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Rundgang um das Neue Palais


15 Feier@bendmitglieder unternahmen mit Herrn Gladitz von der Akademie 2. Lebenshälfte am 6. Juli 2012 einen Rundgang um das Neue Palais im Park Sanssouci.
Er wollte uns das nach mehr als 160 Jahren neu entstandene Heckentheater zeigen.

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Bei schönem Sonnenschein trafen wir uns an den Communs (Wirtschaftsgebäuden). Der Ehrenhof an der Seite des Neuen Palais und der daran angrenzende Platz, die sogenannte „Mopke“, wird nach Westen von den Communs abgeschlossen.
Alle Feier@bendler sind gut drauf und haben sich chic gemacht mit Hütchen usw. Dieter wartet drauf, die ersten Bilder schießen zu können.

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Herr Gladitz begrüßte alle
recht herzlich und erzählte einiges
über die Communs und das Neue Palais.
In diesem Wirtschaftsgebäude waren die
Küche und andere Wirtschaftsräume.
Ebenso dienten sie als Unterkünfte
für Gäste und Beamte des Königs sowie
deren Dienerschaft.
Wilhelm II. ließ die Pavillonbauten 1896 durch einen unterirdischen Gang mit dem Schloss verbinden.

Carl von Gontard errichtete diese repräsentativen Bauten in den Jahren 1766 bis 1769. Heute werden die Communs von der Universität Potsdam genutzt.

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Die monumentale Kuppelfigur
Fortuna ist eine Kupfertreibarbeit von 1765.
Ihre Höhe beträgt 4,80 m.

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Nach mehr als 160 Jahren wurde das frühere Heckentheater Friedrichs des Großen am Neuen Palais wieder hergestellt. Das Heckentheater wird aus etwa 600 Pflanzen gebildet, darunter Hainbuchen und Linden. Noch heute ist Gehölz aus der Entstehungszeit erhalten. Das Gartentheater entstand im Auftrag Friedrichs des Großen im Zusammenhang mit der Anlage des gärtnerischen Umfelds des Neuen Palais nach 1763 und diente als Aufführungsort für Musik- und Theater.

Die Ausführung übernahm der Hofgärtner H. Ch. Eckstein (1719–1796), den Friedrich 1765 aus den Niederlanden nach Preußen engagierte.

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Ab Mai 2012 fanden hier wieder Aufführungen statt.
In dem Zuschauerraum finden bis zu 220 Besucher Platz.
Wir haben heute mal Probesitzen gemacht, aber keiner hat für uns aufgespielt.

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Schöne Höflinge begleiten uns auf Schritt und Tritt. Sicher gingen sie in Sanssouci ein und aus.



Dieter interessiert sich aber lieber für die vielen verschiedenen Blümchen und interessanten Bäume vor Ort.

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Das ist die Ostseite des Neue Palais am Ende der knapp 2,5 km langen Hauptallee. Es ist ein herrlicher Anblick.
Im Gegensatz zum eleganten Schloss Sanssouci eher massiv, schließt es mit den Communs das westliche Ende der Hauptachse durch den Park ab. Es ist das größte und letzte Prunk-Gebäude aus der Regierungszeit Friedrich des Großen. Der König selbst bezeichnete es als “Fanfaronnade“.

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Nun geht es auf Wegen, die nicht von den vielen Touristen belagert waren, zum Fortunatempel.

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Viele Skulpturen standen
im Rondell hinter dem Neuen Palais.
Leider waren auch viele durch
Vandalismus beschädigt.
An einigen Figuren fehlte
einiges, was man sicher als Souvenir
mitgenommen hatte.

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Der Freundschaftstempel ist ein kleiner Rundtempel im westlichen Teil des Parks, den der preußische König Friedrich II. nach eigenen Entwürfen zum Andenken an seine 1758 verstorbene Lieblingsschwester, die Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth, errichten ließ.

Carl von Gontard schuf den Tempel zwischen 1768 und 1770 als Gegenstück zu dem nördlich der Allee
gelegenen Antikentempel.


Als marmorne Statue hat hier die älteste und Lieblingsschwester
von Friedrich II., Wilhelmine Friederike Sophie,
Markgräfin von Bayreuth, Platz genommen
(* 3. Juli 1709; + 14. Okt. 1758)

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Der Antikentempel ist ein kleiner Rundtempel im westlichen Teil des Parks.
Friedrich der Große ließ das Gebäude zur Aufbewahrung seiner
Sammlung antiker Kunstgegenstände, Münzen und Gemmen errichten.
1768/69 schuf Carl von Gontard das Gebäude als Pendant zu dem
in einer Achse südlich der Allee erbauten Freundschaftstempel.
Seit 1921 wird der Antikentempel als Mausoleum für Mitglieder
des Hauses Hohenzollern genutzt und ist für die Öffentlichkeit
nicht zugänglich.


Das war unser Rundgang
auf entlegenen Wegen von Sanssouci.
Es gab viel Neues und Interessantes
zu hören und zu sehen.
Vielen Dank Herr Gladitz für diese
schöne Führung durch Sanssouci.



Natürlich darf für Feier@bendler
keine Führung
ohne einen Restaurantbesuch
zu Ende gehen.
In der Gartengaststätte "Am Lindstedter Tor"
fanden wir, was wir suchten.

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Hier gab es erst einmal eine kühle Erfrischung und lecker zubereitetes Essen.
Da wir nicht angemeldet waren, dauerte alles ein bissel länger,
aber wir waren mit den Kochkünsten sehr zufrieden und
hatten unseren Spass dabei.

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Voll gestopft mit leckerem Essen traten wir den Heimweg
mit dem Bus Richtung Hauptbahnhof an.


Zum Schluß noch ein
Blick auf das Belvedere
auf dem Klausberg.




Hier können noch weitere Bilder angesehen werden von:


Seventyseven/Dieter


kojaun/Brigitte


karegu/Gudrun

Autor: karegu

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