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Autor: muempfi

Altern will gelernt



Altern will gelernt sein und ist keine Krankheit,

Länger leben ist für viele erreichbar geworden.

Nur wer gesund ist kann seinen Lebensabend wirklich genießen.

Das Altern ist ein natürlicher Vorgang und jeder Mensch bekommt bei seiner Geburt etwas auf seinen Lebensweg, was in den einzelnen Körperzellen schon begründet liegt und als „Lebenskraft“ bezeichnet wird.
Hiervon zehrt der Mensch solange er lebt und davon hängt es schließlich auch ab, wie alt er wird.
Der Mensch von heute kann länger leben, weil er über einen größeren Vorrat an Lebens und Abwehrkräften verfügt.

Das behaupten Wissenschaftler, die sich mit dem Altersproblem beschäftigen.
Durch die reichlichen Reserven, die noch ungenutzt in uns schlummern, können wir auf ganz natürliche Weise länger leben und zugleich auch länger jung bleiben.

Jeder der lange leben, frisch und leistungsfähig bleiben will, muss sich über folgendes klar sein.

Lange leben oder lange gesund und glücklich leben ist zweierlei:
Ein gesundes Altern wird einem nicht geschenkt.

Man muss rechtzeitig etwas dafür tun.

Vorbeugen ist auch hier besser als heilen, vor allen für den, der die Mitte Des Lebens überschritten hat.

Solange wir leben, ist unser Körper einer ständigen Umwandlung einem dauernden Auf und Abbau, den man als „Stoffwechsel“ bezeichnet, unterworfen:

Jede Körperzelle gibt altes Material ab und nimmt dafür neues auf.

Doch mit zunehmenden Alter kann dieser Auf und Abbau durcheinander geraten, so dass Stoffwechselschlacken in den Zellen in größeren Mengen zurückbleiben.

Schließlich verlieren die Zellen ihre Fähigkeiten, sich zu erneuern

Und es kommt zu jenen Erscheinungen, die uns das Alter anzeigen:
Die grauen Haare, faltige Haut, die Trübung der Augenlinse u.a.
Auch die Gelenke büßen ihre Beweglichkeit ein.
Das Gedächtnis und die Konzentrationskraft lassen nach.
So werden viele Menschen zum ersten Mal an das Alter erinnert, wenn sie eine Brille brauchen oder ein graues Haar auf ihrem Kopf entdecken.
Die Haut ihre jugendliche frische Farbe verliert und die ersten Fältchen und Runzeln auftreten.

Doch es gibt auch Altersveränderungen, die äußerlich weniger leicht oder überhaupt nicht zu erkennen sind, wie z.B. der altersbedingte Elastizitätsverlust der Blutgefäße.
Durch Störung im Stoffwechsel werden die Blutgefäße starr und fest,
und kann sich sobald in einem Körperteil mehr Blut benötigt wird, nicht mehr genügend erweitern.
Manchmal sind solche Blutgefäße sogar so unelastisch, dass ständig nur ein dünner Blutstrom durch sie hindurchfließen kann, der für die Organe nicht ausreicht.
Die Folgen sind, Störungen der normalen Funktion.
Aus diesen und ähnlichen Gründen arbeiten viele Organe mit zunehmendem Alter ungenügend.
So wird beispielsweise die zugeführte Nahrung im Magen und Darm, nur, teilweise „richtig“ verdaut
Im Forum diskutieren Druckvorschau Und es kommt eine kleine Menge Nährstoffe, in den Organen und Geweben an.
Weil die Verdauungstätigkeit von Magen und Darm herabgesetzt ist, muss der Körper Mangel leiden.
So kommt zu einer schleichenden Unterversorgung.
Die Folge, ein allgemeiner Vitaminmangel, denn fast alle Vitamine müssen dem Körper mit der Nahrung zugeführt werden und sind dort nur in kleinsten Mengen enthalten.
Deshalb ist der Vitaminbedarf älterer Menschen besonders hoch.
Überall im Körper greifen die Vitamine als Wirkstoffe des Lebens fördernd und regulierend in den Zellstoffwechsel ein und sorgen für den normalen Ablauf dieser Lebensvorgänge. Reichlich Vitaminversorgung trägt daher zur Gesunderhaltung bei, steigert die Regenerationskraft des Organismus und erhöht seine Widerstandsfähigkeit.

(stärkt das Immunsystem)
Auch das körperliche Wohlbefinden wird gefördert und die geistige Regsamkeit und Leistungsfähigkeit verbessert
So sind gerade die Vitamine, Minerale, Spurenelemente und sekundären Pflanzeninhaltsstoffe geeignet, vorzeitigen Alterserscheinungen entgegen zu wirken.
Eine große Sorge für viele ist bekanntlich das ständig zunehmende Körpergewicht.
„Bei mir schlägt alles an“.
„Ich nehme ständig zu und esse doch so wenig“
Diese Klagen hört man heute oft und die Sorge über das ständige zunehmende Körpergewicht ist durchaus berechtigt.
Schlank sein ist gesund, übermäßige Körperfülle ist ungesund.
Zu reichliche Ernährung führt nicht nur zu Ansammlungen von Fett an allen möglichen und unmöglichen Stellen, sondern es verändert auch die Blutbeschaffenheit, und beeinträchtigt die Funktion der Leber, die als das große Stoffwechsellaboratorium des Körpers alles ,was wir essen, zu verarbeiten hat.
Deshalb gilt vor allen für ältere Menschen, die gesund und fit bleiben wollen, der Grundsatz Essen---aber mäßig.
Damit tun Sie Ihren Körper etwas Gutes und er wird es Ihnen danken.
Nun müssen Sie sich darüber klar sein, wer wenig isst erhält auch wenig Vitamine.
Ja, man muss es zu geben, es ist nicht leicht:
Isst man reichlich, solange es schmeckt führt man seinem Körper auf diese Weise auch manche Vitamine zu, die er nötig braucht, steigt das Körpergewicht, die Gefäße leiden Not, und die Leber kann nicht alles verarbeiten.
Isst man wenig, bekommt der Körper nur geringe Vitaminmengen,
Leidet also Mangel.
Die Folgen sind dann Leistungsschwund, rasche Ermüdung,
Konzentrationsschwäche, Nervosität, Arbeitsunlust u.s.w.
Da fragt man sich, was kann man tun?
Zunächst gilt es sich klarzumachen, dass wir essen um zu leben.
Nicht leben um zu essen.
Die Ernährung soll sein
1. leicht verdaulich
2. nur wenig Fett
3. aber viel Eiweiß und
4. alle lebensnotwendigen Vitamine Minerale, Spurenelemente, und sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe enthalten.


Da es unter diesen Umständen oftmals nicht möglich ist, den Organismus die notwendigen Vitaminmengen mit der normalen Kost zuzuführen, sind für die zweite Lebenshälfte zusätzlich Vitamingaben zu empfehlen.

Dabei ist zu beachten, dass der Körper mit allen lebensnotwendigen Vitaminen Gleichmäßig versorgt werden muss. Vitamine bilden zusammen eine funktionelle Einheit.
Nur so sind sie voll wirksam.

Hippokrates sagte schon:
Eure Nahrung soll Eure Heilung sein.
Der Arzt hilft, aber die Natur heilt.



In diesem Sinne immer schön gesund bleiben
Renate Schriever
Ernährungsberaterin

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