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Autor: Feierabend-Mitglied

PC- Reperatur nicht ganz ernst - Wir reparieren unseren PC selber

Computer
PC will mal wieder nicht

Haben Sie keine Bedenken, sich an ihren kleinen elektronischen Freund heranzuwagen. Er verträgt viel mehr, als es den Anschein hat.
Wenn Sie ihn erst zur Reparatur einschicken, bekommen Sie ihn so bald nicht wieder. Schließlich sind Computer kurzlebige Verbrauchsgüter, da machen sich die Hersteller nicht allzu viele Sorgen um Ersatzteile. Außerdem - haben Sie eine Vorstellung, wie lange so ein Ding braucht, bis es in die Firma nach Hongkong eingeschickt, repariert und anschließend wieder mit dem Schiff bis vor Ihre Haustür gebracht werden kann ?
Da ist es schon besser, wenn Sie sich selber ein bischen auskennen. Nur mit dem allerfeinsten Spezialgerät kann man den sensiblen Rechenmaschinen zu Leibe rücken. Legen Sie sich also bereit:
Nägel
Hammer
Brecheisen
Schubkarre
Elektrobohrer
Spitzhacke
Cocktailshaker
eine Flasche Gin
eine Flasche Wermut
eine Olive
Dieser folgende kleine Übersichtsplan soll Ihnen helfen, die Leiden des Computers richtig zu erkennen, zu orten und schließlch zu heilen:
Das Gerät quietscht:
Hier ist Eile geboten. Denn es ist zu befürchten, daß der Computer-Motor ohne Öl läuft. Bohren Sie mit dem Elektrobohrer (Stärke 6) ein kleines Loch in den Computer-Boden. Fließt jetzt goldgelbes, sauberes Öl aus ? Alles in Ordnung!
Kommt nichts ? Sofort Öl nachfüllen. Am besten durch die Kühlschlitze an der Gehäuseoberseite (Mehrbereichsöl). In einen normalen Rechner gehen etwa 6 bis 10 Liter.
Das Gerät flimmert:
Das ist nicht nur lästig, sondern auch gefährlich für Ihre Augen. Bevor Sie lange an der Einstellung des Monitors fummeln, sorgt ein ganz billiges und vielerprobtes Mittel für Abhilfe: Die Gardine. Schlagen Sie mit dem Hammer zwei Nägel oben
rechts und links in die Konsole des Monitors und hängen Sie etwa 30 bis 40 cm² feinste Gardine davor.
Das Gerät will nicht:
Meist haben Sie eine falsche Eingabe gemacht oder versehentlich auf den "Enter"-Knopf gedrückt. Das Programm ist weg!
Jetzt könnten Sie natürlich in Ihren Unterlagen nachschlagen und den ganzen Mist noch einmal neu eingeben, aber es gibt auch einen viel einfacheren Weg, ohne viel Umstände wieder an die verlorenen Daten zu gelangen:
Nehmen Sie das Brecheisen und öffnen vorsichtig das Gehäuse. Sie sehen, ordentlich aufgereiht, die schwarzen Chips vor sich. Irgendwo in diesen schwarzen Siliziumplättchen stecken Ihre Daten - das ist sicher. Also am besten die frechen Chips
aus ihren Fassungen gestemmt und dann sorgfältig mit der Spitzhacke geöffnet.
Wenn Sie den richtigen Chip aufmachen, werden Ihnen die vermißten Daten entgegenpurzeln.
Das Gerät ist nur noch ein qualmender Trümmerhaufen:
Nicht verzagen. Was glauben Sie, wie lange die Jungs von IBM oder APPLE rumprobiert haben, bevor sie einen funktionstüchtigen Computer gebastelt hatten ? Vielleicht klappt es schon das nächste Mal besser. Es ist eben unerläßlich,
mit äußerster Behutsamkeit den Computern zu Leibe zu rücken.
Jetzt gibt's nur noch eines: Rauf mit dem Computer auf die Schubkarre und zum Schrottplatz damit. Anschließend mixen wir uns mit dem Cocktailshaker, dem Gin und dem Wermut einen knochentrockenen Martini, in den wir zum Schluß noch die Olive plumpsen lassen. So läßt sich am besten der ganze Ärger der letzten Computer-Wochen herunterspülen

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