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Unser Ausflug nach Freiburg i. Brsg.

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Wie heißt es so schön?
„Z´Friburg in de Stadt, sufer isch´s und glatt“

Sauber? Überall Baustellen – Baustellen – Baustellen,
aber wir sahen nur die schönen Seiten!

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Wir wurden nicht nur auf dem Bahnsteig herzlich empfangen und begrüßt, sondern erhielten auch eine unangemeldete perfekte Führung von Barbara. Diese war so kenntnisreich und umfassend, dass es kein professioneller Reiseführer besser hätte machen können.

Während der Fahrt im Zug hatten wir es bereits so kurzweilig, dass wir gefühlsmäßig viel zu schnell aussteigen mussten. Das Tagespensum „Lachen“ war bereits bei der Ankunft in Freiburg erfüllt!

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Erst kamen wir am Colombischlössle vorbei, schön auf einem künstlichen Hügel umgeben von Weinstöcken. Ein Requisit aus der vaubanischen Zeit im neugotischen Stil erbaut, mit reicher Geschichte und heute Archäologisches Museum.

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Am Franziskanerplatz standen wir vor dem alten Rathaus (seit dem 13. Jhdt. von der Stadt genutzt), das neu restauriert ist und vor dem neuen Rathaus, das älter aussieht. Viele Einzelheiten erklärte uns Barbara, diese man auch wunderbar googeln kann, sollte man sich genauer schlau machen wollen.

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Der Humanist und Philosoph Erasmus von Rotterdam, der aus dem protestantischen Basel nach Freiburg flüchtete, wohnte 1529-1531 im Haus Walfisch. Dies wurde für den Landsherr von Freiburg 1515 fertig gestellt. Heute kann sich die Sparkasse damit schmücken.

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Das bekannteste Wahrzeichen von Freiburg ist das Münster. Es ist auch das einzige derartige Gebäude, das im Mittelalter fertig gestellt wurde. Wie ein Wunder wurde es im zweiten Weltkrieg durch den Bombenhagel verschont, obwohl rundum alles in Schutt und Asche lag.

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Aber zuerst schlenderten wir über den vielfältigen Markt um das Münster herum und stillten mit einer obligatorischen Bratwurst unseren Hunger oder ‚Gluscht‘.

Links vom Münster verkaufen nur Selbsterzeuger und rechts nur die Händler. Gut zu wissen, wenn man auf Einkaufstour ist.

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Ich glaube dass Barbara im und um das Münster stundenlang referieren könnte. Sie kennt jede einzelne Figur neben und über dem Eingang, die verschiedenen eingeritzten Maße in den Steinblöcken, Sonnenuhr und jedes wunderschöne Glasfenster im sakralen Raum kann sie erklären. Diese Fenster wurden von Handwerkszünften gespendet, was auch eine Besonderheit ist.

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Wir wollten das Fastentuch sehen, das momentan während der Passionszeit im Altarraum aufgehängt ist. Was man nicht so deutlich sehen konnte, hatte Barbara in einem bebilderten Buch. Ansonsten gibt es dies in öffentlichen Kirchen nicht mehr zu sehen, höchstens in Museen. Der ganze Prunk ist somit im Altarraum mit dem 12 auf 15 Meter großem Tuch abgedeckt und soll dem Meditieren förderlich sein.

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Ich verkneife mir in diesem Bericht viele Einzelheiten aufzuzählen, die Zeit verrann und wir wollten auch noch die Franz Xaver Winterhalter Ausstellung im Augustinermuseum sehen.

Aber erst gönnten wir uns einen guten Kaffee, den wir dringend benötigten.

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Ein schönes Museum ist das und wir begannen ganz oben unter den Giebelbalken mit der Besichtigung. Dort befanden sich die Bilder der Frühzeit von Franz Xaver und auch Bilder des Bruders Hermann Winterhalter.
Kein Wunder dass Franz Xaver Winterhalter‚ vom Bauernbuben zum Malerfürsten‘ wurde. Wenn man solche Portraits malen kann mit nur drei Sitzungen; es ist nicht zu fassen! So beschaulich schön sind die Gemälde, der Gesichtsausdruck, die Geste, der Stoff- oder Tüllfall der Gewänder, alles perfekt, zart und ausdrucksstark, da muss ein Maler begehrt sein und dies nicht nur bei Frauen. Es ist kaum verständlich, dass die beiden Brüder Winterhalter in Deutschland fast vergessen waren. In ihrem Heimatort Menzenschwand im Schwarzwald gibt es ein heimeliges Museum in ihrem Elternhaus.

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Erkennt ihr diese Markgräfin? Wir hatten unseren Spaß!

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Rosemarie Markgräfin von und zu Grenzach

Natürlich besichtigten wir das ganze Museum. In der ehemaligen Augustinerkirche sind die echten Münsterschätze ausgestellt, die vor Zerstörung geschützt werden müssen. Originalgetreue Abbildungen befinden sich im Münster und man staunt über die wirkliche Größe der Figuren.

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Vor der alten Wache genehmigten wir uns einen Absacker in der herrlichen Sonne und freuten uns, dass es uns so gut geht. Ein paar von uns wollten noch ‚lädele‘ und die anderen machten sich ganz gemütlich nach einer Weile wieder Richtung Bahnhof und Heimat auf.

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...gespendet von Lumpia - Barbara
...serviert von Elfie - schalom!
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Unser Ausflug nach Freiburg war ein gelungener Tag mit vielen Eindrücken und Überraschungen, dafür ein besonderes ‚Danke‘ an Barbara und Barbara!

Die Fotos sind von Anke und Käthe und wenn du darauf klickst kannst du die Details besser sehen!

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Autor: shanai

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