Die Blätter fallen, fallen wie von weit,..
Von Luiserl Dienstag 20.10.2020, 12:45
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Bild. upload.wikimedia.org/ ... /1280px-Van_Gogh_-_Les_Alyscamps%2C_Allee_in_Arles.jpeg
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,....(Rainer Maria Rilke)
D ie Blätter fallen, fallen wie von weit -
i m Winde tanzen sie den wilden Reigen.
e in Wirbeln ist es in der Herbsteszeit.
B unt fallen sie herunter und sie steigen;
l eicht im Tanze sie sich drehn und wenden
ä ndern ihren Rhythmus nach Belieben -
t ummeln sich wie wild, es will nicht enden.
t reibens bunt beim Auseinanderstieben.
e inmal sind auch sie des Tanzes müde,
r uhen aus an ihrem alten Stamme-
f olglich wird dies nun zur Plattitüde:
a usgepustet ist des Lebens Flamme.
l ustig lebte es sich an den Zweigen.
l eider ist die Lebenszeit dahin;
e ine kleine Zeit, sie war zu eigen
n icht zurückzuholen der Beginn.
f ügsam folgen sie dem Weltengang
a lles ist vergänglich auf der Erden.
l eben gibt es nur ein Leben lang,
l eider wird nichts besser durch Beschwerden.
e ilen muss man nicht,es kommt, wies kommt.
n iemand wird vergessen, das ist Fakt.
© Luzie-R.
ein Akrostichon (Gedichtsform)
die Anfangsbuchstaben ergeben die erste Zeile des Gedichts..
nachder ersten Zeile von Rilke..