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3. Hock 2010

Ausflug nach Colmar mit Stadtführung von Reviera - Renate


Bei zwar bewölktem Himmel, aber mit guter Laune machten wir uns auf den Weg, um als Neumitglied mit meinem Mann gemeinsam mit den anderen FA’lern einen schönen Tag in Colmar zu verbringen. Shanai-Käthe durften wir schon auf dem Bahnhof Schopfheim kennen lernen. Durch ihre liebevolle Art nahm sie unser erstes Herzklopfen. Wir fuhren nach Basel SBB, wo schon einige Mitglieder warteten, aber sehr schnell auch die anderen hinzu kamen. Wir wurden von allen sofort herzlich begrüßt und in ihrer Mitte aufgenommen. Auch Sunneblueme-Doris war das 1. Mal dabei.

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Treffen im SBB Basel
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Sunneblueme und Wildfang43
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...dies wäre auch besprochen!
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lustig und kurzweilig war die Fahrt
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devel total zufrieden, sieht man doch!

Um 12.17 Uhr fuhr unser Zug los. Schwätzend und lachend verging die Zeit recht schnell. Um 13 Uhr wurde Reviera-Renate mit großem Hallo begrüßt, denn sie war für diesen Tag in Colmar unsere Stadtführerin und daher sehr wichtig. Die Himmelsschleusen blieben geschlossen und so konnten wir erwartungsvoll und trocken unsere Stadtführung beginnen.

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Reviera holte uns am Bahnhof in Colmar ab und führte uns in die Stadt.
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Begrüßung und Vorstellung - sie ist eine von uns, aber heute wird sie uns ihr umfassendes Wissen vermitteln.
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Care de Colmar

Am Museum Unterlinden begann Reviera gut sichtbar für alle, stehend auf einem Sockel, mit ihren Erklärungen, die auch die letzten dazu treffenden Mitglieder, die sich aus Freiburg zu uns gesellten, interessiert verfolgten.

Weiter gingen wir zum Kopfhaus, an der Fassade befinden sich über 100 steinerne Köpfe. Wenige Meter davon ist das Geburtshaus vom Bildhauer Bartholdi (sein Hauptwerk ist die Freiheitsstatue).

Davor steht die von ihm geschaffene Weltkugel, die von 3 symbolhaften Figuren gehalten wird. Die drei Säulen, die die Welt tragen und beherrschen sollten: "Die Gerechtigkeit, das Handwerk mit der Wissenschaft und der Frieden!"

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Die Führung beginnt vor dem Dreilinden-Museum
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... und alle hören gebannt zu!
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von Auguste Bartholdi - die von 3 Säulen getragene Welt - im Hof des Museums
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Fachwerkhaus von 1588 "Zum Kragen" - Schneider mit Elle
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Das Pfisterhaus 1537 - mit besonders schönem Eckerker
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Maison de Têtes - Kopfhaus 1609
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Er bewachte das "kostbare Salzhaus" und schreckte Diebe ab.
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Martin Schongauer - ein berühmter Sohn aus Colmar

Immer wieder fielen unsere Blicke auf die mit leckereren Köstlichkeiten bestückten Schaufenster der kleinen Geschäfte. Teilweise wurden uns Kostproben, wie z.b. Makronen angeboten, die wir gerne als kleine Stärkung entgegen nahmen.

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Leckereien
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... und Elsässische Spezialitäten
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man merkt, es ist Osterzeit!

Wir bestaunten das kleinste Haus von Colmar mit nur 25qm Wohnfläche. Wir lernten das Gerberviertel und die anrüchige Strasse mit dem “Haus des kurzen Glücks“ kennen. Lachend schauten wir beim Weitergehen, ob die Männer nicht dort geblieben sind. Wir überquerten das Flüsschen Lauch und kamen zum Gemüse- und Fischerviertel. Dort haben die Häuser alle eine andere Farbe. Die Kinder früher, welche noch nicht lesen konnten, wussten z.B. wenn das Haus blau ist, dann kann man dort Fisch einkaufen. Sehr malerisch und romantisch wirkte auch Klein Venedig.

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das kleinste Haus mit Küche, Bad, Wohn- und Schlafzimmer, das ein Künstler bewohnt
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Viele wunderschöne Schilder gab es zu bestaunen. Die meisten von Jean-Jacques Waltz alias "Hansi" 1871-1951 entworfen. Ein berühmter Maler, Zeichner und Karikaturist aus Colmar.
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die Gerichtslaube
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ein Fachwerkhaus schöner als das andere
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Petit Venise - Klein Venedig
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ein typisches Haus mit kleiner Grundfläche und mehreren Vorbauten
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zwei die fachsimpeln

Immer wieder zwischendurch testete Reviera unser Wissen und lockerte dadurch die Stimmung noch mehr auf. Sie erklärte uns auch viele Begriffe und Redewendungen, die ihren Ursprung im Mittelalter haben, wie z.B.„der Stein der Anstosses“.

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Reviera-Renate erzählt unermüdlich und ... fragt uns ab!
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... und die meisten werden müde!
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Sitzplatz gesucht und gefunden
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auch anlehnen hilft
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Église Saint Martin
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Ein beherrschender Sakralbau ist das Martinsmünster - ein gotisches Bauwerk
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über dem Eingang - die 3 armen Jungfrauen

Wer viel lernt und läuft, darf sich auch stärken. Für 15.30 Uhr waren in der Brasserie l‘Amandine Tische für uns reserviert. Bei Flammenkuchen und anderen Spezialitäten wurde es schnell sehr gemütlich. Shanai und devel-Hanspeter dankten Reviera in unserer aller Namen für ihre lehrreiche und wunderbare Führung. Ein kräftiger Applaus bestätigte das. Gegen 17.30 Uhr machten wir uns nach diesem gelungenen Tag auf den Weg zum Bahnhof um die Rückfahrt anzutreten. Nach und nach verabschiedete man sich, mit dem Versprechen sich bald wieder zu sehen.

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gut gelaufen...shanai ist zufrieden!
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Bergschnecke - Gaby unsere Autorin und Hortus - Oscar unser zukünftiger Wanderführer
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Sunneblueme - Doris
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auch ein neues Gesicht, Durance - Christiane
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Heimfahrt - alle sind müde und zufrieden
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Mein Mann und ich, sowie auch Sunneblueme möchten uns hier bei allen bedanken, die uns unseren 1.Tag bei euch zu einem wunderbaren Erlebnis gemacht haben. Wir fühlten uns sofort wohl und kommen gerne wieder. Käthe danken wir besonders für die tolle Organisation.

Die Bilder sind von:
Durance - Christiane
Wildfang43 - Ueli
shanai - Käthe
devel - Hanspeter

Autor: ehemaliges Mitglied

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