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11. Basler Hock

Auch unser 11. Hock war wieder ein außergewöhnliches Erlebnis. –

Um die Mittagszeit trafen wir uns, insgesamt 16 Personen, am Bahnhof in Bad Säckingen. Hier waren wir verabredet und Anne hatte im Vorfeld die möglichen Ankunftswege per Bahn oder Auto beschrieben. Da wir miteinander inzwischen schon vertrauter geworden sind, fiel die Begrüßung natürlich herzlich aus. Das tut gut und deswegen warten wir auch gern auf jeden einzelnen. Nachdem wir bis auf ein Mitglied alle beieinander waren, sind wir von Anne über das Programm informiert worden. Anne wollte uns heute Bad Säckingen zeigen.

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ruaste-Astrid und martin234-Manfred
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Jole-Helga und Sommer-Selmi treffen auch ein
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sanhei - Susanne hat zum ersten Mal zu uns gefunden
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Auch fussballhaase-Renate freut sich, dass sie es geschafft hat den ersten Schritt zu tun. War doch nicht schwer, oder?

Sie erzählte uns eindrücklich vom philosophierenden Kater Hiddigeigei, der im „Trompeter von Säckingen“ von Josef Victor von Scheffel eine bedeutende Rolle spielt und angeblich noch heute über die Dächer von Bad Säckingen streift und sich manches überlegt, und sie zeigte die in Stein gehauenen schönen Figuren am Bahnhof. Der Trompeter und der Kater sind für Säckingen ganz besonders wichtig.

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alle hören aufmerksam zu

Shanai, unser neuer Rebo, bot sich dann freundlicherweise an, auf eine Kollegin zu warten, die noch nicht eingetroffen war. Als uns beide wenig später eingeholt hatten, war die Freude über den weiteren Zuwachs groß.

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cuba-Helga ist auch eingetroffen
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Anne hatte uns zunächst zum Fasnachtsbrunnen geführt, um den es - wenn ich mich recht erinnere - wegen der freizügigen Darstellung der Badeszene im Mittelalter bei der Aufstellung einigen Ärger gegeben hatte. Aber wir waren nach eingehender Betrachtung einhellig der Meinung, dass dieser Brunnen gelungen ist! Es ist eine wunderbare und stilvolle Arbeit, die der Stadt gut zu Gesicht steht!

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Dann sind wir zum Gallusturm oder Fasnachtsturm gezogen und durften erfahren, dass die Stadt früher eine Insel war, und dass der Rhein links wie rechts am Turm vorbei geflossen ist. Heute ist linksseitig eine Straße zu finden, die typischerweise Rheinbachweg heißt.

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Gallusturm

Wiederum fleißiges Fotografieren und weiter ging es oberhalb des Rheins an der figürlichen Darstellung des Katers Hiddigeigei vorbei in Richtung Fridolinsmünster. Dort trifft man an der Außenseite direkt auf das Grab des berühmten Säckinger Liebespaares, Franz Werner Kirchhofer und Maria Ursula von Schönau, um das sich die Legende des Trompeters rankt. Hier liegen ein Bürgersohn und seine Frau begraben, die beide in der Stadt hoch geachtet waren, und ihre Liebesgeschichte animierte von Scheffel zur Legende „Trompeter von Säckingen“, die bald nach dem Erscheinen des Buches (1854) Grundlage für eine Oper von Victor ernst Nessler wurde, mit dem berühmten „Behüt Dich Gott.“

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Kater Hiddigeigei auf dem Brunnen
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Als Fotograf ist man nie selber auf den Bilder - devel / Hanspeter immer mit der Kamera in den Händen!

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bonifa-Winfried ist als Gast gekommen
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Wir schlenderten weiter zum Rathausplatz zunächst am Münster vorbei. Dann wollten wir das Fridolinsmünster von innen sehen. Man ist überrascht und erstaunt über diese hübsche Kirche. Ein wunderbarer Altarraum mit prachtvollem Chorgestühl, zum Verweilen einladende Seitenaltäre und eine eindrucksvolle Kanzel; sie wollen in Ruhe betrachtet werden. Diese Schönheiten zogen uns eine gute Weile in ihren Bann und wir sind erfüllt weiter gezogen.

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im Friedolins-Münster
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Deckenbemalung
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Silbermann-Orgel

Vor dem Münster steht man gleich auf dem Markt mit direktem Blick gegenüber zur weit bekannten Fuchshöhle und kehrten in einem angenehmen Lokal nebenan ein. Anne hatte im 1. Stock reserviert und jetzt wollten wir uns stärken und miteinander plaudern.

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Das bekannte Restaurant Fuchshöhle - auf dem Marktplatz
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unser Speiselokal am Marktplatz

Dabei hat unser Rebo Devel als neuen weiteren Rebo Shanai vorgestellt und darüber haben sich alle gefreut. Deshalb nochmals herzlichen Glückwunsch, vor allem weil Shanai im Hintergrund so fleißig an unserer Seite im Internet arbeitet. Sie schilderte uns auch ihr Motto: „Etwas aufbauen und etwas gestalten!“ Das möchte sie gern tun.

Wir haben bald das gute Essen genießen können (erstaunlich viele von uns mögen Pilze), und wir haben manche Neuigkeit ausgetauscht. Danach sind wir gekräftigt weiter gezogen.

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Blick aus dem Fenster zum Münster
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shanai-Käthe beschäftigt mit perlas-Christa selbst kreiertem Schmuck

Nicht weit entfernt war der hübsche Narrenbrunnen und eine besondere Attraktion ist die wunderbare alte Rheinbrücke, die einen geradewegs in die Schweiz bringt. Sie ist ca. 400 Jahre alt und bis 1979 fuhren hier noch Autos.

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Narrenbrunnen
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älteste überdachte Holzbrücke
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Blick von der Holzbrücke
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Blick von der Brücke zum Münster
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Greycads-Adi hat sich sofort bei uns wohlgefühlt - von ihm werden wir noch buchstäblich etwas - hören -!

Unser Weg führte bis zur Fridolinstatue in der Mitte der Brücke. Dann ging es wieder zurück, am Hallwyler Hof vorbei, ein ehemaliger Besitz der Deutschorden Ritter, die einst auch das Beuggener Schloss gebaut haben.

Dann kamen wir zum Schlosspark mit dem Diebsturm, der sich von „tief“ ableitet, und der früher die Südspitze von Säckingen bildete. Anschließend wanderten wir in dem herrlichen Park am Teehäuschen vorbei zum Denkmal vom Trompeter.

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Trompeterschlösschen
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hier finden die Konzerte statt
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Mimosenbaum
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Parkschmuck

In einem Cafe ist dieser ertragreiche und wundervolle Nachmittag angenehm ausgeklungen.

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Und wir nehmen die Erkenntnis mit: Bad Säckingen ist eine Reise wert!
Und wer dort eine Katze sieht, sollte ernsthaft überlegen:
‚Vielleicht lebt er ja noch, der Kater Hiddigeigei?’

Liebe Anne, hab Dank für die schöne Führung, und auf ein Neues.


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Anne unsere perfekte Reiseleiterin umweht vom"Fricktaler".
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Manfred unser Autor

Autor: ehemaliges Mitglied

Bewertungen und Kommentare

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2 Kommentar(e): gab es noch nicht!

shanai schrieb am 02.07.2012:
Wenn man 2009 schon kommentieren hätte können, würden hier bestimmt viele Bemerkungen stehen! Ich habe den Bericht wieder mit Vergnügen gelesen. Lieben Gruß an Anne und besonders dem Schreiber Manfred, Käthe!

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