Michael Frieß (Hrsg.): Wie sterben?
Zur Selbstbestimmung am Lebensende. Eine Debatte
Wie wollen wir sterben? Wann wollen wir sterben? Wie weit dürfen unsere Fragen reichen?
Ein friedliches Leben im Wohlstand und die Errungenschaften moderner Medizin machen es möglich: Nie war die Lebenserwartung so hoch und nie waren schwere Krankheiten so behandelbar wie heute. Was aber, wenn der Segen zum Fluch wird, wenn der alte Körper jeden Tag zur Quälerei macht, wenn die Krankheit zwar ein Existieren, aber kein selbstbestimmtes Leben mehr zulässt? Darf ein Mensch dann entscheiden, sterben zu wollen? Dürfen andere Menschen diesen Wunsch dann erfüllen? Die Beiträge dieses Buches stellen die Frage nach der Selbstbestimmung am Lebensende: Aus der Perspektive von Freitodbegleitern und Hospizmitarbeiterinnen, der Ethik und der Theologie. Eine kontroverse Debatte von großer inhaltlicher Tiefe.
Neugierig geworden? Hier gibt es eine Leseprobe.
Über den Autor
Michael Frieß, geboren 1974, Dr. phil., Studium der Evangelischen Theologie an der LMU München. Mitarbeiter bei Prof. Friedrich Wilhelm Graf (München). Promotionsstipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung. 2007 Promotion zum Thema "Sterbehilfe. Zur theologischen Akzeptanz von assistiertem Suizid und aktiver Sterbehilfe". Vikariat und Zweites Theologisches Examen. Seit September 2010 Pfarrer in der Kirchengemeinde Hilpoltstein. Er lebt in Gröbenzell.
Beim Gütersloher Verlagshaus gibt es mehr Informationen zum Buch und eine weitere Leseprobe: Wie sterben? Zur Selbstbestimmung am Lebensende
Feierabend-Kritiker
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Bibliographische Angaben zum Buch
Gebundenes Buch, Pappband
160 Seiten
ISBN: 978-3-579-06849-7
€ 17,99 [D]
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