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Autor: kasinofee

Unser Urlaub in Aachen war mal wieder ein Hammer.
Nach einer 1o stündiger Autofahrt kamen wir Samstag, den 2 Juni bei Gerd und Agnes an.
Die beiden erwarteten uns schon freudig.
Nach dem Ausladen vom Urlaubsgepäck wurde dann verständlicherweise geplaudert und der Abend war sehr schnell vorbei, wobei wir auch sehr müde waren von der langen Fahrt.
Aus diesem Grunde war Sonntag war Ruhe Tag, es wurde nur geplaudert.
Montags ging es dann zur Stadtbesichtigung. Da Franz, mein Mann, das erste Mal in Aachen war, war es für ihn verständlicherweise etwas ganz neues.
Als erstes wurde der Elisenbrunnen besichtigt, wo Gerd uns einige Erklärungen zu macht. Die heißen Quellen hatten es Franz angetan, und als er sah, wer schon alles von diesem köstlichem Naß getrunken hatte, musste er auch etwas für seine Gesundheit tun, Er trank das heiße Wasser, was ihm sichtlich bekam und auch schmeckte. Das Gesicht sprach Bände.
Durch den Elisengarten ging es weiter zum Geldbrunnen, der natürlich auch bestaunt wurde.
Da gerade Heiligtum fahrt war, wurde als erstes Ziel der Dom in Augenschein genommen. Ich kannte ihn ja bereits, aber Franz kam aus dem staunen nicht mehr raus. Gerd gab einige Erklärungen wieder ab und zeigte franz und mir, den Krönungsstuhl, den man leider nicht besichtigen konnte. Beeindruckend waren die Heiligtümer die ausgestellt wurden. Da wir, im Gegensatz zu meinem letzen Besuch auch in die Chorhalle kamen, konnten wir drei die Kostbarkeiten des Marienschreins und des Karlschreins bestaunen.

Es war für uns beeindruckend, diesen Dom zu sehen. Leider wurde er wegen der Messe auf dem Katschhof geschlossen und wir mussten wieder raus, hatten aber doch die Möglichkeiten sehr viel zu sehen und erklärt zu bekommen.
Draußen bekamen wir von Gerd die Wolfstüre erklärt und gingen dann auf den Hof, wo uns eine Überraschung erwartete, Dort stand in Lebensgröße unser Papst und ließ sich mit jedem fotografieren. Da wir diese Gelegenheit sicher nicht oft haben, haben wir uns verständlicherweise mit ihm fotografieren lassen.
Wie meinte Gerd: Hoffentlich bekommt Ihr Scheinheiligen jetzt keine Kopfschmerzen vom Heiligenschein!!!
Von hier aus ging es in die Domschatzkammer. Beeindruckend was dort zu sehen war, Karlsbüste, das Lotharkreuz, das Karlsreliquiar usw. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Auf der obersten Etage konnten wir das neue Schloß vom Marienschrein schon bewundern, das später den Schrein wieder verschließt.

Über den Katschhof gelangten wir dann zum Rathaus, was natürlich auch besichtigt werden musste. Gerd erklärte uns wieder einiges und dann ging es in den Krönungssaal der ja beeindruckend ist. Hier konnten wir nur noch staunen über , z. B über die Wandgemälde die wirklich gut erhalten sind. Man kann es garnicht alles auf einmal verarbeiten was wir an diesem Tag alles zu sehen bekamen.

Nach dem Besuch des Rathauses bummelten wir durch die Krämerstraße, nicht ohne uns den urigste Kneipe, den Postwagen anzuschauen zum Puppenbrunnen. Gerd erklärte uns den Sinn der einzelnen Figuren auf dem Brunnen und zu unserem Erstaunen stellten wir fest, das auch er dort verewigt ist. Da Gerd mit Familienennamen Hahn heißt, ist er ganz oben auf dem Brunnen als Hahn verewigt, schmunzel.

Jetzt war es Zeit zum Mittagessen und wir hatten wirklich reichlich zu sehen bekommen an diesem Tag. Man sah es uns auch an.
Anschließend ging es durch die Adalbertstraße Richtung Bus und nach Hause, Füße hoch legen.

Dienstag war Tagestour angesagt, es ging zum Rhein, laut Gerd, das schönste Stück, was der Rhein zu bieten hat, ins Tal der Loreley.
Als erstes ging es nach Koblenz zur Festung Ehrenbreitstein, hoch über dem Rhein. Eine Festung wie wir sie noch nicht in diesem Ausmaß gesehen haben. Herrlich der Ausblick ins Rhein und ins Moseltal. Gegenüber der Festung konnten wir das Deutsche Eck bewundern, wo die Mosel in den Rhein mündet.

Die Festung Ehrenbreitstein wurde nie eingenommen und ist nach Gibraltar eines der bedeutendsten Festungswerke in Europa. Beeindruckend kann man nur sagen. Auf der Festung befindet sich auch das Ehrenmal des Deutschen Heeres was verständlicherweise auch besichtigt wurde. Hier oben konnten wir wirklich feststellen wie schön das Rheintal ist.

