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Mitgliederberichte: Betrugsfälle

Betrug im Internet

Als ich das erste Mal auf das Portal" Deutschland spielt" ging , öffnete sich die Seite einer anderen Spielplattform. Ohne auch nur einen Buchstaben zu schreiben, schloss ich diese. Ich war sehr überrascht, als ich merkte das von meinem Konto 98,00€ abgebucht wurden. Eine E-Mail begrüßte mich dann als ihr neues Mitglied. Ich habe den Betrag sofort zurückgebucht und mit einer E-Mail angefragt wie man zu meinen Kontodaten gekommen sei, woraufhin ich nach mehr Daten gefragt wurde. Ich habe sofort Widerspruch eingelegt. Nach kurzer Zeit bekam ich einen Brief von einem Anwalt Herrn Tank, der dann von mir schon 138,00€ haben wollte. Daraufhin habe ich mit einem Freund gesprochen, dem war genau das Gleiche passiert. Er war zur Polizei gegangen und da wurde ihm gesagt, dass gegen diese Firma schon viele tausend Anzeigen vorliegen und er nichts mehr machen brauchte.

Ich könnte noch viele Beispiele erzählen auch gegen solide Firmen, die mit unfeinen Mitteln Kunden werben. So habe ich bei Axa einen kostenlosen Check für mein Auto machen lassen und bekam sofort einen fertigen Vertrag zugeschickt. Oder als ich einmal eine Autoroute brauchte ging ich auf kostenloser Routenplaner. Dort wurde ich gebeten mich anzumelden und habe nicht das Kleingedruckte gelesen. Die Rechnung kam gleich mit dem Hinweis, ich hätte die Frist für einen Einspruch nicht genutzt und sei jetzt Mitglied.

Debitel versprach keine Anschlussgebühren zu nehmen. Ich musste sie aber erst bezahlen und dann eine SMS schicken, damit ich es zurückbekomme. Das habe ich auch getan, aber kein Geld bekommen. Der Versuch mit Debitel klar zu kommen kostete mich 17,00€ Telefongebühren. Nach vielen Schreiben, meist ohne Antwort, ging ich in einen Debitelshop. Die Verkäuferin setzte sich dann mit einem alleine auseinander. Diese sagte, dass ich die Grundgebühren einbehalten sollte. Das habe ich dann auch gemacht. Auf die Bestätigung der Kündigung habe ich 3 Monate gewartet. Obwohl die Simkarten in meiner Nachttisch lagen bekam ich immer wieder neue Rechnungen und eigenartigerweise dann mit ganz anderen Nummern. Dann kam ein Schreiben vom Rechtsanwalt, das ich ausführlich beantwortet habe. Keine Antwort darauf. Jetzt kamen Schreiben von Inkassobüros.

Ich könnte die Liste fortführen...
Für uns Älteren ist es sehr schwer immer alle Tricks und Kniffe zu erkennen und dann mit viel Kraft und Zeit wieder aus dieser Falle herauszukommen.

Autor: chrissioma

Niemals die Telefonnummer im Internet angeben!

Es gibt wohl nur wenige Internetuser, die noch nicht auf einen Betrugsversuch hereinggefallen sind.

"Gewinnen Sie": angeklickt und reingefallen.
Fehler: Angabe der Telefonnummer!
Erfahrung: niemals Telefonnummer im Internet angeben.

Die ganze Welt kann diese Nummer verwenden und Dir Geld aus der Tasche ziehen und zwar über die Telefongesellschaften, die sich dafür hergeben. Es sind zwar nur kleine Beträge, aber immerhin: Genau alle 7 Tage erhalte ich um 19:42 eine Nachricht per SMS, dass wieder irgendwo ein Gewinnspiel läuft; Auto zu gewinnen, bei der oder der Firma. Kosten der Benachrichtigung per SMS: jede SMS 4,95 x 4 macht 19,80 im Monat, effektiv für nichts. Man kann das nur aufhalten, indem man die Firma herausfindet, die diese SMS versendet und den "Vertrag (!)" sofort kündigt. Schöne Schweinerei, bis man diese Abzocke über die Telefongesellschaften entdeckt, zumal man Rechnungen nur im Internet einsehen kann, wenn man weiß wie das geht oder sein Passwort nicht vergessen hat. Ich habe Wut im Bauch.

