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Mit jeder neuen Windows- oder Anwendungsprogramm-Generation steigen die Anforderungen an den Rechner. Die neuen Programme haben mehr Funktionen, brauchen mehr Rechenleistung, und das wirkt sich negativ auf die Geschwindigkeit aus. Der PC kann aber auch scheinbar grundlos immer langsamer werden. Das zeigt sich beim Hoch- und Runterfahren, beim Starten von Programmen und beim Öffnen und Speichern von Dateien. Dagegen gibt es einfache und kostenlose Mittel.
Es muss also nicht immer gleich ein neuer PC oder eine neue Hardware-Komponente sein, um wieder mit akzeptabler Geschwindigkeit arbeiten zu können. Regelmäßig durchgeführte Aufräumaktionen sind ein Schlüssel zum Erhalt der Leistungsfähigkeit.

1. Aufräumen
Ein gutes Hilfsmittel, das die Geschwindigkeit vor allem beim Bearbeiten großer Dateien deutlich erhöhen kann, ist die Datenträgerbereinigung.
Das erforderliche Programm ist im Windows-Lieferumfang enthalten, es findet sich bei den Systemprogrammen ("Start > Programme > Zubehör > Systemprogramme > Datenträgerbereinigung").
Einfach auswählen und dem Dialog folgen, die eigentliche Funktion erfolgt von ganz allein.
Der Internet Explorer bietet unter dem Menüpunkt "Extras > Internetoptionen > Allgemein" die Möglichkeit, temporäre Internetdateien zu löschen. Dies hin und wieder ausgeführt, kann ebenfalls die Leistungsfähigkeit des Programms und des ganzen Systems erhöhen.

2. Registry Optimieren
Bei den Betriebssystemen Windows NT, 2000 und XP verlangsamt eine übergroß angewachsene Registrierungsdatenbank, die so genannte Registry, den Rechner beim Hoch- und runterfahren. Die Registry bläht sich durch häufige Programm-Installationen und -Deinstallationen stark auf.
Abhilfe bietet ein kleines Programm mit dem unaussprechlichen Namen NTREGOPT. Es kann kostenlos von der Internetseite des Programmierers www.larshederer.homepage.t-online.de/erunt/index.htm heruntergeladen werden und ist schnell installiert.
Die Software optimiert die Registry-Datenbank, indem sie diese gründlich durchsucht und nicht benötigte Bereiche entfernt bzw. komprimiert.

3. Nicht benötigte Programme abschalten
Ein Blick auf die Symbole rechts unten in der Taskleiste, neben der Anzeige der Uhrzeit, verrät, welche Programme im Hintergrund aktiv sind.
Das eine oder andere wird vielleicht im Moment nicht benötigt und kann daher per Rechtsklick auf das Symbol deaktiviert werden.
Beispielsweise kann eine Firewall oder ein Antiviren-Programm deaktiviert werden, wenn man sicher nicht ins Internet gehen wird. Durch das Beenden eines Programms wird Speicherplatz freigegeben, der dann für andere Programme zur Verfügung steht. Das kann zur Leistungserhöhung massiv beitragen.

4. Festplatteninhalt neu sortieren
Im Lauf der Zeit werden Dateien über die ganze Festplatte verteilt abgelegt, sie gleicht dann quasi einem Käse mit Löchern. Öffnet man eine dieser "verteilten" Dateien, dauert das viel länger im Vergleich zu einer Datei "am Stück".
Derselbe Effekt tritt beim Speichern auf. Windows hat für dieses Problem ein Programm an Bord, das den Inhalt der Festplatte neu sortiert und Dateifragmente wieder zusammenfügt. Es findet sich unter Start > Programme > Zubehör > Systemprogramme > Defragmentierung.
Eine komplette Defragmentierung kann, je nach Festplattengröße, bis zu mehreren Stunden dauern. Die Defragmentierung der Festplatte sollte aber stets am Schluss aller Optimierungsmaßnahmen stehen.

Quelle Alexander Sedlak, 2.11.2005
Info auch unter www.geldsparen.de

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