Unsere Tagesfahrt zum Keukenhof

Der weltberühmte Keukenhof in Holland war Ziel der Tagesfahrt der Regionalgruppe Aachen.
Seit 60 Jahren ist der Keukenhof in Lisse bei Amsterdam das Ziel von Millionen Besucher, um die vielfältige Blütenpracht der Tulpen zu bestaunen. Auf über 32 ha, und über 15 Kilometer Spazierwege durch die Anlage können die über 7 Millionen Blumen, die per Hand gepflanzt worden sind, bestaunt werden.
An der Stelle, an der sich heute der Keukenhof = Küchenhof befindet, wurden früher die Kräuter für die Schlossküche von Jakobäa von Bayern -Tochter des Herzogs Wilhelm II. von Straubing/Holland, gesammelt. Jakobäa lebte von 1401 bis 1436, geboren in Den Haag, gestorben in Teilingen. Im Jahre 1949 wurde hier die erste Blumensausstellung unter freiem Himmel veranstaltet.
Grund genug, für die Regionalgruppe Aachen, die Blütenpracht zu bestaunen und in der Anlage einen schönen Tag zu verleben.

Am 17. April war es soweit. Um 9 Uhr machten sich die Mitglieder frohgelaunt auf den Weg nach Lisse. Im modernen Reisebus hatten 49 Personen eine längere Fahrt vor sich, die aber teilweise singend überbrückt wurde. Das Wetter war wieder einmal auf unserer Seite, kein Wunder, wir haben da ja extra einen ReBo für das Wetter, und Josef hatte ganze Arbeit geleistet. Obwohl es morgens am Treffpunkt empfindlich kalt war, in Amsterdam war es dafür, so wie wir es uns gewünscht hatten, strahlender Sonnenschein und mollig warm.

Je näher wir dem Ziel kamen, je schöner wurde die Farbenpracht auf den Feldern.

Gegen 13 Uhr wurde das Ziel erreicht und die Reisenden strömten in den Keukenhof, der so weitläufig ist, dass man sich schnell in Gruppen verteilte und fast aus den Augen verlor.

Jeder bestaunte die einzelnen Tulpensorten, die in ihrer Vielzahl kaum zu überbieten ist. Von kleinwüchsigen bis zur hüfthohen Tulpe konnte man hier alles bewundern und über die Farbenpracht nur staunen.

Zwischendurch musste auch einmal etwas für die Gesundheit gemacht werden.

Auch die Kirschblüte war hier schon wunderschön an zu schauen.

Da wir ja in den Niederlande waren, durfte die typische Windmühle nicht fehlen. Das heute auch noch ein Kosakenchor mit der malerischen Mühle im Hintergrund gesungen hat, war ein zusätzliches Highlight.

Auch die für diese Gegend typische Klappbrücke war ein sehr beliebtes Fotomotiv.

Eine Rast war oft wirklich nötig vom vielen laufen. Dabei konnte man die Farbenprach auf den Blumenfeldern bewundern

Der Tag war leider viel zu schnell vorbei und es wurde vor der Heimreise angetreten ein Erinnerungsfoto gemacht

Klompe passen, werden mitgenommen.

Müde vom laufen aber gut gelaunt ging es mit Gesang es zurück nach Aachen.
Jeder der diesen Tag mit uns verlebt hat, weiß jetzt warum es heißt:

Wenn der Frühling kommt dann schick ich Dir, Tulpen aus Amsterdam.


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Die nächste Fahrt kommt bestimmt und wir werden wieder gemeinsam einen schönen Tag verleben, denn unsere Gemeinschaft in dieser Region ist wirklich wunderschön. Danke, dass es den Regionalbereich gibt.