Wir wollten verreisen, an die holländische Grenze. Über Google wollte ich mir die Reiseroute ansehen und landete auf einem Portal, das genau diese Leistung anbietet. Was ich nicht wusste: Ich habe die AGB angeklickt, aber schon damit saß ich in der Falle und hatte einen Vertrag abgeschlossen, wie man versuchte mir das anzuhängen. Ich habe mich erfolgreich gewehrt. Abgeschlossen hatte ich angeblich einen Vertrag über 2 Jahre für die Nutzung der Möglichkeit, Fahrrouten auszuarbeiten, Kosten: 95,00/Jahr. Aber ein Vertrag ist eine gemeinsame Willenserklärung mit Unterschrift und eine solche hatte ich nicht geleistet. Ich habe die Bankverbindung dieser Firma herausgefunden und mit Hilfe der Polizei deren Konten sperren lassen. Gleichzeitig habe ich eine Anzeige bei der Polizei erstattet. Wenn auch das Verfahren eingestellt wurde, (wegen Geringfügigkeit) ich hatte meine Ruhe und habe nichts gezahlt.

Autor: smiler35

Ein Fass ohne Boden

Über hc (hospitalityclub.org) lernten ich und mein Sohn Sascha eine Frau Tammy Kornfeld aus London kennen. Ursprünglich war ihre Heimat Miami. Wir kontaktierten sie und nach einer gewissen Zeit teilte sie mir mit, dass sie gerne nach Nürnberg kommen wolle, sie sich auch in mich verlieben werde und man ja Familie haben könnte und..und..(man kennt das ja). Der Wermutstropfen war bei dieser rührseligen Anmache, dass ich ihr doch das Flugticket bezahlen solle. Ich bot an, es preisgünstig über hiesiges Reisebüro abzuwickeln. Sie aber meinte, dass ich dies über einen Agenten mit Sitz in Lagos/Nigeria machen solle, da sie mit ihm weitere Verpflichtungen habe. So also überwies ich (in der Hoffnung, dass sie ja dann kommen müsse!) via Western Union das Geld an diese Agentur unter voller Angabe ihrer Anschrift, Passportnummer usw. Vorher muss ich noch erwähnen, dass ich erst das Geld an ihre Londoner Adresse, an die Adresse ihrer Mutter senden sollte, dies ablehnte und dem Agenten dann zusandte. Jedoch am Tage ihrer Ankunft war niemand am Airport. Als ich nach Hause kam fand ich ein Entschuldigungsschreiben, dass ihr nochmals Geld gefehlt habe und bat mich, wie herrlich, um weitere Geldzuwendung, was ich natürlich ablehnte. Seitdem mahnte ich schon mehrfach um das Geld bei ihr an, als auch um die genaue Adresse. Laut meiner anderweitigen Recherchen wohnt dieser Agent zwar in Lagos, aber irgendwo macht er seine Arbeiten (??) vom Laptop aus im Hinterzimmer...Geld einzuklagen würde meines Erachtens und auch nach der Befragung von informierten Kreisen nichts bringen, man würde die Sache nicht weiterverfolgen. Zudem keinerlei Geld bei dieser Ms. Tammy Kornfeld (siehe hc-Eintrag!!!) zu holen ist. Eventuell könnte eine Sammelklage stattfinden, wenn noch mehr Geschädigte sich zusammenschließen bzw. schon Anzeigen wegen Betruges etc. gemacht wurden.

Dies liebe "feierabend.de"- Freunde ist meine Geschichte.
Ich kann gerne mit Beweismaterial aufwarten, da ich alles sicherheitshalber auf web.de abgespeichert habe bzw. über die Überweisung via Western-Union auch Belege habe. Den Agenten von mir aus anzuschreiben lohnt das Porto nicht.

Hoffen wir, dass ich mit meinen Bericht hier nun nicht nur warnen konnte, ja sogar unter Umständen Mitgeschädigte, gerade bei dieser/unter dieser Adresse ausfindig machen konnte und mir unter Umständen eventuell sogar Hilfe angedeiht werden kann?

Autor: majestaet

Nie mehr werde ich am Telefon etwas kaufen!

Ich war seit ewiger Zeit Telekomkunde. Eines Tages rief die Firma Primacall an und bot einen günstigeren Telefontarif an, den ich am Telefon abschloss. Dieser Vertrag war an keine Laufzeit gebunden und jederzeit kündbar. Das ging eine Zeit lang gut. Dann rief diese Firma wieder an und bot einen noch günstigeren Tarif an. Auch diesen Vertrag akzeptierte ich am Telefon aufgrund der guten vorherigen Erfahrungen ohne Bedenken. Kurze Zeit später wurde mein PC und Telefon auf DSL umgestellt. In der Annahme, dass auch der neue Vertrag jederzeit kündbar sei, kündigte ich diesen bei der Primacall. Im April tönte es dann von dort zurück. Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von 2 Jahren, sodass ich die Grundgebühr von knapp 20 Euro jetzt noch bis Ende Oktober 2011 monatlich zahlen muss.

