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Ein Bericht von Regine (helene19)

Seit einiger Zeit gibt es im Museum Viadrina einen Raum, in dem eine Küche mit Möbeln etwa von 1900 gestaltet ist und alte Küchengeräte vorhanden sind. Selbstverständlich gibt es auch eine Kochmaschine, auf der man Essen wie zu Uromas Zeiten, d.h. mit Holz und Kohle, kochen kann. Mit guter Laune auf den Spaß, unser eigenes Mittagsessen, eine Kartoffelsuppe, zuzubereiten, kamen 10 FAler, darunter auch die Mausepauls, im Museum an.

feuermachen
Am Anfang jedes Kochkurs stand das Feuermachen an der Kochmaschine

Vormittags fing es an zu schneien, also das richtige Wetter am Nikolaustag.
Herzlich begrüßt wurden wir von Herrn Dr. Schieck, der schon etwas vorbereitet hatte. Kartoffeln, Zwiebeln, Möhren und Sellerie hatte er eingekauft. Aber bevor wir uns an das Schälen und Schnippeln machten, musste erst das Feuer im Herd angezündet werden. Etwas geschummelt wurde. Wir durften Kohlenanzünder anstelle von Kienspan verwenden. Ruck, zuck, und das Feuer brannte.

wb vorbereitung
Fleißig wurde geschält, geschnippelt und gequascht

Alle Anwesenden waren sehr fleißig und so konnten schon nach kurzer Zeit die Zutaten in den Riesentopf getan werden, in dem das Wasser schon brodelte.

Während unser Essen im Topf kochte, wurden uns einige alte Küchengeräte vorgestellt. Interessant war, dass viele Teilnehmer über das dörfliche Leben und die Gewohnheiten recht gut Bescheid wussten. Das gab eine lebhafte Diskussion und öfter auch mal Gelächter, weil einer den anderen mit seinen Erinnerungen in voller Lautstärke übertönen wollte.
Zur Freude unser aller verteilte dann auch noch Regine für jeden ein kleines Geschenk.

wb kochpause
Die Suppe köchelte auf dem Herd und wir mußten alte Küchengeräte raten

Und dann war es endlich so weit. Der große Topf Kartoffelsuppe war fertig gekocht und eine Einbrenne mit etwas Butter verfeinerte alles. Der Topf wurde auf den Tisch gestellt. Zuvor bekam jeder einen Napf aus gebranntem Ton. Diese Näpfe waren in der Behindertenwerkstatt Gronenfelde hergestellt worden. Als Delikatesse gab es noch etwas Petersilie in die Suppe. Na, dann guten Appetit, schließlich hatten wir uns das Mittagessen redlich verdient. Zum Schluss musste natürlich auch noch abgewaschen werden. Schließlich musste die Küche wieder sauber verlassen werden.

Herzlichen Dank an Herrn Dr. Schieck, dem es sichtlich auch Spaß gemacht hatte mit den Leuten Plus 60.

wb suppe fertig
Auf dem Tisch dampfte die fertige, wohlschmeckende Suppe und nach dem Essen hieß es Abwaschen

Ja, und danach ging es ins Gränz-Café gleich um die Ecke, um die wenigen Kalorien der Kartoffelsuppe mit köstlichem Kuchen, Schlagsahne, Cappuccino oder anderen Getränken auszugleichen.
In gemütlicher Runde saßen wir dort, und die Mausepauls hatten wieder für jeden ein Geschenk vorbereitet.

Herzlichen Dank dafür.
06.12.2012

Herzlichen Dank sagen auch die Mausepauls für das erhaltene Geld-Geschenk von Euch Feierabendlern. Wir haben uns sehr gefreut und werden etwas "Schönes" damit machen.

Nun könnt Ihr Euch von diesem Tag die Bilder ansehen.
hier ansehen.

wb gränz cafe
Zum Abschluss des Tages ging es in das Gränz-Cafe, direkt an der Oder

Autor: Helene19

blauerstrich

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