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Wer hat sie nicht schon erhalten SPAM (unerwünschte E-Mails, meist Werbemails oder von Sexseiten) und sich nicht darüber geärgert?
Übrigens SPAM ist eigentlich eine amerikanische Bezeichnung für ein Dosenfleisch (naja bezeichnend, oder!)
Unser Mitglied Rudi hat uns eine Zusammenstellung der Möglichkeiten zum Schutz und zur Abwehr von unerwünschten Mails (SPAMs) übermittelt:

Wenn Du dich aktiv wehren willst, erfordert dies eine gewisse Beschäftigung mit den Grundlagen des Mailversands. Wenn Dir technische Themen zuwider sind, überspringe einfach diesen Abschnitt ;-).
Kurzdefinitionen zu Fachbegriffen sind im GLOSSAR gesammelt.


Die Strategie

  1. Sicherstellen, dass es sich um Spam handelt.
  2. Herausfinden des (wahrscheinlichen) Mailsystems. Mehr...
  3. Herausfinden des Internet Providers (ISP), wenn der Spammer eine eigene Domain betreibt. Mehr...
  4. Versenden der entsprechenden Beschwerden. Mehr...
  5. Falls der Betreiber des Mailsystems und der Provider nicht reagieren: Meldung an Abuse.net schicken.

Handelt es sich um Spam?

Wenn Du Dich aktiv wehren willst, solltest Du Dich zunächst vergewissern, dass es sich bei dem Mail tatsächlich um Spam handelt.
Nicht um Spam handelt es sich in den folgenden Fällen:
  • Du hast möglicherweise unabsichtlich) einen Maildienst abonniert.
  • Ein von Dir abonnierter Maildienst bietet Dir in einem Schreiben Zusatzdienste an.
  • Du hast Dich in ein Webverzeichnis eingetragen, das Dich in einem Schreiben über neue Dienste / Möglichkeiten informiert.
In allen diesen Fällen kannst Du die Zusendung durch eine Antwort stoppen.

Diese Tipps stammen von Der Wiener Wochenzeitung

Das ist meiner Meinung nach eine sehr gute Strategie gegen die unerwünschte E-Mail-Post.

Jeder soll einmal bei sich selbst vorsorgen, ob er die E-Mail-Adresse in Zukunft etwas vorsichtiger handhaben soll.

Herzliche Grüße sendet Rudi.



Heute lese ich im Teletext, daß eine amerikanische Firma zu einer Geldstrafe in Millionenhöhe verurteilt wurde, weil sie Spam-Mails in großem Umfang und ohne die gesetzlich vorgeschriebene gültige Absenderadresse verschickt hatte.

Dieses Urteil – so ist zu hoffen – könnte ein wirkungsvolles Signal zur Beendigung eines Unfugs sein, der in immer stärkerem Maße das Internet dominiert, die User nervt und in nicht zu unterschätzender Art und Weise auch der Verbreitung von Viren und Würmern Vorschub leistet.

Was sind eigentlich Spams? Es handelt sich dabei um Produktwerbung via Internet, ähnlich den Postwurfsendungen via Post. Während man bei letzteren auf einen Blick erkennt, worum es sich handelt, ist es bei Spams oftmals so, daß man einen Link anklicken oder ein Attachment öffnen muß um zu wissen, womit man es eigentlich zu tun hat. Und genau darin liegen immense Gefahren. Durch das Anklicken eines Links wechselt man oftmals seine Internetverbindung in eine gebührenpflichtige Verbindung, die oft große Summen pro Minute kosten und gibt dem Absender außerdem zu erkennen, daß die von ihm angeschriebene Mailadresse wirklich aktiv ist. Darüberhinaus besteht die große Gefahr, daß man sich ein Virus oder einen Wurm einfängt, wenn die Mail nicht wirklich von einem seriösen Absender stammt, was man zunächst ja meistens nicht erkennt. Das Öffnen von Attachments birgt die gleiche Gefahr.

Besonders verwerflich sind jene Spams, die als Absender eine fiktive Adresse oder gar eine existierende falsche Adresse angeben. Und diese werden in letzter Zeit leider immer häufiger. Es ist zwar grundsätzlich möglich, den Weg zurückzuverfolgen, den eine Mail genommen hat, und dann den zuständigen Provider aufzufordern, dem Unfug ein Ende zu bereiten, aber erstens macht sich kaum jemand diese Mühe und zweitens ist dies oftmals sowieso zwecklos, weil die Absender ihre Adressen wechseln wie zivilisierte Menschen ihre Unterwäsche.

Bleibt also nur zu hoffen, daß das erwähnte Gerichtsurteil abschreckende Wirkung zeigt und dadurch die Flut der Spams etwas nachläßt. Bis dahin ist allerdings Vorsicht allemal angebracht, wenn man eine Nachricht von einem unbekannten Absender erhält, insbesondere dann, wenn sie ein Atttachment enthält, auf welches im Text der Nachricht nicht Bezug genommen wird. Auch bei jenen Mails, die als Betreff eine irreführende Angabe enthalten oder bei denen man seine eigene Mailadresse in einer ganzen Liste von Empfängern vorfindet, sollte man skeptisch sein.

25. Oktober 2003
Manfred

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