Nie mehr werde ich am Telefon irgendetwas kaufen oder einen Vertrag abschließen.
Es war meine eigene Dummheit, für die ich jetzt büßen muss.

Autor: ehemaliges Mitglied

Raub in Anwesenheit von Polizei

Wir wurden durch Betrug Opfer einer Verletzung der Menschenrechte.
Der Betrug lag darin, dass wir in Gegenwart und Anwesenheit der Polizei Madrids trotzdem von Zigeunern unseres Geldes beraubt wurden, ohne dass die Polizei bereit war uns zu helfen und nur den Vorschlag zu machen hatte, zur nächsten Polizeidienststelle zu gehen und den Fall aufnehmen zu lassen. Der Vorfall ereignete sich im Dezember an hellichten Tage vor dem Theisenmuseum. Bis heute habe ich von Spanischen Dienststellen als da sind, Tourismusbüro in Frankfurt, Tourismus-Amt in Madrid, Tourismusabteilung in Spanischer Botschaft, Berlin auf Kontakt zum Spanischen König, Kontakt zum Botschafter hier irgendein substantielle Antwort erhalten. Auch meine Berufskollegen in Madrid als Journalisten sagten mir, dass niemand in spanischer Dienststelle hier bereit ist, eine Antwort zu geben.

Zudem bin ich von der Deutschen Justiz betrogen worden. Im Schockzustand eines Schlaganfalls wurde ich ins Krankenhaus eingeliefert und machte dort zu Zeit und Raum des Vorfalls meine Aussagen Ärzten gegenüber. Wegen falscher fachärztlicher Versorgung - ich bin Mediziner, meine Frau ist Ärztin, deswegen sind unsere Behauptungen fachlich kompetent - und wegen Abstellen auf menschenleerem Raum eines Frischen Apoplexes strengte ich viele Monate später ein Rechtsverfahren gegen das Krankenhaus an. Ich hatte nach dem Schlaganfall Vollähmung, Spracheinschränkung, Störung des Schluckaktes und konnte nicht früher klagen. Ich machte irrtümlich vor Gericht aus der Erinnerung heraus andere Zeitangaben als damals bei der Einweisung mit Frischem Apoplex. Das wurde mir als vorsätzliche, eigennützige Lüge unterstellt und ein Strafrechtsverfahren gegen mich angestrengt. Obwohl ich laut ärztlichem Attest nicht fähig war, vor Gericht aufzutreten wurde ein hohes Bußgeld mit der Maßgabe ausgesprochen, ich könne das annehmen oder das Strafverfahren würde eröffnet.
Ein weiterer Betrug im selben Fall lag darin, dass mangelnde fachärztlich nicht zu vertretene Betreuung im Krankenhaus vom gerichtsseitig bestelltenGutachter als vorbildliche fachärztliche Betreuung bezeichnet wurde.

Autor: Feierabend.de Mitglied markroda

Dubiose Gewinne

Ob ich schon einmal Opfer von Betrug geworden bin, ja das bin ich und zwar auf eine, wie zur Zeit üblich, sehr hinterlistige Art über das Mobiltelefon. Die Firma ist Winmy TV, ich wollte die Telefonnummer löschen, da ich sie nicht kannte und ich grundsätzlich bei für mich unbekannten Telefonnummern, auch wenn es keine 0800, 0180 und 0900 Nummern sind, zurückrufe. Die Rufnummer konnte ich zwar löschen, aber es erschienen dann im Anzeigefeld immer wieder Nachrichten wie: "Sie haben gewonnen". Ich löschte jedesmal diese Nummern und war sehr erstaunt, dass meine folgende Rechnung des Mobiltelefonanbieters mit einem Mal einen Betrag von 35,00 € für Winmy TV auswies und auch abgebucht wurde. Auf Nachfrage beim Mobilanbieter wurde mir von ihm erklärt, eine Rückbuchung sei nicht möglich. Dieses wiederholte sich im darauffolgenden Monat, ich rief dann von meinem Festnetzanschluss bei dieser Firma an und erbat Auskunft über die unrechtmäßige Rechnungstellung über den Mobilfunkanbieter. Es wurde mir sehr patzig erklärt, ich hätte einen Vertrag mit Winmy TV, ich bestritt dieses, da ich nicht mit dieser Firma Kontakt hatte und drohte, falls dieses wieder geschieht mit der Bundesnetzagentur, Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen Betrug und der
Verbraucherzentrale. Seit dem habe ich Ruhe, es wurde nichts mehr über die Mobiltelefonrechnung abgebucht und es kommen auch keine Nachrichten mehr.

