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- 130 Jahre ASEAG

Zum 130 jährigen Jubiläum rief die Aseag in den Bussen auf, sich mit Foto zu bewerben um einen Film, von Öcher für Öcher, zu drehen. Es wurden Personen im Alter von 3-75 Jahren gesucht.
Ich habe mich per E-Mail beworben, aber welches Foto senden??
Nach einigem suchen fiel die Entscheidung für das Foto mit dem herzhaften Lachen.
Einige Tage später kam die Zusage, dass ich mit dabei bin.
Auch der Termin stand bald fest.
Am 16. September um 13.30 Uhr sollte ich da sein. Pünktlich wie ich nun mal bin war ich schon um 13.15 Uhr zur Stelle. Nichts ausgeschildert?? Ich ging zum Hauptgebäude und eine freundlich, mittelblond gelockte Dame kam mir entgegen und sagte, sie sind doch die Frau mit dem strahlenden Lächeln auf dem Foto, deshalb haben wir sie auch genommen. Die Ausstrahlung und die Natürlichkeit zählen.

In einem etwas abgelegenen Gebäude waren schon etliche Personen verschiedenen alters und Nationalität. Kleidung wurde gewechselt, getauscht. Es wurde geschminkt, gepudert und dann ging es los.
Der „Longwagong“ wartete schon auf uns. Einsteigen, bitte. Inzwischen war es schon 14.30 Uhr und dann ging es los. Im Bus, auf der linken Seite, von vorne bis hinten, nur Gerätschaften. Kabel, Lampen, Kisten, Kästen und vieles mehr. Wir, das Bus fahrende Volk, wir saßen auf der rechten Seite. Das Kamerateam filmte gebückt von hinten, rückwärtsgehend bis vorne zum Fahrer.
Übrigens, gefilmt wurde während des Fahrens.
Die Fahrt ging vom Gelände in Richtung Schulzentrum und zurück. Weiter ging die Fahrt in Richtung Hüls um den Verteiler und wieder zur Aseag zurück. Ich weiß nicht wie oft diese Szenen wiederholt wurden bis endlich alle Bilder im Kasten waren.
Am Ausgangspunkt zurück, war meine Verwunderung doch enorm, das Gelände ist einfach riesengroß.

Wie, war das schon alles ??? Schade , hätte ruhig länger dauern und mehr sein können.
Die Überraschung: Ende Oktober kam die Einladung zur Premierenfeier am 2. Nov. im Das Da Theater, mit der Bitte um Absage oder Zusage.
Der heutige Direktor, der schon 31 Jahre das Sagen hat, hielt eine kurze Ansprache.
„Marlene Dietrich“, sie sang ihren größten Hit, ich bin von Kopf bis Fuß......! Die Kurzfilme wurden zwischen den einzelnen Darbietungen gezeigt. Auch von “Lotta zieht um“ sahen wir eine kurze Szene. Hat mir persönlich gut gefallen. Noch ein Interview mit einer Mitspielerin und mir ,und das Filmen gehörte der Vergangenheit an.
Draußen erwartete uns ein riesiges ,kaltes Buffet, welches immer wieder nachgefüllt wurde. Auch verdursten musste niemand.
Ein schöner Abend fand so sein Ende.
Noch schnell ins Gästebuch geschrieben, aber was?? Ganz einfach, „die Frau mit dem Hütchen“ bedankt und verabschiedet sich.

Vielleicht sieht mich demnächst einer im „Longwagong“ auf dem Monitor.


Barbara Köhnen-Rehn Babs36

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