Nach einer Stärkung durch Kaffee, ging es am Rhein weiter nach Kamp Bornhofen, ein Wallfahrtsort am Rhein. Da Gerd und Agnes hier öfters Urlaub gemacht hatten, kannte Gerd die Schleichwege zu den beiden Burgen dort, den feindlichen Brüdern. Zwei Brüder, die verfeindet waren, bauten sich jeder im Mittelalter eine Burg und setzten eine hohe Mauer dazwischen.

Von hier aus hatte man hoch über den Bergen eine super Aussicht auf den Rhein und den Schiffen, die einem wie Spielzeugschiffe vorkamen. Die Burgruine, der Turm konnte auch besichtigt werden was Gerd und Franz sich nicht nehmen ließen.

Weiter ging es am Rhein zur berühmtesten Stelle, der Loreley. Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, eines der bekanntesten Lieder klingt hier tag täglich. Der Loreleyfelsen ragt weit in den Rhein und hat eine Höhe von 132 Metern über dem Rhein. Auch hier kannte Gerd den Schleichweg und es ging mit dem Auto nach oben, wo sich ein Hotel und ein Aussichtspunkt befindet.

Vorher wurde aber noch das Informationszentum auf der Loreley besucht, wo es sehr viele intresannte Sachen zum Rhein und zur Loreley gab. Nach dieser Information gingen wir zum Felsen und zum Hotel mit Gartenrestaurant. Beeindruckend, Gerd und Agnes brauchten keine Speisekarte, die bestellten wie immer. Kännchen Kaffe und Schwarzwälder Kirschkuchen. Die sind hier wohl Stammgäste.
Von der Aussichtsplattform aus, hat man einen Ausblick der unvergesslich ist, der Rhein windet sich um den Felsen der Loreley und heute kann ich verstehen dass hier viele Schiffe früher untergingen.

Weiter ging es am Rhein nach Kaub wo wir überrascht, eine Burg, mitten im Rhein liegen sahen. Eine alte Zollstation die aussieht, wie ein Schiff. Uhrig wie dieses alte Gemäuer aussieht. Auch hier bekamen wir einiges erklärt und konnten die ganzen Eindrücke kaum verarbeiten, so viele waren es an diesem Tag. Da es schon fast Abend war, ging es dann wieder Richtung Aachen wo wir glücklich aber auch müde ankamen.

Mittwoch beim Frühstück meinte Gerd, heute ist es ruhig, wir fahren nur ins Braunkohlengebiet nach Bergheim. Bissle Braunkohle und Bagger schauen. Der Kerl hatte Nerven, bissle. Als wir an dem Aussichtpunkt ankamen, trauten wir unseren Auchen nicht, ein Loch, 500 Meter tief, kilometer weit mit einem Umfang von ca 60 Kilometer nannte er ein bissle Loch schauen.
In diesem Tagebau, standen 7 Abbraumbagger, die eine Höhe von fast 85 Meter hatten und sich in die Erde fraßen um an die Braunkohle zu gelangen.

Da Gerd hier groß geworden ist, konnte er uns hier wieder reichlich erklären wie und was mit der gewonnen Braunkohle geschieht, Ebenfalls erklärte er uns den Unterschied, zwischen einem Abraumbagger und einem Absetzer, die standen auch dort und füllten von hinten das Loch schon wieder auf. Von einem Einheimischen erfuhren wir dann, das im Jahr 2100 hier wieder alles zu ist und ein Naherholungsgebiet mit Riesensee die Fläche füllt. Unvorstellbar, so etwas hatten wir noch nicht gesehen.

Im Anschluß ging es nach Bergheim, die kleine Kreisstadt Gerd´s altes Jagdrevier, wo wir einen Spaziergang machten und auch Mittagspause machten. Da abends noch das Regionaltreffen war, fuhren wir auf dem schnellsten Weg nach Hause.

Bild 2
Im Brauhaus

Abends war dann in Aachen das erste Regionaltreffen wo wie sagte Franz, seine Exelenz der Botschafter die Anwesenden begrüßte.
Es war ein schöner Abend, voll harmonisch und nett ,alle haben sich wohlgefühlt. Die Truppe ist super, war eine Ehre sie kennen zu lernen.

Donnerstag war Ruhetag angesagt und Abends Besuch in Holland, Gerds Bruder hatte geladen. Mittags gab es Östereichische Küche, Erdbeerknödel und Rindfleischsuppe.

Da es Freitags typisch Aachenwetter war, Regen ging es es erst nachmittags zum Lousberg auf den Drehturm. Eine herrliche Aussicht hatte man von hier und konnte trotz des trüben Wetters die Landschaft genießen.

Aber kaum auf dem Drehturm angekommen, musste Gerd schon wieder futtern, Wo der das blos hinsteckt ?????

Samstag war Ruhe angesagt da Sonntags die Heimfahrt bevor stand. Es wurde erzählt, die Woche revue passieren lassen und dann stellten wir alle vier fest:
Es war eine schöne Woche wieder .
Aber wie singen die Höhner:
Wenns am schönsten ist soll man gehn, aber wir werden uns wiedersehn

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