Einer Bekannten von mir ist es am Telefon passiert. Sie hatte ein Zeitschriften-Abonnement gekündigt und bekam von einem Call-Center einen Anruf mit dem Wortlaut, man wolle sich nur vergewissern ob sie die Kündigung aufrechterhält, sie brauche nur auf die Fragen, die ihr zu der Kündigung gestellt werden mit ja antworten.
Die Folge war, dass sie eine Auftragsbestätigung über ein neues Abonnement bekam, allerdings mit Widerrufrecht und einer Abbuchung von 69,- € von ihrem Konto für eine nicht bestellte Reise von einem Reisebüro. Ich riet ihr diesen Betrag von der Bank sofort zurückbuchen lassen.

Man sieht, den Betrügern fallen immer wider neue Wege ein, um uns abzuzocken.

Autor: Sternenwanderer

Auf der Suche nach der Tochter ausgenutzt

Im vergangenem Jahr habe ich über eine Suchmaschine versucht meine Tochter zu finden. Sie wurde im Jahre 1969 von dem Ehemann meiner geschiedenen Ehefrau adoptiert. Es meldete sich eine Journalistin, die mir ihre Hilfe anbot. Ich habe das Angebot angenommen, in der Hoffnung, so etwas über meine Tochter zu erfahren. Ein Paar Mails hin und her, die Dame rief eines Tages an und teilte mir mit, meine Tochter wäre gefunden. Wenn ich wissen wolle wo das Kind ist, bräuchte ich nur 300,00 Euro für Ihre Auslagen zu überweisen. Nachdem der Betrag überwiesen war habe ich nichts mehr von der Frau gehört.

Im Dezember 2010 habe ich eine Seite im Internet angeklickt, die aussah
wie von Outlook. Vier Wochen später bekam ich eine Bestätigung über einen Vertrag mit einer Laufzeit von 2 Jahren und eine Zahlungsaufforderung für das erste Jahr über 98,00 Euro. Ich habe im Internet nachgeforscht und das Anwaltsbüro war nicht zu empfehlen. Über die Seite der Verbraucherorganisation habe ich ein Schreiben für den Widerspruch aufgesetzt und per Einschreiben mit Rückschein hingeschickt. Seid 6 Wochen habe ich nichts mehr gehört.

Autor: Spreekiker

Download ohne PC?

Mein PC hatte den Geist aufgegeben und das Motherboard war kaputt. Ich habe also neuen PC gekauft und die üblichen Programme gekauft und Freeware wieder drauf. Leider hat sich aber der Computer dann gleich nach 2 Monaten wieder verabschiedet und genau in dieser Zeit habe ich dann - computerlos - angeblich bei downloaden.de programme gekauft. Habe nicht reagiert und nachdem man mich dann mit Mahnungen und Inkasso bedroht habe, habe ich einfach als Antwort ein Schreiben an das Amtsgericht Frankfurt mit einer Strafanzeige verfasst und auch an den Absender der Mahnungen geschickt. Dann kam nie mehr wieder was. Ich habe nur rausgefunden, dass diese Kriminellen einfach von Chip.de abgeleitet haben und mit allen Kunden von Chip, die natürlich den Adobe Reader als freeware runterladen konnten, einfach mal das blöde Spiel trieben.
Ich habe früher mal bei Chip runtergeladen, aber genau in der Zeit als die Rechnung und die Mahnung gelaufen sind, hatte ich 4 Wochen lang nicht mal einen Computer. Seitdem glaube ich an übersinnliche Mächte ;-)

Autor: Mandalay

Sprachbox gegen Werbeanrufe

In der Vergangenheit hatte ich, wie viele andere auch, unter sehr vielen so genannten Werbeanrufen zu leiden. Nachdem ich die Nummern vom Display notiert habe und diese der Bundesagentur mitgeteilt habe, bin ich durch die Einrichtung einer "Sprachbox" bei der Telekom, von solchen Anrufen weitgehend verschont geblieben. Die Sprachbox habe ich so eingestellt, dass sie sich nach 5 Klingeltönen einschaltet. Meine Freunde und Verwandte habe ich informiert und nun habe ich meine Ruhe. Den "Werbespams" gehe ich aus dem Weg, indem ich sie bereits auf dem Server löschen lasse, bzw. lege ich Absender in den Filter.
Ich hoffe ich konnte einigen Usern mit meinen Angaben helfen.

Autor: klausi

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