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Manchmal sagen ein paar Verse mehr als viele lange Worte. Jeder kennt den Schmerz über durch Trennung oder den Tod zerbrochene Beziehungen. Und am ehesten bewältigt man ihn wahrscheinlich, indem man sich dieser Trauer stellt. Das ist ein offenes Geheimnis und keine neue Weisheit. Hier sind ein paar Zeilen, die ich neulich in meinen ‚Tagebüchern‘ fand und die von meiner ‚Bewältigungsarbeit‘ zeugen. Vielleicht findet der eine oder andere eigene Gedanken oder Empfindungen darin wieder.

Ich küsse zärtlich Deinen Namen,
Gewesenes streift meine Hand;
Verwelktes Laub und leere Räume,
gelebte Hoffnung, müdes Leid.
Die Freuden, die dem Schmerz entkamen,
Dein Bild, das sich erinnernd fand,
verwirren bleibend meine Träume,
umarmen die Vergangenheit.

Gedanken, die dem Schlaf entschwebt,
sie öffnen Deinem Blick die Tür
und tasten selig nach dem Du,
verzaubern diese Nacht.
Die Sehnsucht Deiner Nähe lebt,
trägt flüsternd mich zu Dir.
Erinnerung deckt Leben zu,
ringt träumend um die Macht.

Ingrid Weber / Alicia

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