellung über die Zeit unseres Jugend- und Teenageralters. So waren wir zum Teil etwas sprachlos.
Leider durfte im Museum nicht fotografiert werden.
Die geplante Architekturführung fand mangels Interesse nicht statt und somit machten wir uns auf den Weg zum sogenannten Dome wo uns eine Modenschau der Basler Hochschule für Gestaltung erwartete.
Nach einer etwas eigenartigen Einführung der Hochschulleiterin Prof. Prisca Morger durften wir die sehr schlanken Models in Modellen der Künstlerin Marlen Keller bewundern.
Sehr bald war uns Damen klar, dass diese “Art von Mode” in unseren Kleiderschränken nichts zu suchen hat. Ein anschließender Apero stimmte dann so manch Gemüt etwas gnädiger und nachdem wir uns ausgiebig amüsiert und ausgetauscht hatten, fuhren wir die letzten Sonnenstrahlen genießend wieder nach Hause.
Artikel Teilen
Artikel kommentieren