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Radtour am 12. August 2008

Am 12. August 2008 trafen sich Nickilein/Elli, Annegret62/Annegret, bambelly/Monika, regiopoint/Sieglinde, Feierabendradler20/Uwe und Mr_Johannes, Helmut, also begeisterte Radfahrer aus Brandenburg und Berlin, um eine Tour mit dem Fahrrad rund um den Templiner See und Schwielowsee zu wagen.
Die Länge der Strecke: etwa 35 km. Ganz schön lang, wird so mancher sagen.
Aber alle sahen am Abfahrtsort sehr optimistisch und unternehmungslustig aus.

Rt_Ani
erstellt von karegu

Nickilein schrieb:
Ja, so sind eben die "Feierabendler", da kann es Nachts nur so aus Kübeln schütten, da lassen wir uns nicht unterkriegen und sind zur verabredeten Zeit zur Stelle!
Wenn wir auch eine kleine überschauliche Gruppe waren, so hatten wir doch unseren Spaß und Freude untereinander und an all den schönen "Naturschönheiten" unterwegs.
Aus verschiedenen Richtungen (Spandau, Berlin Mitte, Steglitz, Brandenburg usw.) kamen wir zum Startpunkt zum Hauptbahnhof nach Potsdam.

Dort wurden wir schon sehnsüchtig erwartet. Zu unserer großen Überraschung hat uns auch Gudrun/Karegu und Hannelore empfangen und auf den Weg gebracht...

RT
Foto: Hanne

Na hoffentlich ist alles in Ordnung, dass wir nur keine Panne unterwegs haben.

RT2008

Theodor Fontane beschrieb den Schwielowsee in seinen berühmten Wanderungen durch die Mark Brandenburg:

"Der Schwielowsee ist breit, behaglich, sonnig und hat die Gutmütigkeit aller breit angelegten Naturen"

Die Tagestour führte entlang der Seenplatte südlich von Potsdam. Es war ein sehr schöner Weg immer am Wasser. Der Blick über den See entschädigte uns für die ersten Strapazen.

In Caputh sahen wir das Barockschloss mit dem schönen Schlossgarten. Weiter ging es entlang am Wasser, vorbei an den Fähre „Tussy II“. Immer wieder faszinierte uns die Landschaft – viel Wasser und auch Wald.
In Ferch, mit seinen Fischerhäusern und Ausflugsgaststätten, machten wir Rast. Eine schöne kleine Gaststätte am Wasser war unser Ziel. Endlich konnten wir unsere Beine ausruhen. Ja, so eine Tour ist kein Pappenstil.

Nach dieser Erholung ging es weiter noch Petzow mit Schloss und den Park um den Haussee. Leider ist das Schloss nicht zu besichtigen. Es wird schon längere Zeit rekonstruiert und soll ein Hotel werden. Die Kirche auf dem Kirchberg hatte auch zu. Schade, von hier oben ist der Blick auf die Seenlandschaft wunderbar. Aber leider nur am Wochenende.
Aber wir haben die Marina am Schwielowsee und das neue „Ressort Schwielowsee Hotel“ gesehen. Von hier konnten wir auch die Baumgartenbrücke sehen, über die wir später fuhren. Die Brücke ist nicht so einfach zu passieren, da sie eine große Baustelle ist. Als wir sie überquert hatten und nahe der Gaststätte „Baumgartenbrück“ waren, fing es zu regnen an.
Die Entscheidung war: nach Pirschheide zu fahren und dort einen Kaffee zu trinken.
Gesagt, getan. Wir fuhren nach Pirschheide. Am Bahnhof Pirschheide haben wir längere Zeit auf einen Zug gewartet – von hier fährt nur einer alle Stunde – und sind nach Berlin bzw. Brandenburg zurückgefahren.
Der Bahnhof Pirschheide wird nicht mehr bewirtschaftet, da er im Personenverkehr keine große Rolle mehr spielt.

Dieser Tag hat uns allen gut gefallen. Der Schwielowsee war noch nicht so bekannt, also haben wir wieder ein Stückchen Heimat kennen gelernt.

Feierabendradler20/Uwe

RT2008_01

Hier weiter von Nickilien:

Wir starteten gleich nach Caputh, wo wir uns das schöne renovierte Barockschloss anschauten und bis zum See herunterspazierten. Weiter ging es nach Ferch wo wir ein wunderschönes, idyllisches Restaurant vorfanden und natürlich unseren Mittagseinkehrschwung vornahmen!
Gut gestärkt ging es weiter nach Petzow, wo wir auch das Schloss (was leider nicht mehr gepflegt wird) und die Parkanlage besichtigten. Die Kirche was unser Aussichtsturm werden sollte, war leider geschlossen. So radelten wir weiter zur "Marina" am Schwielosee, dort erwartete uns eine riesige morderne weiße Hotelanlage, sehr schön direkt am Schwielosee gelegen.
Dann ging es weiter an der Baumgartenbrücke vorbei (ohne Kaffee-Einkehrschwung) in Richtung Potsdam.
Wir nahmen eine kleine Routenänderung vor, und fuhren mit der S-Bahn ab dem Bahnhof "Pirschheide" nach Potsdam.
Dort schloss sich wieder der Kreis und die FA'ler trennten sich wieder.


Fazit: 36 km auf dem Tacho,
viel Spaß gehabt, viel Neues gesehen
und weitere Radeltouren sollen folgen.

RT2008_02

Hanne und Gudrun unternahmen, nachdem die Radler verschiedet wurden, einen ausgiebigen Stadtrundgang durch die größte Baustelle für das Stadtschloß und das Holländer Viertel. Natürlich wurde auch der Wochenmarkt auf dem Bassinplatz besucht und anschließend ging es in einen Kaffee trinken in "Pfeffer und Salz" in der Brandenburger Straße.
Dieser Tag war sicher für alle Beteiligten - mit und ohne Rad - sehr schön.

Autor: karegu

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