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Autor: Feierabend-Mitglied

Regio Aachen im Tal der Loreley


Samstag, den 16. August fieberten viele Mitglieder der Region Aachen lange entgegen. Es war die Tagesfahrt ins Tal der Loreley angesagt. Kurz vor 9 Uhr morgens, trafen sich 33 Mitglieder der Region am vereinbarten Treffpunkt um gemeinsam einen schönen Tag zu verleben. Bei strahlendem Sonnenschein wartete man auf den Reisebus. Als der Reisebus der Firma Elka - Reise eintraf, wurden schnell die Sitzplätze eingenommen und die Reise konnte beginnen. Es ging über die Autobahn Richtung Koblenz. Unterwegs wurde eine kurze Pause eingelegt und schnell erreichte man den Rhein in Koblenz

Hier ging es vorbei am Deutschen Eck und der Festung Ehrenbreitstein weiter Richtung Rüdesheim. Kurz hinter Lahnstein wurden die ersten Schlösser oder Burgen gesehen. Man befand sich jetzt im Mittelrheintal, seit 2001 Weltkulturerbe der UNESCO. Schloss Stolzenfels grüßte von der anderen Rheinseite aus und Burg Lahneck wurde auch gesichtet. Weiter ging es nach Braubach, wo man schon von weitem die Marksburg erkennen konnte. Hoch oben auf dem Berg stand die Burg,

Die Marksburg, ist eine Höhenburg oberhalb der Stadt Braubach am. Sie steht auf einem Schieferkegel in 160 Meter Höhe und ist die einzige nie zerstörte mittelalterliche Höhenburg am Mittelrhein.
Weiter ging es nun durch das Bopparder Hamm und der Grossen Rheinschleife nach Kamp Bornhofen, dem ersten Ziel der Reise. Gegenüber liegt das Städtchen Boppard.

Die Mitglieder freuten sich schon auf ein Glas Rheinwein, als sie die Weinberge sahen

In Kamp Bornhofen angekommen wurde erst einmal Mittag gegessen das schon auf alle wartete. Beim Mittagessen wurden die ersten Eindrücke ausgetauscht.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurde der Ort Kamp-Bornhofen erkundet. Kamp Bornhofen ist ein kleiner alter Ort mit ca1600 Einwohner.

Ebenfalls ist Kamp Bornhofen ein Wallfahrtsort. Einige besuchten deshalb die Wallfahrtskirche, die im Ortteil Bornhofen liegt. Alle waren von der Gegend begeistert und freuten sich auf die anschließende Fahrt mit dem Schiff zur Loreley.



Gegen 15 Uhr fuhr die muntere Truppe gut gelaunt Richtung Loreley

Vorbei an den Feindlichen Brüdern, die Burgen in Kamp Bornhofen. Burg Sterrenberg und Burg Liebenstein, nur wenig aus einander

Burg Sterrenberg, aus dem 11. Jahrhundert und Burg Liebenstein aus dem 12. Jahrhundert durch eine Mauer getrennt. Es geht die Sage, dass hier zwei Brüder mit ihren Schwertern um die Liebe einer Frau gekämpft haben. Unterhalb der Burgen liegt das Wallfahrtskloster.

Weiter ging es durch das Rheintal bis Burg Maus, kurz vor Sankt Goarshausen in Sicht kam. Eine Burg aus dem 13. Jahrhundert, die heute einen Adler und Falkenhof beherbergt.

Langsam kam auch der weltberühmte Felsen, die Loreley in Sicht. Die steile Felswand mit einer Höhe von 122 Metern an der schmalsten Stelle des Rheins. Von allen bestaunt, und viel fotografiert. Hier kehrte das Schiff um und steuerte Sankt Goarshausen an, dem Ziel der Reise. Sankt Goarshausen liegt zwischen den beiden Burgen Katz und Maus.

Hier wartete schon am Anleger unser Reisebus, um uns zur Loreley hoch zu fahren. Nach kurzer Zeit war man am Ziel der Tagesfahrt angekommen und man traf sich zum gemütlichem Kaffe trinken hier. ReBo Gerd gab hier noch den weiteren Verlauf bekannt und dann wurde in gemütlicher Runde geplaudert.

Den berühmten Felsen musste man noch erkunden und den Teilnehmern bot sich eine fantastische Aussicht über den Rhein und das Rheintal.


Nach kurzem Suchen wurde auch die Loreley gefunden. Sie saß noch auf dem Felsen und versuchte die Schiffer ab zu lenken.

. Bei der Loreley ist der Mittelrhein bis zu 25 Meter tief und nur 113 Meter breit. Es ist die engste und tiefste Stelle des Rheins, weshalb auch heute noch die Rheinschifffahrt durch Lichtsignale vor Gegenverkehr gewarnt wird

Jeder konnte sich von der Schönheit des Loreleytales überzeugen, bevor es noch Abendessen gab.

Leider ging die Zeit zu schnell vorbei und die Heimfahrt musste angetreten werden. Noch beeindruckt vom erlebten traten alle die Heimfahrt an und gegen 23:30 Uhr war man wieder in Aachen angekommen.
Alle waren sich einig, es war ein Tag der in Erinnerung bleibt.


Die Mitglieder des Regionalbereiches hatten wieder einen Tag erlebt, wie er schöner nicht sein konnte.
Ein Tag voller Gemeinschaft. Einer für alle, alle für einen. Sicher nicht die letzte Fahrt zusammen, das steht fest

Zu den Bildern der Fahrt

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